Als diese irrwitzige Partie tatsächlich einen Sieger gefunden hatte, stürmten die Spieler des SC Magdeburg einfach drauf los. Sie hüpften wild im Kreis und wussten offenbar gar nicht, wohin sie ihre Euphorie entladen sollten. Der dramatische Sieg gegen Titelverteidiger FC Barcelona und der damit verbundene Einzug ins Champions-League-Finale sorgte beim Final Four in Köln für gewaltige Emotionen - in mehrfacher Hinsicht.
"Ich habe immer noch Gänsehaut. Ich dachte, ich hätte im Final Four schon alles gesehen. Unfassbar", sagte Nationalspieler Lukas Mertens. DHB-Kollege Philipp Weber erlebte am Samstag in der ausverkauften Lanxess Arena nach eigener Aussage das beste Spiel seiner Karriere: "So ins Finale einzuziehen, ist einfach unglaublich."
Der deutsche Vizemeister rang in einem spektakulären Halbfinale den katalanischen CL-Rekordsieger mit 40:39 (38:38, 31:31, 16:18) nach Siebenmeterwerfen nieder und darf vom zweiten Königsklassen-Triumph nach 2002 träumen. "Dieses Spiel war ein Spiegelbild unserer gesamten Saison. Wir hatten immer wieder mit Widerständen zu kämpfen, haben uns aber nicht unterkriegen lassen", sagte Trainer Bennet Wiegert.
Kay Smits (12 Tore) und Michael Damgaard (8) waren die besten Werfer für die Magdeburger, die eine verrückte Partie mit zahlreichen Wendungen unter dem Strich verdient für sich entschieden. Der SCM beendete vor 19.250 Zuschauern eine beachtliche Serie: So ging Barca erstmals seit 25 CL-Partien wieder als Verlierer vom Feld.
Der Final-Four-Debütant kämpft am Sonntag (18.00 Uhr/DAZN) in einem Traumfinale gegen Barlinek Industria Kielce mit Nationaltorwart Andreas Wolff um Europas Krone. Die Polen setzten sich auch dank eines starken Wolffs, der kurz vor Schluss entscheidend parierte, im zweiten Halbfinale mit 25:24 (16:14) gegen Paris St. Germain durch.
Champions League: Kristjansson fehlt Magdeburg im Finale
21 Jahre nach dem historischen ersten Champions-League-Sieg einer deutschen Mannschaft durch den SCM schielten die "Erben" des damaligen Coaches und heutigen Bundestrainers Alfred Gislason auf eine weitere Überraschung gegen "Lieblingsgegner" Barcelona. Schon in der Klub-Weltmeisterschaft hatte das Team aus Sachsen-Anhalt die Katalanen (2021 und 2022) zweimal besiegen können.
Der Coup gelang erneut, weil sich der SCM nach dem Seitenwechsel steigerte und den Favoriten mit großer Leidenschaft und etwas Spielglück bezwang. Vor der Pause lag Barca noch mit drei Treffern vorn, dann drehte der SCM die Partie, lag wieder zurück - und rettete sich dank Smits' Treffer kurz vor der Schlusssirene doch irgendwie in die Verlängerung.
Gisli Kristjansson stand da schon nicht mehr auf dem Feld. Ausgerechnet der isländische Nationalspieler, der sich in Rekordgeschwindigkeit und rechtzeitig für das Final Four von einem Knöchelbruch erholt hatte, erlitt kurz vor Ende der regulären Spielzeit eine schwere Verletzung in der rechten Schulter. "Das zerreißt mir das Herz", sagte Trainer Wiegert inmitten eines Gefühlschaos.
Zwei Monate zuvor hatte der Coach nach dem verloren DHB-Pokalfinale gegen die Rhein-Neckar Löwen an exakt selber Stelle noch mit feuchten Augen eine Niederlage erklären müssen, auch im April hatte das Siebenmeterwerfen entschieden. Nun durften Wiegert, der schon beim Triumph 2002 als Spieler dabei war, und sein Team jubeln. Den Barca-Stars versagten bei der Entscheidung vom Strich die Nerven.
