IOC denkt an Olympia in Südafrika

SID
Jaques Rogge ist seit 2001 Präsident des IOC
© Getty

Das IOC denkt darüber nach, die Olympischen Spiele 2020 in Südafrika stattfinden zu lassen. Laut Präsident Jaques Rogge wäre das IOC "glücklich, die Spiele nach Afrika zu geben."

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Südafrika soll sich nach dem Wunsch des Internationalen Olympischen Komitees als Olympia-Gastgeber für 2020 in Stellung bringen.

Kaptstadt bewarb sich bereits 1997

"Wenn wir zwei qualitativ gleich gute Bewerber hätten, würden wir in die Region gehen, in der wir bisher noch nicht waren", sagte IOC-Präsident Jacques Rogge im Rahmen der 7. IOC-Konferenz für Sport, Bildung und Kultur in Durban.

"Das IOC wäre glücklich, die Spiele nach Afrika zu geben", bekräftigte Rogge.

Vor 13 Jahren hatte sich Kapstadt um die Spiele 2004 beworben, die schließlich Athen bekam. Sollte sich Südafrika zu einer erneuten Kandidatur entschließen, würde sich Durban als Bewerberstadt aufdrängen.

Die Metropole am Indischen Ozean hat für die Fußball-WM das berühmte Moses-Mabhida-Stadion mit seinem 106 m hohen Bogen gebaut und ist im Juli 2011 Gastgeber der 123. IOC-Session.

In deren Rahmen werden die Winterspiele 2018 vergeben, Kandidaten sind München, Pyeongchang und Annecy.

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