Hanning will Europa stürmen

Von SPOX
Bob Hanning will mit den Füchsen in die Champions League
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Der Macher der Füchse Berlin, Bob Hanning, kündigt eine Null-Toleranz-Grenze an, um den Hauptstadtklub in die Champions League zu führen. Der THW Kiel hofft derweil auf eine Wildcard. Und: Holger Glandorf ist European Handball Manager.

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Hanning will Europa stürmen: Füchse-Boss Bob Hanning hat angekündigt, in Zukunft die Königsklasse ins Visier zu nehmen. "Ja, wir wollen die Champions League angreifen, und das wollen wir als Familienverein schaffen. Die Füchse stehen erst am Anfang ihrer Erfolgsgeschichte", sagte der Manager der Berliner Morgenpost.

Die aktuelle Saison läuft allerdings nicht wie gewünscht. Die Berliner belegen den fünften Platz, weder nach oben noch nach unten geht noch was. "Trotz des Klub-WM-Sieges bin ich nicht zufrieden, und daraus erwächst die Kraft und die Motivation für den nächsten Schritt der Füchse. Ich bin so heiß wie nie zuvor. Es wird auf jeden Fall Veränderungen geben", kündigte der DHB-Vizepräsident an.

Grundsätzlich erklärte Hanning, mit Trainer Erlingur Richardsson weiterarbeiten zu wollen. Allerdings stellte er klar: "Zunächst einmal muss er uns erklären, wie er nächste Saison mit den neuen Gegebenheiten in die Zukunft gehen will. Natürlich muss er Antworten geben für das, was wir vorhaben. Ich brauche von allen konkrete Erklärungen. Wenn es einer nicht kann, egal wer, dann werden wir handeln. Ich werde eine Null-Toleranz-Grenze aufbauen."

Kiel bangt um Champions League: Durch die Niederlage gegen Flensburg ist der THW raus aus dem Titelrennen, zu mehr als Rang drei wird es nicht mehr reichen. Soll heißen: Möchten die Zebras auch in der kommenden Saison in der Königsklasse spielen, müssen sie entweder beim Final Four in Köln den Titel holen, oder auf die in den vergangenen Jahren für den Dritten der HBL eigentlich obligatorische Wildcard hoffen.

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"Die Wildcard ist alles andere als sicher. Das ist ärgerlich, denn der Wettbewerb ist wichtig für den Verein. Jetzt wird es bis zum Sommer nicht klar sein, wo wir starten", wird Coach Alfred Gislason von den Kieler Nachrichten zitiert.

Nationalspieler Christian Dissinger kann einer Wildcard grundsätzlich nicht viel abgewinnen: "Ich sehe die Wildcard kritisch. Man will die Qualifikation direkt schaffen und nicht davon abhängig sein."

Glandorf ist European Handball Manager: Holger Glandorf, rechter Rückraumspieler der SG Flensburg-Handewitt, hat für die Zeit nach seinem Karriereende vorgesorgt. Der Weltmeister von 2007 schloss seinen Zertifikatsstudiengang European Handball Manager an der Sporthochschule Köln ab.

Gemeinsam mit Ex-Nationaltorhüter Henning Fritz, Rekordnationalspielerin Grit Jurack und 13 weiteren Absolventen wird Glandorf am 27. Mai, einen Tag vor dem Auftakt des EHF Final Four, offiziell geehrt.

Persson zieht es nach Schweden: Dass Magnus Persson den VfL Gummersbach im Sommer verlassen wird, war bekannt. Nun ist auch klar, wohin der Rückraumspieler wechselt. Der 25-Jährige schließt sich in seiner schwedischen Heimat Alingsas HK an.

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"Ich denke, dass ich mich in Alingsas noch weiter entwickeln kann", sagte Persson, der 2014 nach Gummersbach kam und bei Alingsas einen Zwei-Jahres-Vertrag unterschrieb.

Neun HBL-Legionäre für Schweden: Die Schweden kämpfen am 12. und am 14. Juni in den Playoffs gegen Bosnien & Herzegowina um die Teilnahme an der WM 2017 in Frankreich.

Dafür nominierten die Nationaltrainer Ola Lindgren und Staffan Olsson mit Mattias Andersson, Jim Gottfridsson, Tobias Karlsson, Johan Jakobsson (alle Flensburg), Mikael Appelgren (RN Löwen), Niclas Ekberg (Kiel), Mattias Zachrisson, Jesper Nielsen (beide Berlin) und Jonathan Stenbäcken (beide Lemgo) gleich neun HBL-Legionäre.

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