Team | Tore |
SC Magdeburg | 40 (38, 31, 16) |
FC Barcelona | 39 (38, 31, 18) |
SC Magdeburg vs. FC Barcelona: Halbfinale Handball Champions League Final Four im Liveticker zum Nachlesen
Fazit: Der SC Magdeburg steht im Finale der Champions-League! Damit schlagen die Bördestädter den Sieger von 2021 und 2022 mit 40:39 in einem denkwürdigen Finale das Starensemble aus Barcelona und machen die Sensation perfekt! Zu Beginn spielten beide Mannschaften mit hohem Tempo, die Katalanen schienen die Partie zu dominieren, der SCM musst viel investieren um zum Torerfolg zu kommen. Doch das Wiegert-Team steckte zu keinem Zeitpunkt auf, trotzte zahlreichen Rückschlägen, wie der Verletzung von Kristjansson und sicherten sich dank des Last-Minute-Treffers von Smits und der unglaublichen Rettungstat von Damgaard die Verlängerung. Die Spanier wirkten verunsichert, agierten fahrig, während Bezahl nach der roten Karte von O´Sullivan richtig aufdrehte und mit vier Toren ein wichtiger Schütze war. Doch die Partie wurde erst im Siebenmeterwerfen entschieden, Magdeburg hatte Vorteile nach drei vergebenen Würfen der Spanier. Jensen machte mit einer überragenden Parade den Deckel drauf! Der FC Barcelona spielt morgen um 15:15 um den dritten Platz, während die Magdeburger morgen um 18 Uhr um den ganz großen Coup kämpfen! Vielen Dank fürs Mitlesen und einen schönen Abend!
SC Magdeburg vs. FC Barcelona: Halbfinale Handball Champions League Final Four im Liveticker - Siebenmeterwerfen
7-Meter verworfen von Magnus Saugstrup (SC Magdeburg) Unterkante Latte und raus...
Matchball! Finalball für Saugstrup...
7-Meter verworfen von Dika Mem (FC Barcelona)
Portner, Jensen und Perez de Vargas jeweils mit einer Parade!
7-Meter verworfen von Daniel Pettersson (SC Magdeburg)
7-Meter verworfen von Melvyn Richardson (FC Barcelona)
Tor für SC Magdeburg, 40:39 durch Kay Smits. Doppelter Pfostentreffer, damit liegt der Vorteil beim SCM!
7-Meter verworfen von Hampus Wanne (FC Barcelona)
Tor für SC Magdeburg, 39:39 durch Tim Hornke
Tor für FC Barcelona, 38:39 durch Aleix Gómez
SC Magdeburg vs. FC Barcelona: Halbfinale Handball Champions League Final Four im Liveticker - Verlängerung
Zwischenfazit: Jetzt rettet sich Barcelona über die Zeit und kommt knapp ins Siebenmeterwerfen! Es wird im ersten Halbfinale direkt über die volle Distanz gehen. Die Magdeburger haben viele Rückschläge immer wieder eingesteckt, verarbeitet und zu ihrem Vorteil gemacht. Bezjak machte einen überragenden Job, jetzt ist es viel Glück, wer den letzten Schritt ins Finale gehen wird.
70. Ende 2. Halbzeit 1. Verlängerung
70. Beide werfen nochmal aufs Tor, aber das war´s!
70. Bennet Wiegert geht All-in und nimmt den Torwart raus.
70. Elf Sekunden noch, drei Pässe bleiben den Magdeburgern noch...
70. Was sind das für verrückte Minuten! Der SCM bleibt im Ballbesitz, noch 30 Sekunden...
70. 2 Minuten für Bennet Wiegert (SC Magdeburg)
70. Tor für FC Barcelona, 38:38 durch Timothey N´Guessan
69. Tor für SC Magdeburg, 38:37 durch Kay Smits
68. Die Linkshänder zeigen auf beiden Seiten ihr Können, dreschen aus großer Bedrängnis den ball irgendwie über die Linie. Im fallen, schräg in der Luft, finden die Würfe ihr Ziel!
68. Tor für FC Barcelona, 37:36 durch Blaz Janc
68. Tor für SC Magdeburg, 37:35 durch Kay Smits
67. Tor für FC Barcelona, 36:35 durch Blaz Janc
66. Tor für SC Magdeburg, 36:34 durch Marko Bezjak. Vier Würfe, vier Treffer! In seinem vorletzten SCM-Spiel dreht der Routinier vorne nochmal so richtig auf.
