"Geh raus zum Spielen, sonst Mund halten"

Haruka Gruber
10. Juli 201223:25
Ademola Okulaja und Dirk Nowitzki bei einem Ausflug während der WM 2006 in JapanImago
Werbung

Der Beste seit Dirk Nowitzki: Nur Kleinigkeiten verhinderten Ademola Okulajas NBA-Karriere. Der Ex-Nationalspieler, am Dienstag 37 Jahre alt geworden, arbeitet als Spielerberater (Agentur "pro4pros") sowie "Sport1"-Experte und spricht über die neue Forward-Generation, die Tibor-Pleiß-Evolution und Ärger mit seinem ehemaligen Förderer Svetislav Pesic.

SPOX: Der neue Bundestrainer Svetislav Pesic hatte bei der Bekanntgabe des erweiterten DBB-Kaders vor sechs Wochen vor allem bei den Power Forwards überrascht: Früher mit Ihnen und Dirk Nowitzki noch die Paradeposition, wurden angesichts fehlender Alternativen neben Jan Jagla und Bamberg-Talent Philipp Neumann die namenlosen Daniel Theis und Maxi Kleber nominiert. Verständlich?

Ademola Okulaja: Dass bei den Power Forwards ein Loch klafft, ist offensichtlich. Jan Jagla kam in die Jahre und wird nach dieser Saison bei den Bayern nicht vor Selbstvertrauen strotzen. Dann gibt es noch Tim Ohlbrecht, der nie den Durchbruch geschafft hat. Daher ist es logisch, dass Pesic die beiden beruft. Pesic ist bekannt dafür, weit vorauszudenken und gerne mit jungen Spielern zu arbeiten. Daniel und Maxi können die neue Generation sein.

SPOX: Auch wenn Kleber sich auf die Early-Draft-Liste der NBA setzen ließ und Theis als MVP die deutsche U 20 bei der EM 2011 auf Rang fünf und damit zur besten Platzierung aller Zeiten führte - sind sie wirklich so gut?

Okulaja: Definitiv. Sie bringen die perfekte Größe als Power Forwards mit und sind gleichzeitig so unterschiedlich, dass sie sich zukünftig sehr gut ergänzen. Daniel ist athletischer und extrem stark im Rebounding, dafür verfügt Maxi über einen starken Wurf. Ich kenne viele ausländische Experten, die sich sehr für die Entwicklung der beiden interessieren, aber die gleiche Frage stellen wie ich: Warum bekommen Daniel in Braunschweig und Maxi in Würzburg so wenige Minuten? Wir alle wissen nicht, wie ihre Leistungen im Training sind, allerdings kann man vom Potenzial her nur sagen: Sie müssen spielen. Punkt, Aus, Basta! Eines der größten Probleme der BBL lässt sich an den beiden genau veranschaulichen: Für einen Basketballer zwischen 18 und 22 Jahren gibt es nichts Wichtigeres als Wettkampfpraxis - doch genau das wird ihnen in Deutschland verwehrt.

SPOX: Gegenthese: Robin Benzing erhält seit drei Jahren Spielzeit in der BBL und wird dennoch nur vereinzelt dem Anspruch von sich und seinem Management gerecht, eines der größten Small-Forward-Talente Europas zu sein.

Okulaja: Ein Supertalent zu sein, ist das eine. Zu einem Supertalent Marketing-technisch positioniert zu werden, das andere. Langsam muss man bei Robin das Wort "Talent" streichen, weil er mit 23 ein Alter erreicht hat, bei dem ich sage: Geh raus zum Spielen, sonst Mund halten. Mir fehlt vor allem die Vielseitigkeit. Wenn jemand 2,08 Meter groß ist und nur von außen ballert, wird es schnell langweilig. Selbst Dirk Nowitzki hat nach einer kurzen Zeit gemerkt, dass selbst der perfekte Wurf nicht reicht und dass er dahin gehen muss, wo es wehtut. Ich weiß selbst, wie schwer es ist, als Small Forward Rebounds zu sammeln, dennoch bin ich mit Double-Doubles nach Hause gegangen. Es ist eine Einstellungssache.

SPOX: Die Einstellung der deutschen Talente wird zumindest hinter vorgehaltener Hand häufig bemängelt. Fehlt die Toughness?

Okulaja: Das ist mir zu pauschal. Zum Beispiel wird Philipp Schwethelm für seine schwache Saison kritisiert, dennoch erkenne ich Kampfkraft und Ehrgeiz. Er wurde nie hochgejubelt und ist nur dahingekommen, wo er jetzt ist, weil er fleißig war. Davor habe ich großen Respekt. Bei Daniel Theis bewundere ich die Furchtlosigkeit, die sonst selten zu sehen ist. Obwohl alle Gegner am Korb stehen, versucht er, aggressiv hochzugehen und den Ball zu stopfen, statt dem Kontakt auszuweichen und einen halbherzigen Fadeaway zu versuchen.

SPOX: Sie müssen vermutlich so reden, immerhin beraten Sie Theis.

