BVB, News: Lars Ricken deutet weitere Transfers von Borussia Dortmund an
Borussia Dortmund könnte auf dem Transfermarkt nochmal tätig werden. Das deutete Lars Ricken bei den Ruhr Nachrichten an: "Ich werde nichts ausschließen." Auf der Zugangsseite sei es jedoch "nicht so sehr wahrscheinlich. Andererseits waren einige Spieler zu Saisonbeginn nicht im Kader. Da muss man sich offen in die Augen schauen und eine Entscheidung treffen".
Erwartet wird unter anderem noch eine Leihe von Youssoufa Moukoko nach Nizza mit Vorkaufsrecht für die Franzosen. "Wir haben ihn freigestellt für Gespräche mit einem anderen Verein", erklärte der Geschäftsführer Sport dazu.
Auch Salih Özcan, unter anderem vom VfL Wolfsburg umworben, könnte den BVB noch verlassen. Mit dem Kader sei Ricken aber "prinzipiell zufrieden": "Uns war klar, dass wir jünger werden wollen. Mit den Verpflichtungen von Anton, Guirassy und Groß waren wir sofort spielfähig. Das war die erste Phase. In der zweiten Phase wollten wir junge Spieler verpflichten. Gleichzeitig haben wir NLZ-Spieler in den Kader eingebaut." Man sei nun "optimistisch".
BVB, Gerücht: Schließt Borussia Dortmund noch eine Schwachstelle?
Der BVB hält wohl Ausschau nach einem neuen Linksverteidiger. Wie die Ruhr Nachrichten berichten, sei man beim BVB offen für einen jungen und entwicklungsfähigen Spieler auf dieser Position. Namen werden im Bericht allerdings nicht genannt.
Offen sei auch, ob man sich im Ausland oder im Inland umsehe. Die linke Defensivbahn sei als verbliebene Schwachstelle ausgemacht worden. Mit Ramy Bensebaini und Almugera Kabar ist man hier recht dünn besetzt. Gegen Eintracht Frankfurt verteidigte Nico Schlotterbeck nominell auf der linken Seite.
BVB, News: Streit mit Sven Mislintat? "Muss sich erst richtig finden"
Lars Ricken hat sich außerdem zum angeblichen Streit des BVB mit Sven Mislintat geäußert. "Prinzipiell hat es mich schon geärgert, als die Meldung in Bad Ragaz reinkam", erklärte der 48-Jährige: "Wir haben eine neue Konstellation. Natürlich muss sich das erst richtig finden. Das kontroverse Diskutieren wird in der Konstellation gefördert. Bei 80 Prozent der Spieler haben wir ohnehin die gleiche Meinung. Letztlich interessiert das Ergebnis."
Hierarchien wären "am Ende gar nicht so wichtig". Es gehe mehr "um die richtige Idee. Und es ist egal, von wem sie kommt. Die besten Argumente zählen. Auch außerhalb unserer Sitzungen sind wir sehr oft im Gespräch".
In der Vorbereitung soll es zu einem Streit zwischen Mislintat und Trainer Nuri Sahin gekommen sein. Medienberichten zufolge soll der Technische Direktor sogar vor einem Aus beim BVB gestanden haben. Ricken dementierte das damals.
BVB, News: Lars Ricken äußert sich zu Paris Brunner
Paris Brunner hat den BVB verlassen. Nun hat sich Lars Ricken zum Toptalent geäußert. "Der Weg bei Borussia Dortmund wäre perfekt gewesen. Wobei ich auch nicht ausschließen will, dass der andere Weg funktioniert", sagte der Geschäftsführer: "Wir haben ihn ja auch nicht weggeschickt. Wenn dann so eine Entscheidung getroffen wird, dass man gerne einen anderen Weg gehen möchte, dann haben wir das zu akzeptieren."
"Prinzipiell" sei es so, dass "die - in Anführungszeichen - Idioten nicht mehr Profi werden. Die, die meinen, sie sind irgendein Talent, die werden es nicht mehr schaffen". Man brauche "absolute Durchsetzungsfähigkeit, Willensstärke, Mentalität und gerade Youssoufa und Paris waren im Jugendbereich die Spieler, die im Jugendbereich die meisten Minuten, die meisten Trainingsminuten gemacht haben. Beide top-professionell, da kann man ihnen überhaupt keine Vorwürfe machen".
"Es ist nicht immer ganz so einfach, teilweise Eltern, teilweise Spielerberater, es muss immer schnell gehen, natürlich klopft man auch schnell bei anderen Vereinen an, die einem irgendetwas versprechen. Vielleicht sind wir manchmal zu ehrlich", sagte Ricken generell über das Geschäft mit den jungen Spielern.
BVB, News: Schlotterbeck prophezeit enges Meisterschaftsrennen
Nico Schlotterbeck hat ein enges Meisterschaftsrennen mit deutlich mehr Beteiligten als in der vergangenen Bundesliga-Saison prognostiziert. "Ich glaube, dass ganz, ganz viele Mannschaften oben mitspielen werden", sagte der Defensivspieler von Borussia Dortmund in einer Medienrunde. Er vermutet, dass sich "fünf, sechs Mannschaften vorne absetzen" werden: "Für den neutralen Zuschauer wird die Saison richtig toll."
Neben seinem Klub zählt Schlotterbeck Meister Bayer Leverkusen, Rekordchampion Bayern München und RB Leipzig zu den Top-Teams - "und dann wirst du ja immer die Underdogs haben, die eine gute Saison spielen wie Stuttgart im vergangenen Jahr", sagte Schlotterbeck. Er sei auch "gespannt auf den SC Freiburg", ergänzte der 24-Jährige mit Blick auf seinen Ex-Klub. Sein persönliches Ziel sei es, "irgendwo dieses Jahr einen Titel holen, dann bin ich happy".
