Harry Kane
Einem Bericht der englischen Zeitung Telegraph zufolge soll Tottenham-Besitzer Daniel Levy bereit sein, sich ein Angebot in der Größenordnung von rund 90 Millionen Euro aus dem Ausland für Harry Kane anzuhören. Von englischen Klubs werde Levy aber mindestens umgerechnet rund 113 Millionen verlangen - und möglicherweise sogar alle Angebote aus der Premier League ablehnen.
Die Boulevardzeitung Sun schreibt, dass Manchester United von der Kane-Seite bereits erste positive Signale erhalten haben. 300.000 Pfund Wochengehalt biete man dem Stürmer.
Aymeric Laporte
Der FC Barcelona ist wohl interessiert an Aymeric Laporte. Das Interesse trifft offenbar auf Gegenliebe, laut Relevo wäre der Innenverteidiger für einen Wechsel sogar zu einem Gehaltsverzicht bereit.
Dem Bericht zu Folge hat Laporte eine klare Wunschdestination: Der FC Barcelona. Der 28-Jährige ist wohl schon länger unglücklich bei Manchester City und hat wohl nur die Katalanen als nächste Station seiner Karriere im Kopf.
Für einen Wechsel ins Camp Nou wäre Laporte wohl sogar zu einem Gehaltsverzicht bereit. Der Vertrag des Abwehrspezialisten läuft noch bis 2025.
Ilkay Gündogan
Laut der spanischen Sportzeitung Marca wird Gündogan Manchester City im Sommer verlassen. Beide Seiten sollen sich damit abgefunden haben, dass man nicht zusammen in die Zukunft gehen wird.
Die Gespräche mit dem FC Barcelona sollen sehr gut verlaufen sein, heißt es weiter, ein offizielles Angebot für den ablösefreien Gündogan steht allerdings noch aus. Gündogan will mit einer Entscheidung bis Juni warten, da es auch Interesse aus der Premier League gebe und englische Klubs aufgrund der Statuten aktuell noch nicht mit dem Spieler sprechen dürfen.
El Chadaille Bitshiabu
Nach dem Transfer des Ecuadorianers Willian Pacho von Royal Antwerpen hat Eintracht Frankfurt offenbar Interesse an einem weiteren Spieler für die Innenverteidigung. Wie Sport1 schreibt, steht El Chadaille Bitshiabu von Paris Saint-Germain auf der Liste der Hessen.
Der 17-Jährige soll laut Foot Mercato aber 15 Millionen Euro kosten. Bitshiabu hat bei PSG noch Vertrag bis 2024 und kam bereits auf 16 Pflichtspiele für die Profis.
Miroslav Klose
Ende März wurde Klose beim SCR Altach, seiner ersten Trainerstation, in Österreich entlassen. Nun berichtet die Schweizer Boulevardzeitung Blick, dass der Weltmeister von 2014 zu den Kandidaten beim Grasshopper Club Zürich gehört und Gespräche bereits stattgefunden haben.
Es soll aber zu weiteren Gesprächsrunden mit dem 44-Jährigen kommen, bis der Verein eine Entscheidung treffen wird. Zürich steht derzeit auf Platz fünf in der Super League.
Niclas Füllkrug
Laut Sky ist Borussia Mönchengladbach sehr an Bremens Torjäger interessiert. Der Spieler wisse vom Interesse der Fohlen, die Borussia sei ein mögliches Ziel für ihn. Verhandlungen hätten demnach noch nicht stattgefunden. Bremen will für den Angreifer, dem auch Anfragen aus England und Italien vorliegen, wohl zwischen 20 und 25 Millionen Euro.
Marvin Ducksch
Wie die Bild berichtet, soll Werders Stürmer beim 1. FC Union Berlin auf dem Zettel stehen. Ducksch ist noch bis 2024 an die Norddeutschen gebunden, könnte aufgrund einer Ausstiegsklausel über 7,5 Millionen Euro aber vorzeitig gehen. Clemens Fritz, Leiter des Bremer Lizenzbereichs, sagt dazu: "Es ist ein gutes Zeichen, dass unsere Spieler für andere Klubs interessant sind. Das ist eine Wertschätzung für unsere Leistung in dieser Saison."
Sein Plan mit Ducksch: "Wir wollen erst einmal die Klasse sichern, dann werden wir in die Gespräche gehen. Er ist in einer hervorragenden Verfassung. Wir wollen die Qualität im Kader halten und mit ihm in die nächste Saison gehen."
Fabian Rieder
Borussia Dortmund soll zu den Vereinen gehören, die sich um einen Transfer von Mittelfeldspieler Fabian Rieder bemühen. Das schreibt die Schweizer Boulevardzeitung Blick. Neben Real Madrid und Manchester United zeigten demnach eben auch der BVB und die Bundesligakonkurrenten FC Bayern, Eintracht Frankfurt, Bayer Leverkusen und Borussia Mönchengladbach Interesse an dem 21-Jährigen von Young Boys Bern.
