Azizsir kämpft um Bronze

SID
Bereits im Jahr 708 vor Christus wurde das Ringen in die Olympischen Spiele der Antike aufgenommen
© getty

Die deutschen Ringer dürfen am fünften Tag der Weltmeisterschaften in Taschkent/Usbekistan auf ihre zweite Medaille hoffen. Ramsin Azizsir (Hof) kämpft im griechisch-römischen Stil in der Klasse bis 85 kg um Bronze, nachdem er in der Hoffnungsrunde den Chinesen Liang Kong mit 5:0 und danach den Georgier Wladimir Gegeschitse mit 3:0 bezwungen hatte.

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Sein Gegner im kleinen Finale am Freitagabend ist der Ukrainer Schan Beleniuk.

Bislang hatte die Krefelderin Aline Focken mit ihrer Goldmedaille in der Klasse bis 69 kg dem Deutschen Ringer-Bund (DRB) das einzige Edelmetall beschert.

Weniger Glück als Azizsir hatten Nadine Weinauge (Furtwangen) und Florian Neumaier (Mühlenbach). Zwar gewann Weinauge in der Klasse bis 63 kg ihren ersten Kampf gegen Wendy Martinez (Mexiko) mit 7:3, das Achtelfinal-Duell mit der Polin Monika Michalik verlor sie aber 0:3. Da Michalik das Finale verpasste, war für Weinauge die WM vorzeitig beendet.

Ebenso erging es Neumaier, der in der Klasse bis 75 kg gegen Laszlo Szabo (Ungarn) 0:4 verloren hatte. Auch Szabo verpasste den Finalkampf.

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