Die deutsche Handball-Nationalmannschaft hat die WM in Schweden auf dem elften Platz beendet - es ist das schlechteste Abschneiden in der 73-jährigen Geschichte. Nach den desolaten Vorstellungen hat SPOX den DHB-Kader noch einmal genau unter die Lupe genommen. Die Einzelkritik aller 16 Spieler. Ganz nüchtern und sachlich. Aber auch erschreckend.
Tor
Johannes Bitter (HSV Hamburg)
WM-Statistik: 41 Prozent aller Würfe gehalten (96/234), 7/18 Siebenmeter
Am Anfang der Bundesliga-Saison musste sich Bitter beim HSV hinten anstellen, weil Per Sandström überragend in Form war. Im Laufe der Saison fand Bitter aber immer mehr zu seiner gewohnten Topform - und genau die sah man auch bei der WM. Bitter spielte ein herausragendes Turnier.
Die meisten Experten sahen Heinevetter einen Tick vor ihm - der Berliner stand zum Auftakt gegen Ägypten dann auch im Tor -, aber Bitter bewies danach, dass Deutschland keine 1a und 1b hat, sondern zwei Männer der 1a-Kategorie. Absolutes Highlight war seine grandiose Leistung gegen Spanien. Dass das DHB-Team dieses Spiel trotz der Wundertaten von Bitter verlor, ist im Nachhinein immer noch unglaublich. Bitter gehörte zu den Top-Keepern der WM. An ihm lag es weiß Gott nicht.
Silvio Heinevetter (Füchse Berlin)
WM-Statistik: 34 Prozent aller Würfe gehalten (57/165), 3/17 Siebenmeter
Genauso wenig, wie es an Bitter lag, so wenig lag es natürlich auch an Heinevetter. Die Zahlen des Berliners kommen mit denen von Bitter zwar nicht mit, aber das liegt vor allem daran, dass Heinevetter das große Pech hatte, gegen Frankreich im Tor stehen zu müssen. Kein Torwart der Welt kann etwas ausrichten, wenn er so im Stich gelassen wird und eine Welle nach der anderen auf ihn zugerollt kommt.
Nein, Heinevetter hat seine starke Form, die ihn in der ersten Halbserie zum wohl besten Torwart der Bundesliga gemacht hat, auch bei der WM gezeigt. Insgesamt war Bitter im Turnier einen Tick stärker, aber gegen Island war Heinevetter mit zahlreichen Big Saves der Matchwinner. Mit Heinevetter und Bitter ist Deutschland noch für lange Zeit sensationell gut aufgestellt. Die beiden haben Weltformat. Weiß jeder.
Linksaußen
Uwe Gensheimer (Rhein-Neckar Löwen)
WM-Statistik: 28 Tore (68 Prozent, 28/41), 3/4 Siebenmeter, 7 Assists, 2 Steals, 1 Block
Toto Jansen wurde von Heiner Brand auch deshalb nicht nominiert, weil er den Hamburger nach all seinen Verdiensten nicht als Backup mitnehmen wollte. Und mehr als ein Backup hätte Jansen nicht sein können, weil die Linksaußen-Position seit der WM in Schweden Gensheimer gehört. Der Löwen-Linksaußen hatte sich diesen Status durch überragende Leistungen in der Bundesliga verdient, musste bei der WM jetzt aber auch erkennen, dass die Luft ganz oben dünner wird.
9 Tore im ersten Spiel, 9 Tore im letzten Spiel - dazwischen fand Gense über lange Strecken nicht statt. Hauptschuld trug dabei der Rückraum, der ihn einfach nicht einsetzte. Aber Gensheimer ließ sich mit zunehmender Dauer auch von der Unsicherheit der Kollegen anstecken. Dennoch: Gensheimer ist der deutsche Feldspieler, der am ehesten Weltklasse verkörpert und der zu einer großen Spielerpersönlichkeit reifen könnte.
Dominik Klein (THW Kiel)
WM-Statistik: 15 Tore (53 Prozent, 15/28), 6 Assists, 8 Steals, 1 Block
Der Kieler wusste vor der WM, was seine Rolle sein würde. Gensheimer entlasten, in der Abwehr als vorgezogener Mann in einer 5-1-Deckung ein Faktor sein - und gute Stimmung in die Mannschaft bringen. Größtenteils gelang ihm das auch. Klein war einer derjenigen, der das Team immer wieder pushte und konnte in einigen Spielen mit vielen Steals und Gegenstoßtoren überzeugen.
In den letzten Spielen ging er dann aber mit dem restlichen Team unter. Und seine Nicht-Leistung gegen Argentinien zum Abschluss war erschreckend. Aber: Diese Leistung war nicht charakteristisch für ihn. Klein dürfte auch in Zukunft erst mal seinen Platz hinter Gensheimer sicher haben.
