Niederlage für Wasserballerinnen

SID
Die deutschen Wasserballerinnen unterlagen Russland mit 4:18
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Die deutschen Wasserballerinnen haben trotz der zweiten Niederlage im dritten Spiel beim Olympia-Qualifikationsturnier in Gouda/Niederlande weiter eine kleine Chance auf ein Ticket für die Sommerspiele in Rio de Janeiro.

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Einen Tag nach dem 8:5-Erfolg gegen Neuseeland unterlag die Auswahl des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) dem EM-Sechsten Russland mit 4:18 (1:8, 0:2, 0:4, 3:4).

Das Team von Bundestrainer Milos Sekulic belegt damit vorläufig den vierten Rang - diesen benötigt es auch zum Einzug in die K.o.-Runde.

"Das erste Viertel war denkbar schlecht, danach lief es besser", sagte Bundestrainer Milos Sekulic nach der erwarteten Niederlage gegen die körperlich deutlich überlegenen Russinnen. Die deutschen Tore erzielten Claudia Blomenkamp (2), Jennifer Stiefel und Bianca Seyfert. Die DSV-Auswahl musste gegen Russland und möglicherweise auch im weiteren Turnierverlauf ohne Belén Vosseberg auskommen, nachdem sich die einzige Linkshänderin im Team am Dienstag im Neuseeland-Spiel einen Fingerbruch zugezogen hatte.

Vierter Vorrundenkontrahent der Sekulic-Sieben ist am Donnerstag (18:30 Uhr) in Gastgeber Niederlande der amtierende EM- und WM-Zweite. Letzter Gegner ist am Freitag Frankreich. Beim Kampf um eines der vier in Gouda vergebenen Olympiatickets muss die nur als Außenseiter geltende DSV-Auswahl mindestens das Halbfinale des Zwölf-Nationen-Turniers erreichen.

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