Die Auswahl des Deutschen Basketball Bundes (DBB) trifft zum EM-Auftakt am 7. September auf Frankreich, das sich im Quali-Spiel gegen Belgien durchsetzte.
Die deutsche Basketball-Nationalmannschaft trifft zum Auftakt der Europameisterschaft in Polen (7. bis 20. September) am kommenden Montag (19.15 Uhr) auf Frankreich.
Die Equipe Tricolore feierte im entscheidenden Qualifikations-Rückspiel gegen Belgien in Pau einen 92:54 (48:25)-Erfolg und sicherte sich den letzten Startplatz bei den kontinentalen Titelkämpfen. Das Hinspiel in Belgien hatte die Mannschaft um die NBA-Profis Tony Parker, Boris Diaw und Ronny Turiaf noch überraschend 66:70 verloren.
Neben den Franzosen trifft die Auswahl des Deutschen Basketball Bundes (DBB) in der EM-Vorrundengruppe B in Danzig noch auf Titelverteidiger Russland (8. September, 16.30 Uhr) und Lettland (9. September, 19.15 Uhr). Die besten drei Teams ziehen in die Zwischenrunde ein.
Noch zwei Tests gegen Slowenien
Die letzten Tests vor der EM stehen für die Mannschaft von Bundestrainer Dirk Bauermann am Mittwoch und Donnerstag an. In Bonn (2. September) und Karlsruhe heißt der Gegner jeweils Slowenien.
Nach diesen Länderspielen muss Bauermann den Kader von derzeit 14 auf 12 Spieler reduzieren.
Bauermann: "Sind auf dem richtigen Weg"
Zuletzt erreichten die deutschen Basketballer auch ohne ihren NBA-Star Dirk Nowitzki, der von den Dallas Mavericks keine Freigabe für die EM erhalten hatte, einen beachtlichen dritten Platz beim gut besetzten Sechs-Länder-Turnier im türkischen Ankara.
Am Sonntag wurde im "kleinen Finale" der kommenden EM-Gruppengegner Lettland 89:72 (39:40) besiegt.
"Der dritte Platz ist ein toller Erfolg für diese junge Mannschaft, der zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind", sagte Bauermann. Im Hinblick auf die Europameisterschaft sei dieser Sieg durchaus erfreulich: "Er ändert aber nichts an unserer Zielsetzung, dass jeder Sieg bei der EM ein großer Erfolg ist."