Rückraum links
Pascal Hens (HSV Hamburg)
WM-Statistik: 22 Tore (47 Prozent, 22/46), 28 Assists, 2 Steals
Ganz schwieriger Fall. Der Bundestrainer brachte es nach dem Norwegen-Debakel auf den Punkt, als er sagte, dass die Mannschaft extrem von den Leistungen von Hens abhängig sei. Ist Hens gut, ist auch die deutsche Mannschaft gut. Ist Hens grauenvoll, ist auch die deutsche Mannschaft grauenvoll. Und genau so war es. Hens machte einige wirklich gute Spiele, vor allem verstand er es wie kein anderer deutscher Rückraum-Spieler, die Systeme gut durchzuspielen und seine Mitspieler immer wieder gekonnt einzusetzen.
Nicht umsonst gehört Hens zu den absoluten Top-Assistgebern der WM, das darf man bei aller Kritik nicht vergessen. Aber: In den entscheidenden Spielen ist Hens ganz böse abgetaucht und hat absolut nichts gebracht. Und das geht als Kapitän so gar nicht. Von seiner Abwehrschwäche gar nicht zu sprechen. Er hat es als Kapitän auch nicht geschafft, diesem Team eine Identität zu verpassen. Es gibt keinen anderen, der ihn verdrängen könnte, aber wenn man ehrlich ist, fehlt einem die Hoffnung, dass Hens noch mal konstant das Niveau erreichen wird, das Deutschland auf der Königsposition so dringend bräuchte.
Lars Kaufmann (Frisch Auf Göppingen)
WM-Statistik: 23 Tore (54 Prozent, 23/42), 2 Assists, 1 Block
Überhaupt kein schwieriger Fall. Bei Kaufmann weiß man, was man bekommt. Göppingens Coach Velimir Petkovic hat hart mit ihm gearbeitet, dass er nicht mehr nur der Gewaltshooter ist. Teilweise sieht man in der Liga auch ganz leichte Fortschritte, aber im Prinzip wird sich an Kaufmanns Spielweise natürlich nichts ändern. Es gab auch bei dieser WM wieder Phasen, als Brand ihn brachte. Weil sonst nichts ging und seine Geschosse die letzte Rettung waren.
Gerade gegen eine 6-0-Deckung kann Kaufmann durchaus mal effektiv sein. So erzielte er dann auch eine ganze Menge Tore, so leistete er sich dann aber auch wieder unfassbare, weil sinnfreie Würfe, die irgendwo hingingen. Kaufmann ist einfach furchtbar limitiert. Auch daran wird sich in diesem Leben nichts mehr ändern. Wenn es einen jungen Halblinken mit Perspektive gäbe, dürfte man Kaufmann eigentlich nicht mehr berücksichtigen. Aber den gibt es nicht. Größte Hoffnung ist immer noch Steffen Fäth (Wetzlar).
Sven-Sören Christophersen (Füchse Berlin)
WM-Statistik: 3 Tore (30 Prozent, 3/10), 1 Assist, 2 Steals
Christophersen bekam wenig Spielzeit, da ist es zugegeben schwierig, in ein Turnier hineinzukommen. Dennoch muss man klipp und klar feststellen, dass der Berliner weiter nicht über den Status hinaus kommt, ein guter Bundesliga-Spieler zu sein. Auf internationalem Parkett stößt er immer wieder sofort an seine Grenzen.
Christophersen wäre genau der junge deutsche Rückraumspieler, der sich die Position auf halblinks krallen und zum Shootingstar werden müsste. Aber ihm fehlt es in letzter Instanz dann doch an Klasse und auch am letzten Drive. Christophersen wirkt häufig zu weich, wenn man ihn zum Beispiel mit Frankreichs William Accambray vergleicht. Und auch bei ihm gilt: Es gibt eigentlich keine Hoffnung, dass er in den nächsten Jahren den großen Durchbruch doch noch schaffen könnte.
Rückraum Mitte
Michael Kraus (HSV Hamburg)
WM-Statistik: 33 Tore (51 Prozent, 33/64), 14/18 Siebenmeter, 10 Assists
Kraus war der Posterboy des WM-Triumphs 2007, jetzt muss er eben auch damit leben, dass er das Zentrum aller Kritik ist. Zumal er nun mal auch auf der zentralen Position überhaupt spielt. Im Gegensatz zur EM in Österreich war Kraus in Schweden fit - und die Last der Kapitänsbinde hatte er auch nicht mehr. Er sollte sich nicht große Gedanken darüber machen, die Mannschaft zu führen, er sollte einfach nur der Mimi von 2007 sein. Aber es ist offensichtlich, dass er dieses Niveau einfach nicht mehr erreicht.