66. Tor für FC Barcelona, 35:34 durch Timothey N´Guessan. Es ist die individuelle Klasse der Spanier, die hier das Spiel offen hält.
SC Magdeburg vs. FC Barcelona: Halbfinale Handball Champions League Final Four im Liveticker - 1. Halbzeit der Verlängerung
Zwischenfazit: Der SCM kämpft und erarbeitet sich in den ersten fünf Minuten einen Vorteil. Vor allem Bezjak springt in der Offensive in die Bresche und wirft sein Team so ins Finale?
65. Ende 1. Halbzeit 1. Verlängerung
65. Tor für SC Magdeburg, 35:33 durch Michael Damgaard. Buzzer-Beater! Die nächste unfassbare Aktion des Dänen, er fliegt durch den räum und rückt den Abpraller über die Linie.
65. Der Rückzug der Bördestädter ist überragend, sie lassen kein Tempospiel zu. Und Portner ist in der Crunchtime auch da!
64. Tor für SC Magdeburg, 34:33 durch Marko Bezjak
64. Die Magdeburger werden nach dem Wegfall von O´Sullivan in der Defensive weiter Tore kassieren. Vor allem offensiv müssen sie jetzt dagegen halten.
64. Tor für FC Barcelona, 33:33 durch Ludovic Fabregas
64. Tor für SC Magdeburg, 33:32 durch Marko Bezjak. Was für ein Kämpfer! Er tankt sich durch, vorbei an Fabregas und netzt oben rechts.
62. Tor für FC Barcelona, 32:32 durch Aleix Gómez. Von der Linie bleibt der Rechtsaußen weiter sicher, dieses Mal steht Jensen zwischen den Pfosten, kann en Einschlag aber nicht verhindern.
62. 2 Minuten und Rote Karte für Christian O´Sullivan (SC Magdeburg)
61. Tor für SC Magdeburg, 32:31 durch Michael Damgaard. Leicht abgefälscht trudelt der Ball über die Linie, noch hat der SCM das Momentum leicht auf seiner Seite. Wie wird das spanische Starensemble damit umgehen?
61. Der SCM beginnt die Verlängerung...
SC Magdeburg vs. FC Barcelona: Halbfinale Handball Champions League Final Four im Liveticker - 2. Halbzeit
Zwischenfazit: Der SC Magdeburg rettet sich in allerletzter Sekunde in die Verlängerung! Nach 60 Minuten steht es in der Kölner Lanxess-Arena gegen den FC Barcelona 31:31. Die Wiegert-Truppe steckte trotz der Verletzung von Kristjansson nicht auf und kämpfte bis in die letzten Sekunden. Smits trifft vorne, Damgaard hechtet in den Anwurf von Fabregas und verhindert so den Treffer ins leere Tor! Damit geht es jetzt mit zwei Mal fünf Minuten weiter in der Overtime. Barcelona wirkt geschockt, der SCM hält voll dagegen, hat die Halle hinter sich und weiter alle Möglichkeiten, hier noch ins Finale einzuziehen.
60. Ende 2. Halbzeit
60. Aber es gibt nochmal den Videobeweis, weil Damgaard in den letzten Ball hechtet!
60. Wahnsinn! Smits trifft drei Sekunden vor Schluss...
60. Tor für SC Magdeburg, 31:31 durch Kay Smits
60. Kein Torhüter, zwei Kreisläufer - die sollen es jetzt richten.
60. Es sind noch 13 Sekunden auf der Uhr! Mit der letzten Auszeit soll es jetzt im Sieben gegen Sechs in die Verlängerung gehen...Doch der Arm ist schon oben.
59. Tor für FC Barcelona, 30:31 durch Aleix Gómez. Portner ist beim ersten Wurf da, doch der Abpraller landet beim Rechtsaußen.
59. Der Arm ist oben...
59. Was für einen Dramatik! Antonio Carlos Ortega drückt früh ein letztes Mal auf den Buzzer! Auch Mem ist angeschlagen, doch sie wollen jetzt einen strukturierten Angriff erfolgreich abschließen.
59. Das ist wirklich unglücklich aus deutscher Sicht, was die beiden Isländischen Unparteiischen hier entscheiden. Viele unglückliche Pfiffe gibts gerade gegen den SCM...