Rieder, der 2017 vom FC Solothurn nach Bern wechselte, war beim BVB-Rivalen FC Bayern bereits im Vorjahr als Neuzugang im Gespräch. Damals ging es um eine Ablöse von zehn Millionen Euro, die Young-Boys-Sportchef Christoph Spycher aber als Summe bezeichnete, bei der man "nicht schwach werden" würde. Bei einem Wechsel in diesem Sommer spekuliert man bei Blick nun auf rund 20,5 Millionen Euro Ablöse, damit wäre Rieder der Rekordabgang der Young Boys. Der Vertrag des offensiven Mittelfeldmanns läuft noch bis 2025. Sein Berater Fabian von Matt erklärte in der Berner Zeitung unlängst: "Der nächste Schritt soll nicht der letzte sein."
Conor Gallagher
Bis 2025 läuft der Vertrag des zentralen Mittelfeldspielers noch bei den Blues. Da Chelsea nach seinen großen Transferausgaben in dieser Saison dringend Spieler im Sommer verkaufen muss, ist Gallagher laut übereinstimmender Medienberichte angeblich ein klarer Kandidat für einen Abgang.
Bereits im Winter hätte der 23-Jährige für 51 Millionen Euro zum FC Everton wechseln können, doch er wollte lieber in London bleiben. Neben Liverpool und Newcastle soll laut der Daily Mail auch Borussia Dortmund die Entwicklung des englischen Nationsspielers genau verfolgen, hieß es vor einigen Tagen. Diesen Bericht bestätigt nun auch Sky.
Demnach sei Gallagher tatsächlich auf der Liste des BVB. Die Dortmunder würden seine Situation beobachten, konkrete Gespräche gäbe es aber nicht. Ein Wechsel im Sommer soll jedoch vorstellbar sein - für rund 50 Millionen Euro.
Randal Kolo Muani
Frankfurts Stürmer soll mit Bayerns Ehrenpräsidenten Uli Hoeneß einen prominenten Fürsprecher im Aufsichtsrat haben, wie Sky erfahren haben will. Die 34 Scorerpunkte (20 Tore, 14 Vorlagen) in bislang 40 Pflichtspielen des Franzosen hätten Hoeneß begeistert. Zudem soll Hoeneß in die Kaderplanung für die nächste Saison involviert sein.
Kolo Muani, bei dem laut RMC allerdings auch PSG ernst machen soll, sei im Gegensatz zu Victor Osimhen eine finanzierbare Option für die Münchner. Angebote liegen den Frankfurtern für ihren Stürmer aber noch nicht vor. "Konkrete Anfragen hat es bisher noch nicht gegeben, weder von den Bayern noch von anderen", sagte Sportvorstand Markus Krösche im Sky-Interview.
Victor Osimhen
Einer der Kandidaten des FC Bayern ist auch der Angreifer von der SSC Neapel, der laut Sky auch gerne nach München wechseln würde. Das Problem ist die Ablösesumme: Napoli verlangt angeblich 150 Millionen Euro für den Angreifer.
Noch soll es zwischen beiden Parteien keine Verhandlungen geben. Dafür jedoch die Idee, Osimhen mit Sadio Mané zu tauschen. Allerdings scheint das Gehalt des Senegalesen zu hoch für die Italiener.
Yann Sommer
Bis 2025 hat Sommer im Januar beim FC Bayern unterschrieben, doch es ist offenbar möglich, dass sich die Wege bereits im Sommer wieder trennen. Wie Sky berichtet, plant Thomas Tuchel damit, auf Manuel Neuer zu setzen, wenn dieser wieder fit ist. Sommer steht demnach auf dem Prüfstand und könnte den Verein vorzeitig verlassen.
Es sei jedenfalls unwahrscheinlich, dass der Schweizer Torhüter als Nummer zwei bleibt. Zuletzt war Kritik an Sommers Leistungen laut geworden, weil er beim einen oder anderen Gegentor keine gute Figur machte.
Ryan Gravenberch
Laut The Athletic seien die Gespräche zwischen dem FC Liverpool und dem Vater von Gravenberch positiv verlaufen. Der Spieler ist angeblich offen für die Idee, an die Anfield Road zu wechseln.
Die größte Hürde ist jedoch, den FC Bayern von einem Wechsel zu überzeugen, da der Rekordmeister Gravenberch nicht verkaufen möchte. Zugleich wisse man bei den Reds, dass Gravenberch nicht billig zu haben sein wird. In Liverpool wisse man, dass die Bayern den Spieler angesichts seiner Fähigkeiten für einen unglaublichen Preis (25 Millionen Euro) bekommen haben, so dass sie bei einem vorzeitigen Verkauf einen beträchtlichen Gewinn erzielen wollen.
Oliver Neuville
Borussia Mönchengladbach hat den Vertrag mit Ex-Nationalspieler Oliver Neuville um zwei Jahre verlängert. Der Assistenztrainer von Chefcoach Daniel Farke bleibt den Fohlen bis zum Sommer 2025 erhalten, teilte der Traditionsklub am Dienstag mit.
"Es hat sich in den letzten Jahren erwiesen, dass Olli das Trainerteam bereichert und in der alltäglichen Arbeit nach vorne bringt", sagte Sportdirektor Roland Virkus: "Er ist ein Gesicht Borussias. Deswegen sind wir froh, ihn auch in Zukunft an Bord zu haben."
Der 49-jährige Neuville war zur Saison 2019/20 als Assistenztrainer zu den Profis aufgerückt, zuvor arbeitete er sieben Jahre lang als Co-Trainer der U19.