Obwohl Kraus in den Vorbereitungsspielen glänzend drauf war und viele dachten, dass es seine WM werden würde, wurde es schon wieder ein Turnier zum Vergessen. Das Bemühen ist ihm gar nicht abzusprechen, aber er blieb bis auf wenige Ausnahmen alles schuldig. Absolut haarsträubend, was sich der Hamburger immer wieder für Aktionen leistete. Brand verzweifelte phasenweise mal wieder an ihm. Er ist kein Führungsspieler und er wird es wohl auch nie mehr werden. Dafür ist er auch viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Obwohl seine Fähigkeiten unbestritten sind, muss man sich selbst bei Kraus langsam fragen, ob es da noch große Hoffnung gibt, dass er wieder der Mimi von 2007 wird. Sieht absolut nicht danach aus.
Michael Haaß (Frisch Auf Göppingen)
WM-Statistik: 10 Tore (43 Prozent, 10/23), 18 Assists, 4 Steals, 5 Blocks, 10 x 2 Minuten
Anständig. Haaß ist ein anständiger Spielmacher, er steht anständig in der Abwehr, er macht einfach alles anständig. Das ist aber genau das Problem - für das ganz hohe Niveau reicht es einfach nicht. Der Göppinger spielte eine sehr durchwachsene WM. Er bekam von Brand viel Vertrauen, er war eigentlich ein ständiger Bestandteil des Mittelblocks.
Dort machte er auch phasenweise einen guten Job. Im Angriff, wo ein Mittelmann laut Job-Beschreibung dann doch vornehmlich Verantwortung tragen sollte, tat Haaß auch alles, was in seiner Macht stand. Aber auf Welt-Niveau fehlt es ihm sowohl an Torgefahr als auch an Durchschlagskraft und Esprit. Ein guter Junge, der sich in den letzten Jahren gut entwickelt hat, der aber auch an seine Grenzen gestoßen ist.
Teil 2: Rückraum rechts, Rechtsaußen und Kreis
Rückraum rechts
Holger Glandorf (TBV Lemgo)
WM-Statistik: 40 Tore (60 Prozent, 40/66), 16 Assists, 3 Steals, 5 Blocks
Es gibt Experten, die bestehen darauf, dass es auf Halbrechts nicht viele Spieler auf der Welt gibt, die besser als Glandorf sind. Wenn man dann sieht, wie Glandorf gegen Island ins Spiel kommt und auf großartige Weise aufzockt, ist man in der Tat geneigt zuzustimmen. Doch dann kommt irgendwann das nächste Spiel und es macht den Anschein, als gehöre Glandorf zu den schlechtesten Halbrechten der Welt.
Es ist völlig unerklärlich, was Glandorf seit Jahren für Leistungsschwankungen in seinem Spiel hat. Man muss sicherlich bedenken, dass er wegen seiner Knieverletzung lange für die WM fraglich war und keine optimale Vorbereitung hatte. Auch von ihm hätte mehr kommen müssen, aber es war wahrlich nicht alles schlecht, was Glandorf machte. Er war definitiv noch der Beste im Rückraum. Auch gegen Argentinien hat er sich noch mal gezeigt, aktuell liegt er bei den Torjägern sogar in den Top 10. Vielleicht tut ihm der Wechsel nach Flensburg gut und gibt ihm auch für die Nationalmannschaft noch mal einen Schub. Bei Glandorf geht es nur um die Konstanz.
Adrian Pfahl (VfL Gummersbach)
WM-Statistik: 22 Tore (51 Prozent, 22/43), 7 Assists, 2 Steals, 2 Blocks
Der WM-Debütant war streckenweise einer der ganz wenigen Lichtblicke im deutschen Team. Auch wenn er gegen Spanien den wichtigsten Gegenstoß dieser WM verschoss. Hätte Pfahl in dieser Szene getroffen, hätte Deutschland Spanien geschlagen. Vielleicht hätte die WM dann einen ganz anderen Verlauf genommen. Vergangenheit.
Dadurch dass Pfahl einen positiven Eindruck hinterließ und Brand mit Glandorf länger nicht zufrieden war, gehörte der Gummersbacher eine Zeit lang zur ersten Sieben. Er sollte für die nächsten Turniere ein immer wichtigerer Baustein werden. Pfahl hat die Spielintelligenz und die Power im Arm, die es braucht. Der rechte Rückraum macht nicht so viele Sorgen wie der linke und die Mitte.
Rechtsaußen
Christian Sprenger (THW Kiel)
WM-Statistik: 28 Tore (75 Prozent, 28/37), 2 Assists
Auch bei dieser WM war es wieder so: Wenn Deutschland Handball spielt und sich ein Spieler am Boden krümmt, ist der erste Gedanke: Muss Sprenger sein. Der Kieler hatte in der Vergangenheit unglaubliches Verletzungspech. Auch in Schweden war er zwischendurch angeschlagen und kam zum Abschluss auch nicht mehr zum Einsatz.