59. Tor für SC Magdeburg, 30:30 durch Christian O´Sullivan
58. Für ihren Spielmacher kämpft die SCM-Truppe weiter. Sie spielen eine bärenstarke Abwehr, fighten um jeden Ball. N´Guessan leistet sich eine Fahrkarte, wirft rechts am Tor vorbei.
57. Perez de Vargas ist da, das war kein guter Wurf von Weber!
56. Die ganze Halle erhebt sich und applaudiert für ihn, er steht aber und kann gestützt die Halle verlassen. Mit schmerzverzerrtem Gesicht geht es in die Katakomben, gute Besserung nach Köln!
56. Nun sind auch die Sanis da, es kommt eine Trage rein. Bennet Wiegert schlägt die Hände überm Kopf zusammen, sitzt wie versteinert auf der Bank. Für ihn wird es nicht weitergehen, Philipp Webers Lippen lassen darauf schließen.
56. Kristjansson liegt am Boden, hält sich die Schulter. Er muss behandelt werden, das wäre ein echter Verlust für das Magdeburger Spiel... Gute Besserung an der Stelle!
56. Gelbe Karte für Bennet Wiegert (SC Magdeburg)
56. Tor für FC Barcelona, 29:30 durch Hampus Wanne. Die Katalanen erobern die Führung zurück! Wanne schweißt aus gutem Winkel das Leder gegen den Pfosten und hinter die Linie.
56. N´Guessan und Kristjansson wetteifern hier in ihren jeweiligen Offensivbemühungen. Beide ziehen absolut die Strippen, übernehmen viel Verantwortung.
55. Tor für FC Barcelona, 29:29 durch Timothey N´Guessan
54. Tor für SC Magdeburg, 29:28 durch Gisli Kristjansson
54. Tor für FC Barcelona, 28:28 durch Timothey N´Guessan
52. Tor für FC Barcelona, 27:27 durch Dika Mem
52. Die Bördestädter halten weiter nach Kräften dagegen, verteidigen ihre hauchdünne Führung. Derzeit steuern wir hier auf ein echtes Fotofinish hin...
51. Tor für SC Magdeburg, 27:26 durch Gisli Kristjansson
50. Tor für FC Barcelona, 26:26 durch Ludovic Fabregas
50. Es sind nicht die Würfe vom Kreis oder aus dem Rückraum: Gegen die Außen ist Portner auf beiden Seiten zur Stelle.
49. Tor für SC Magdeburg, 26:25 durch Kay Smits. Besser kann ein Siebenmeter nicht geworfen werden! In Maßarbeit schraubt Smits den Ball unter die Latte, da kommt nicht mal Perez de Vargas an.
49. Tor für FC Barcelona, 25:25 durch Aleix Gómez. Eben noch aus sieben Metern verworfen, netzt er jetzt humorlos oben rechts, während Portner unten rechts in der Ecke lag.
49. 2 Minuten für Christian O´Sullivan (SC Magdeburg). Der Norweger hilft aus und hängt von hinten an Janc dran.
47. Alle Entscheidungen, die ungefähr 50/50 wären, gehen gerade an Barcelona. So bleibt es weiter ein Spiel auf des Messers Schneide.
46. Bennet Wiegert nimmt seine zweite Auszeit! Es braucht neue Lösungen im Angriff, sie müssen die Katalanen weiter beschäftigen.
46. Tor für FC Barcelona, 25:24 durch Hampus Wanne
44. 7-Meter verworfen von Blaz Janc (FC Barcelona)
44. 2 Minuten für Magnus Saugstrup (SC Magdeburg)
44. Tor für SC Magdeburg, 25:23 durch Magnus Saugstrup
44. Ortega schickt seinen stärksten Mann ins Rennen: Perez de Vargas steht nun Tor!
44. Tor für FC Barcelona, 24:23 durch Ludovic Fabregas
43. Tor für SC Magdeburg, 24:22 durch Philipp Weber. Zwei-Tore-Führung! Die Magdeburger gehen erstmals doppelt in Führung, Weber hinterläuft clever die Abwehr.