Okulaja: Das ist ein Denkfehler: Ich bin ja erst zu seinem Berater geworden, weil ich ihn lange beobachtet und gesehen habe, dass er die richtige Einstellung mitbringt. Ich arbeite und berate nur Spieler, die sich ständig verbessern wollen und sich für extra Arbeit und Training nicht zu schade sind. Wie sagt man so schön: "You can't teach heart!"

SPOX: Genau dieses Herz wurde Tibor Pleiß lange abgesprochen. Wie sehen Sie ihn nach den erstaunlich konstanten Leistungen in den Playoffs?

Okulaja: Was mir sehr gut gefällt: Er entwickelte sich basketballerisch, aber viel bedeutsamer ist der mentale Sprung. Der wichtigste Faktor: Er hat für jeden sichtbar Spaß und er scheint regelrecht den Druck zu genießen, der ihn früher vielleicht verunsichert hat. Sein Auftreten ist sehr positiv. Ich bin gespannt, wie er sich mit den großen Jungs in Spanien schlägt, wenn er zu Caja Laboral geht.

SPOX: Neben Benzing und Pleiß wurde am ehesten Elias Harris der Sprung in die NBA zugetraut. Harris wird wegen seiner Spielweise und der ungeklärten Frage, ob er denn mehr Power Forward oder Small Forward ist, mit dem jungen Okulaja verglichen. Welche Lehren kann er aus Ihrer Karriere ziehen?

Okulaja: In Amerika muss er gegen Vorurteile kämpfen, weil er als vermeintlicher Tweener zu klein als Power Forward und zu langsam als Small Forward wäre. In Europa hingegen wird es positiv als Vielseitigkeit ausgelegt. Daher sollte sein langfristiges Ziel sein, sich in einer großen europäischen Liga bei einem großen europäischen Team zu etablieren. Ich traue ihm das zu, er ist ein super Spieler. Er sollte sich bewusst sein, dass nichts wichtiger ist als Spielminuten. Ich kann den NBA-Traum natürlich voll nachvollziehen, mir erging es in seinem Alter nicht anders. Doch die Chancen haben sich in den letzten Jahren sogar noch einmal verschlechtert: Mittlerweile wird nicht mehr nach Qualität sondern nach Perspektive gedraftet. College-Seniors werden spät oder gar nicht mehr gezogen, weil die Teams bereits recht volle Kader haben und für die Nummer 13 bis 15 eher Talente suchen, die nicht jetzt, sondern in zwei, drei Jahren so weit sind.

SPOX: Während Harris auch wegen ausbleibender BBL-Angebote ans College ging, wurden Sie als Teenager von Alba Berlin stark gefördert. Sie standen 1995 sogar als 19-Jähriger in Berlins Starting Five im Korac-Cup-Finale gegen Stefanel Mailand. An was erinnern Sie sich?

Okulaja: An dieses geniale Gefühl, als ich bei der Spielerpräsentation ungläubig nach rechts zu Teoman Alibegovic und nach links zu Henrik Rödl und Sasa Obradovic blickte und das Adrenalin in mir überschwappte. Ich dachte nur daran, dass ich mein Herz auf dem Feld lassen möchte. Ich wollte keine Punkte und keine Rebounds, sondern mich nur komplett auspowern. Svetislav Pesic wusste das und hat mir nur eine Aufgabe gegeben: "Kümmere dich nicht um die Offense und verteidige in der Defense jeden!" Eine schlaue Idee: Ich war damals relativ leicht und flink und habe vom Point Guard bis zu den kleineren Centern jeden verteidigt.

SPOX: Pesic hatte Sie anfangs unterstützt, später war das Verhältnis zerrüttet. Was geschah?

Okulaja: Er hat mich in der angesprochen Phase zwischen 18 und 22 Jahren viel spielen lassen, wodurch ich als Basketballer schnell gewachsen bin. Daher bin ich ihm sehr dankbar. Auch außerhalb des Feldes harmonierten wir. Früher hat er mich sogar von zuhause mit dem Auto abgeholt und mich zum Training gefahren. Alles lief gut - bis ich mich entschloss, ans College zu North Carolina zu gehen. Das hat ihn enttäuscht und es gab einen Riss zwischen uns. Er ist ohnehin kein großer Freund von Amerika und verstand nicht, dass North Carolina nicht irgendeine Uni ist.

SPOX: Pesic lästerte damals über Ihre NBA-Ambitionen. Störte es Sie?

Okulaja: Überhaupt nicht. Ich malte mir damals schon ein Szenario aus: Ich sitze als alter Mann auf der Veranda und mache mir selbst Vorwürfe, warum ich es nicht zumindest versucht habe mit der NBA. Genau das wollte ich um jeden Preis verhindern. Ich kann tausend Mal besser damit leben, es probiert zu haben und dann nach Europa zurückzukehren. Daher verstehe ich auch, dass Robin, Tibor und Elias von der NBA träumen. Jeder Basketballer träumt davon.

Teil II: Okulaja über sein NBA-Abenteuer und den Pesic-Clash bei Barca

SPOX: Sie hätten sich damals fast jeden Klub in Europa aussuchen und viel Geld verdienen können. Stattdessen wurden Sie Student. Nahmen Sie die Einbußen in Kauf, um eine größere Chance auf die NBA zu besitzen?

