"Angst ist wichtig, sie hält einen wach. Im Übrigen hat jeder Boxer Angst. Wer etwas anderes behauptet, der lügt", sagte der 30-Jährige dem Lifestyle-Magazin "GQ" (Mai-Ausgabe).
Zudem gestand Sturm, nach dem Krebstod seiner Mutter 2006 sein Karriereende erwogen zu haben.
Felix Sturm: "Lebe für das Boxen"
"Ich konnte zunächst nicht weinen. Ich habe lange darüber nachgedacht, mit dem Boxen komplett aufzuhören", meinte der Leverkusener.
Erst seine Ehefrau Jasmin habe ihn umstimmen können: "Sie sagte mir, es sei zu früh, um aufzuhören. Ich lebe für das Boxen. Es wäre nicht gut für mich gewesen und auch nicht im Sinne meiner Mutter."
Nun will Sturm seine Karriere noch "mindestens fünf Jahre" fortsetzen.