42. Portner ist da! Das war kein guter Wurf von Mem. Der Gegenstoß rollt, doch der SCM unterbricht, weil Dika Mem verletzt am Boden liegen geblieben ist. Er humpelt ohne den Fuß zu belasten vom Feld - an der Stelle gute Besserung!
41. Nun stellen die Katalanen jegliche Wechselpläne ein, es kommt die A-Aufstellung zurück. Mem, Cindric und N´Guessan sollen es jetzt im Rückraum richten.
41. Antonio Carlos Ortega nimmt sein zweites Team-Timeout! Der SCM geht seit langem wieder in Führung, da schlägt sich die Halle auf Seiten der Magdeburger. Auch die neutralen fans sympathisieren mit dem aufopferungsvoll kämpfenden Underdog.
41. Tor für SC Magdeburg, 23:22 durch Gisli Kristjansson
41. Barcelona wackelt! Makuc hatte keine gute Phase, sie lassen einige gute Möglichkeiten liegen...
40. Tor für SC Magdeburg, 22:22 durch Philipp Weber. Entschlossen spaziert er durch die Lücke, mit hoher Dynamik springt er Richtung Tor.
39. Tor für FC Barcelona, 21:22 durch Ludovic Fabregas
38. 2 Minuten für Christian O´Sullivan (SC Magdeburg). Das ist ne harte Entscheidung: Aus dem Rücken läuft der Kreisläufer gegen den Arm des Norwegers, den kann er eigentlich nicht sehen...
38. Jetzt gibt es den Videobeweis: Es geht um ein Foul abseits vom Ball von O´Sullivan gegen Fabregas.
38. Tor für SC Magdeburg, 21:21 durch Nikola Portner
37. Tor für SC Magdeburg, 20:21 durch Lukas Mertens. Barcelona läuft sich fest und ´Speedy´ netzt den Konter ein. Damit bleibt der SCM auf Tuchfühlung.
36. Tor für SC Magdeburg, 19:21 durch Kay Smits. Knapp am Scheitel vorbei, doch Smits bleibt cool von der Linie.
36. 2 Minuten für Timothey N´Guessan (FC Barcelona)
36. Tor für FC Barcelona, 18:21 durch Hampus Wanne
36. Tor für SC Magdeburg, 18:20 durch Kay Smits
35. Tor für FC Barcelona, 17:20 durch Timothey N´Guessan. Ohne Block hämmert er den Ball in die lange Ecke, das geht zu einfach.
33. Tor für SC Magdeburg, 17:19 durch Marko Bezjak. Aber das ist ein Zeichen! Auch die Magdeburger verteidigen körperlich und generieren daraus einen Gegenstoß.
32. Barcelona erwischt einen guten Start, stellt einmal mehr eine kompakte Defensive. Vorne leistet sich der SCM zu viele einfache Ballverluste, sodass die Katalanen jetzt erstmal auf vier wegziehen können.
31. Tor für FC Barcelona, 16:19 durch Domen Makuc
31. Weiter geht´s im ersten Halbfinale zwischen dem SCM und Barcelona. Gelingt den Bördestädtern die Sensation oder zeiht der Titelverteidiger ins Finale ein?
SC Magdeburg vs. FC Barcelona: Halbfinale Handball Champions League Final Four im Liveticker - Halbzeitpause
Halbzeitfazit: Der FC Barcelona führt zur Pause gegen den SC Magdeburg mit 18:16. Beide Teams beginnen mit Tempohandball, die Partie startet intensiv. Keine Mannschaft kann die Spielkontrolle übernehmen, oft wechslet die Führung. Die Bördestädter spielen gut mit gegen die Katalanen, vor allem der Däne Damgaard prägte mit sechs Treffern die erste Viertelstunde. Doch bisher wirken die Spanier völlig unbeeindruckt, finden in der Offensive immer wieder gute Lösungen, während die Deutschen lange für ihre Chancen arbeiten müssen. Nichtsdestotrotz geht es in dieser schnellen, sehenswerten Partie nur mit einem Zwei-Tore-Rückstand in die Kabine. Mit etwas mehr Verantwortung für den Ball und einem Torhüter, der sich etwas steigert, haben die Magdeburger noch alle Trümpfe selber in der Hand, hier den Finaleinzug perfekt zu machen. Bis gleich!
