"Ich honoriere damit nicht nur seine Leistungen im Training und seine professionelle Einstellung hier in Serbien, sondern nehme ihn auch in der Überzeugung dazu, dass er unser Spiel variabler machen wird", begründete der Coach seine Entscheidung.
Spielmacher Strobel hatte die gesamte Vorbereitung mit dem deutschen Team absolviert und war auch mit zum Turnier nach Serbien gereist. Dort hatte Heuberger jedoch entschieden, vorerst nur 15 der 16 erlaubten Spieler zu nominieren, um im Falle von Verletzungen oder Ausfällen flexibel reagieren zu können. Nach Abschluss der Hauptrunde am Mittwoch hat der Coach die Chance, einen Spieler seines Kaders auszutauschen.
Ein Sieg bis zum Halbfinale
Im Spiel gegen die Polen geht es für die deutsche Mannschaft um den Einzug ins Halbfinale. Mit einem Sieg wäre man sicher in der Vorschlussrunde dabei.
Bei einem Unentschieden müsste aus deutscher Sicht anschließend (18.15 Uhr) auch Vize-Weltmeister Dänemark mindestens einen Punkt gegen Schweden abgeben. Im Falle einer Niederlage wäre Heubergers Team ausgeschieden.
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