Aber insgesamt hat er stark durchgehalten und ein gutes Turnier gespielt. Ja, auch wenn die WM so desolat war, gibt es Spieler in der Mannschaft, die durchaus überzeugt haben. Sprenger hatte eine sensationelle Quote und spielte in jeder Sekunde mit dem Feuer, das man sich bei manch anderem auch gewünscht hätte.
Patrick Groetzki (Rhein-Neckar Löwen)
WM-Statistik: 11 Tore (73 Prozent, 11/15), 4 Assists, 4 Steals
Eine furchtbar undankbare WM. Da kommst du als Youngster zu deinem ersten großen Turnier mit, musst die ersten Spiele auf der Tribüne verfolgen, weil du nicht nominiert bist - und zu allem Überfluss entwickelt sich das Turnier dann auch noch insgesamt so dramatisch schlecht, wie es sich leider entwickelt hat.
Es war nicht einfach für Groetzki, aber in der Zeit, in der er auf der Platte stand, hat es der junge Kerl sehr ordentlich gemacht. Groetzki ist das perfekte Beispiel, wie sich ein Junioren-Weltmeister in der Bundesliga bei den Löwen auf höchstem Niveau durchsetzen kann und jetzt auch im A-Team Fuß zu fassen beginnt. An ihm sollte Deutschland noch viele Jahre Freude haben. Sprenger und Groetzki - das passt genauso gut wie Gensheimer und Klein. Die Außen sind nicht das Problem für die Zukunft.
Kreis
Sebastian Preiß (TBV Lemgo)
WM-Statistik: 22 Tore (70 Prozent, 22/31), 3 Assists, 4 Steals, 9 Blocks, 10 x 2 Minuten
Bei Preiß liegt der Fall ähnlich wie bei Haaß. Der Lemgoer haut sich in jedem Spiel voll rein, steht hinten und vorne seinen Mann, aber er ist international gesehen nicht annähernd das, was die anderen Top-Nationen auf der Kreisläufer-Position zu bieten haben.
Frankreich hat Bertrand Gille, Spanien hat Julen Aguinagalde, eine Mannschaft wie Norwegen hat Bjarte Myrhol - das sind völlig andere Kaliber als Preiß. Das mag hart klingen, aber es ist leider die Wahrheit. Genauso wie die DHB-Auswahl einen Top-Mittelmann schmerzlich vermisst, vermisst sie seit dem Karriere-Ende von Christian Schwarzer auch einen Top-Kreisläufer. Wenn er gute Tage erwischt, ist Preiß solide, aber mehr nicht. Das kann mittelfristig gesehen nicht die Lösung sein.
Jacob Heinl (SG Flensburg-Handewitt)
WM-Statistik: 11 Tore (78 Prozent, 11/14), 4 Assists, 1 Block
Auch ein Frischling in der Nationalmannschaft. Der Flensburger hat die Erwartungen sicherlich erfüllt. In der Spielzeit, die er bekam, hat er alles gegeben und herausgeholt, was in ihm steckt. Dabei hat er jede Menge Lehrgeld bezahlt, aber auch mit einigen guten Aktionen sein Potenzial angedeutet.
Ob er das Zeug dazu hat, die Kreis-Probleme im DHB-Team zu lösen? Das wird die Zeit zeigen. Kreisläufer brauchen erfahrungsgemäß immer etwas länger, bis sie ihr höchstes Niveau erreichen. Es gibt Ansätze, dass Heinl langfristig ein Eckpfeiler einer neuen Mannschaft werden könnte. Müsste dann aber mit wachsendem Selbstbewusstsein noch etwas lauter werden.
Oliver Roggisch (Rhein-Neckar Löwen)
WM-Statistik: 2 Steals, 5 Blocks, 9 x 2 Minuten
War es das letzte große Turnier für Roggisch? Nicht auszuschließen. Erstens könnte sich der Verjüngungsprozess fortsetzen und auch Roggisch treffen. Und zweitens muss man klar festhalten, dass es immer seltener wird, einen reinen Abwehrspezialisten "mitzuschleppen". Frankreich hat den unvergleichlichen Didier Dinart, aber Roggisch kann die deutsche Abwehr schon länger nicht mehr so gut zusammenhalten, wie er es zu seinen besten Zeiten geschafft hat.
In Schweden kam er deshalb nicht über eine Jokerrolle hinaus - seine obligatorischen Zeitstrafen holte er sich dennoch ab. Roggisch bleibt ein super Typ, der für die Mannschaft wichtig sein kann, aber für die Zukunft könnte es vielleicht mehr Sinn ergeben, statt Roggisch einem Youngster wie Manuel Späth oder Patrick Wiencek die Chance zu geben, ins Team zu rutschen.
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