SC Magdeburg vs. FC Barcelona: Halbfinale Handball Champions League Final Four im Liveticker - 1. Halbzeit
30. Ende 1. Halbzeit
30. 18 Sekunden vor dem Ende der ersten Halbzeit drückt Antonio Carlos Ortega nochmal auf den Buzzer!
30. Tor für SC Magdeburg, 16:18 durch Kay Smits. Neuer Torhüter für den Strafwurf, doch das interessiert Smits relativ wenig. Einmal angetäuscht, zieht er den Ball scharf unten links in die Ecke. Perez de Vargas liegt zwar unten, doch mit der rechten Hand kann er den Einschlag nicht verhindern.
30. Der SCM ist weiter bemüht mit dem Titelverteidiger aus Spanien Schritt zu halten, es sind vereinzelte Kleinigkeiten, die hier den Unterschied machen. Ein vorschneller Abschluss, ein weggeworfener Pass, eine Parade weniger...
29. Tor für FC Barcelona, 15:18 durch Dika Mem
28. Tor für FC Barcelona, 15:17 durch Domen Makuc. Ein Geniestreich! Er beschwert sich über einen ausbleibenden Pfiff für einen Siebenmeter. Den fälligen Freiwurf wirft er aus dem Stand in die linke Ecke und überrascht Portner.
26. 2 Minuten für Blaz Janc (FC Barcelona). Barca stellt um auf eine offensive Abwehr, Kristjansson zieht in die Schnittstelle hinter dem vorgezogenen Offensivspieler. Janc greift ihm in den Wurfarm, das zieht eine Hinausstellung nach sich.
26. 2 Minuten für Oscar Bergendahl (SC Magdeburg). Bergendahl versucht Makuc offensiv anzunehmen, doch der schnelle Rückraumregisseur wackelt den Schweden aus.
26. Tor für FC Barcelona, 15:16 durch Domen Makuc
24. Tor für SC Magdeburg, 15:15 durch Kay Smits. Smits fackelt nicht lange und drischt den nächsten Siebenmeter ohne zu zucken in die Maschen.
24. Tor für FC Barcelona, 14:15 durch Domen Makuc. Die Katalanen spielen so selbstsicher, so abgeklärt. Sie lassen sich von nichts aus der Ruhe bringen.
23. Tor für SC Magdeburg, 14:14 durch Lukas Mertens. Stark! Aus guter Abwehrarbeit erarbeitet sich die Wiegert-Truppe einen leichten Treffer im Gegenstoß.
22. Weil Jensen auf nur zwei Paraden kommt, steht nun Portner beim SCM zwischen den Pfosten.
21. Tor für SC Magdeburg, 13:14 durch Kay Smits. Wieder das Duell aus sieben Metern, dieses Mal bleibt Smits der Sieger gegen Nielsen.
20. Tor für FC Barcelona, 12:14 durch Timothey N´Guessan. Mem kriegen sie noch verteidigt, arbeiten ihn weg, doch N´Guessan kommt ins Kreuz und schrotet den nächsten in den Winkel.
20. Tor für FC Barcelona, 12:14 durch Timothey N´Guessan. Mem kriegen sie noch verteidigt, arbeiten ihn weg, doch N´Guessan kommt ins Kreuz und schrotet den nächsten in den Winkel.
20. Tor für SC Magdeburg, 12:13 durch Michael Damgaard. Keine drei Pässe! Damgaard wackelt einmal und drischt den Ball ins Netz. Das ist schon sein sechster Treffer bei zehn Würfen.
19. In letzter Sekunde! Bennet Wiegert drückt gerade noch rechtzeitig auf den Buzzer und nimmt bei drei verbleibenden Pässen die erste Auszeit! Die Bördestädter müssen jetzt aufpassen, dass sie nicht frühzeitig zu sehr ins Hintertreffen geraten.
19. Tor für FC Barcelona, 11:13 durch Timothey N´Guessan. So spielt man die Überzahl aus, das ist ganz stark gemacht. Der Franzose kommt mit so viel Schwung, steht bei acht Metern ohne Kontakt und schweißt den Ball kompromisslos in die Maschen.
18. Tor für FC Barcelona, 11:13 durch Timothey N´Guessan
18. Das erste Halbfinale ist von hoher Intensität geprägt. Während der SCM lange für seine Tore arbeiten muss, haben es die Katalanen gefühlt etwas leichte den Ball im Tor unterzubringen.
