"Ich bin sehr erleichtert, wir haben uns deutlich gesteigert. Die letztem Wochen waren sehr schwierig", sagte THW-Trainer Alfred Gislason.
Die Zebras sind mit 6:4 Punkten vorerst Vierter, haben als einziges Team aber bereits fünf Partien absolviert. Vor dem Spiel hatte der THW auf einem indiskutablen zehnten Rang gestanden.
Im Gegensatz zu den ersten vier Spielen, in denen der Angriff des Rekordmeisters mit durchschnittlich nur 23 Toren enttäuscht hatte, trafen die Kieler in Wetzlar wieder deutlich besser. Mittelmann Aron Palmarsson erzielte als bester Schütze neun Treffer, in Balingen war der Isländer wegen drei Zeitstrafen nach nur 21 Minuten auf die Tribüne verwiesen worden. Für Wetzlar traf Kent Robin Tönnesen ebenfalls neunmal.
Allerdings droht dem THW ein Ausfall von Ex-Nationalspieler Christian Sprenger, der Rechtsaußen musste mit einer Knöchelverletzung früh vom Feld.
Die HBL in der Übersicht