18. 2 Minuten für Gisli Kristjansson (SC Magdeburg)
18. Tor für FC Barcelona, 11:12 durch Aleix Gómez
17. Tor für SC Magdeburg, 11:11 durch Gisli Kristjansson
17. Tor für FC Barcelona, 10:11 durch Luis Frade
17. Tor für SC Magdeburg, 10:10 durch Michael Damgaard
16. Tor für FC Barcelona, 9:10 durch Timothey N´Guessan
15. Tor für SC Magdeburg, 9:9 durch Magnus Saugstrup
15. Tor für FC Barcelona, 8:9 durch Dika Mem
15. Das war leichtfertig weggeworfen! Mertens unterläuft ein Missverständnis mit Kristjansson und springt zum Kempa. Dadurch das er im Raum landet, hat Barcelona nun Ballbesitz.
14. 2 Minuten für Ludovic Fabregas (FC Barcelona). Eben noch mit gelb verwarnt, muss Fabregas für seinen Klammergriff nun auf der Bank Platz nehmen.
13. Tor für FC Barcelona, 8:8 durch Luka Cindric
13. Tor für SC Magdeburg, 8:7 durch Magnus Saugstrup
13. Gelbe Karte für Ludovic Fabregas (FC Barcelona)
12. Tor für FC Barcelona, 7:7 durch Ludovic Fabregas
12. Bisher fahren die Schiedsrichter eine sehr großspurige Linie! Sehr sparsam gehen sie mit ihren Pfiffen und Bestrafungen um.
12. Tor für SC Magdeburg, 7:6 durch Piotr Chrapkowski. Das ist die erste SCM-Führung! Der Abwehrspezialist fängt den Ball ab und läuft den Konter. Dann lässt er Nielsen keine Chance...
11. Tor für SC Magdeburg, 6:6 durch Michael Damgaard
10. Tor für FC Barcelona, 5:6 durch Ludovic Fabregas
10. Tor für SC Magdeburg, 5:5 durch Michael Damgaard
9. Tor für FC Barcelona, 4:5 durch Aleix Gómez. Der Rechtsaußen stellt einmal mehr unter Beweis, wieso er zu den Weltbesten gehört. Super schnell ist der auf der rechten Seite vorne und verwandelt den Gegenstoß in die kurze Ecke.
8. Tor für SC Magdeburg, 4:4 durch Gisli Kristjansson. Im Nachfassen bekommt der Isländer den Ball und Tunnel Nielsen.
7. Tor für FC Barcelona, 3:4 durch Aleix Gómez
7. Tor für SC Magdeburg, 3:3 durch Michael Damgaard. Däne packt zu Beginn seine rechte Fackel aus und hämmert den Ball in die linke Ecke. Beachtenswert sind die zehn Meter Torentfernung.
6. Tor für FC Barcelona, 2:3 durch Luka Cindric
5. Tor für SC Magdeburg, 2:2 durch Kay Smits. Was für ein Wackler! Auf der rechten Seite fintiert sich Smits an seinem Gegenspieler vorbei und netzt mit einem Aufsetzer. Wichtig für ihn nach dem vergebenen Siebenmeter ins Spiel zu kommen.
4. Tor für FC Barcelona, 1:2 durch Aleix Gómez
4. Gelbe Karte für Piotr Chrapkowski (SC Magdeburg)
3. Tor für SC Magdeburg, 1:1 durch Michael Damgaard
2. Tor für FC Barcelona, 0:1 durch Dika Mem
2. 7-Meter verworfen von Kay Smits (SC Magdeburg) Das war kein guter Abschluss. Ziemlich zentral wirft der Holländer gegen das rechte Bein von Nielsen.
2. Schon eine Minute gespielt, doch der SCM findet bisher keine Lücken. Im Zeitspiel zieht Kristjansson auf der halbrechten Seite durch die Lücke und ankbekommt den Siebenmeter.
1. Etwas überraschend steht bei Barcelona Emil Nielsen zwischen den Pfosten, sieht sich aber auch Michael Damgaard anstelle von Philipp Weber gegenüber.
1. Los gehts - Der Kampf ums Finale zwischen dem SC Magdeburg und dem FC Barcelona ist eröffnet.
SC Magdeburg vs. FC Barcelona: Halbfinale Handball Champions League Final Four im Liveticker - Vor Beginn
Vor Beginn: So sieht die Startaufstellung aus: Bennet Wiegert schickt folgende Aufstellung ins Rennen: Jensen - Mertens, Damgaard, Kristjansson, Smits, Hornke und Saugstrup. Carlos Ortega hat sich für folgende Sieben entschieden: Nielsen - Wanne, Cindric, NGuessan, Mem, Gómes und Fabregas.
Vor Beginn: Im letzten Jahr gelang den Katalanen ein Novum: Erstmals konnten sie Europas Handballkrone verteidigen, dieses Jahr streben sie nach dem Champions-Legaue-Hattrick. In der Vorrunde dominierte die Barca-Truppe die Gruppe B, verlor trotz hochklassiger Duelle gegen Kiel, Szeged, Aalborg und Kielce kein einziges Spiel. Lediglich gegen den THW gab das Starensemble einen Punkt ab beim 30:30 in der Wunderino-Arena. Auch im Viertelfinale folgte ein Durchmarsch gegen Gudme aus Dänemark, damit sind die Blaugrana auch dieses Jahr wieder der heißeste Anwärter auf den Titel. Gerade Keeper Perez de Vargas und Rückraumstar Dika Mem hatten bei den letzten Erfolgen große Aktien am Gewinn und wollen das Triple perfekt machen.
Vor Beginn: Was war das für eine spektakuläre Saison der Magdeburger: Erstmals Champions-League gespielt seit dem sensationellen Triumph im Jahr 2002 und sofort stehen die Bördestädter als einziger deutscher Vertreter unter den besten vier Mannschaften! Mit etwas Losglück landete der SCM in der vermeintlich etwas leichteren Vorrundengruppe, wusste hier zu überzeugen, teilweise sogar zu glänzen. Gerade in den Duellen gegen Veszprem und Paris, zeigte die Wiegert-Truppe starke Leistungen, sodass am Ende ein sensationeller zweiter Platz nach der Gruppenphase zu Buche stand. Damit konnten die Rot-Grünen die Playoffs überspringen und standen direkt im Viertelfinale, wo sie sich in zwei knappen Spielen hauchdünn gegen den polnischen Vertreter aus Plock durchsetzten.
Vor Beginn: Zuletzt war immer Spannung geboten, wenn Europas Handball-Elite zum Gipfeltreffen kam: Hervorzuheben wäre beispielsweise der Sensationssieg von Kielce 2016 im Siebenmeterwerfen gegen Veszprem, nachdem die Polen einen Neun-Tore-Rückstand egalisiert hatten. Aber auch die Siege von Montpellier oder Skopje hatten viel Dramatik aufzuweisen, Last-Minute-Treffer und Handball der Extraklasse. Vor allem die Torhüter spielten sich an dem Wochenende in den Mittelpunkt und avancierten oftmals zum Matchwinner
Vor Beginn: Hallo und herzlich willkommen zum Final Four der Handball-Champions-League! Im ersten Halbfinale stehen sich der SC Magdeburg und der Titelverteidiger Barcelona gegenüber, Anwurf ist in der Kölner Lanxess-Arena um 15:15 Uhr!
SC Magdeburg vs. FC Barcelona: Halbfinale Handball Champions League Final Four heute im TV und Livestream
Wer nach einer Übertragung zum heutigen Halbfinalspiel zwischen Magdeburg und Barcelona sucht, wird bei DAZN fündig. Der Streamingdienst besitzt die Übertragungsrechte an der Königsklasse und zeigt die Partie ab 14.45 Uhr live und in voller Länge.
Was den Zugang zu DAZN betrifft, wird ein Abonnement benötigt. Diesbezüglich stehen drei verschiedene Pakete zur Auswahl: DAZN Unlimited, DAZN Standard und DAZN World.
Handball Champions League Final Four: Der Halbfinalspielplan
Datum | Uhrzeit | Heimmannschaft | Auswärtsmannschaft |
Sa., 17.6. | 15.15 Uhr | SC Magdeburg | FC Barcelona |
Sa., 17.6. | 18.00 Uhr | Paris Saint-Germain | KS Kielce |