Okulaja: Damals wurde ich von den Freunden andauernd gefragt, warum ich nicht Geld scheffeln möchte. Von Alba bekam ich ein gigantisches Angebot. Ich wäre bei weitem der bestbezahlte junge Deutsche gewesen. Ich weiß noch, wie ich mit dem Vertrag nach Hause ging und meiner Mutter ungläubig sagte: "Mama, ich glaube, Alba will mir wirklich so viel Geld zahlen." Meine Mutter hat mich aber immer so erzogen, dass man nicht nach dem Geld geht. Daher lehnte ich ab. Ich wollte Erfahrungen sammeln, eine gute Ausbildung genießen - und natürlich auch im Fokus der NBA bleiben. Damals wurde in Europa nicht so intensiv gescoutet, daher musste man sich am College präsentieren.

SPOX: Ausgerechnet Pesic-Liebling und Ex-UNC-Absolvent Henrik Rödl soll Sie bei Trainer-Legende Dean Smith angepriesen haben.

Okulaja: Schon als ich Schüler war, freundete ich mich mit Henrik an. Ich wollte wissen, wie ich Schule und Sport kombinieren kann, und er gab mir wertvolle Tipps. Als die Frage aufkam, ob ich nach dem Abi ans College gehe, versicherte er mir, dass er einen Anruf tätigen wird, wenn er eine Entwicklung bei mir sieht. Irgendwann klingelte Henrik bei UNC durch, ich schickte Videos dorthin, anschließend kam erst der Assistenzcoach und später sogar Dean Smith höchstpersönlich nach Berlin.

SPOX: Wie lief das Treffen mit Dean Smith?

Okulaja: Damals kam er schnaufend in unsere Wohnung, weil es in unserem Haus keinen Fahrstuhl gab und er die drei Stockwerke selbst laufen musste. Meine Mutter machte extra einen klassisch deutschen Apfelkuchen - oder war es ein Apfelstrudel? -, der Coach beschränkte sich trotzdem auf Kaffee, und wir fingen an zu reden. Ein toller Typ. Unglaublich. Normal läuft es so: Je erfolgreicher jemand ist, umso mehr Neider bekommt er. Bei Dean Smith reden selbst die Neider positiv. Wenn er mich jetzt anrufen und um Hilfe bitten würde, müsste ich nicht mal fragen, was los ist. Ich steige sofort in den nächsten Flieger zu ihm. So besonders ist Dean Smith.

SPOX: Ihr vierjähriger Aufenthalt in North Carolina und das Zusammenspiel mit den späteren NBA-Stars Vince Carter und Antawn Jamison war eine Erfolgsgeschichte, die jedoch bitter endete. Als erster UNC-Spieler, der Teil des First Teams der Atlantic Coast Conference war, wurden Sie 1999 nicht gedraftet.

Okulaja: Ich bekam damals viele Anrufe von NBA-Teams, die mir versicherten, dass sie mich draften würden. Ich hatte damals schon die Ahnung, dass es erst sicher ist, wenn mein Name tatsächlich ausgerufen wird. Es war keine leichte Situation: Weil ich mit Deutschland an der EM in Frankreich teilnahm und am nächsten Tag das Viertelfinale gegen Serbien anstand, konnte ich nachts nicht aufbleiben, um den Draft zu verfolgen. Daher ließ ich das Handy an und sagte meinem Bruder, dass er mich anrufen soll, wenn ich gezogen werde. Es hat sehr lange gedauert, bis ich einschlafen konnte - und als ich morgens aufwachte, wusste ich gleich, dass es nichts wurde mit dem Draft.

SPOX: Wie gingen Sie mit der Enttäuschung um?

Okulaja: Der erste Augenblick ist natürlich schlimm, daraufhin beherzigte ich mein Lebensmotto: "Don't cry over spilt milk." Weine nicht über Milch, die ohnehin schon vergossen ist. Meine Mitspieler waren fast nervöser als ich und bombadierten mich sofort mit Fragen, ob ich gedraftet worden war oder nicht.

SPOX: Sie kehrten daraufhin zurück zu Alba und bekamen mit einem Jahr Verspätung von den Philadelphia 76ers einen NBA-Vertrag. Was steckte dahinter, dass Sie nach einigen Monaten freiwillig aufgaben?

Okulaja: Ich war fester Bestandteil der Mannschaft: Ich nahm an allem teil, an den Road Trips, an den Trainingseinheiten, selbst am Aufwärmen. Allerdings war es sehr schwer, im Kopf mit der Situation klarzukommen, wenn du dich aufwärmst und dabei die sich füllenden Ränge sieht, das Adrenalin in dir spürst - und 15 Minuten vor dem Spiel zurück in die Kabine musst, um schnell zu duschen und den Anzug anzuziehen, weil man nur auf der Injured reserve list steht. Bis Dezember hielt ich das durch, dann zog ich die Notbremse. Im Büro mit dem damaligen 76ers-Coach Larry Brown, mir und Dean Smith, der vermittelte, einigten wir uns darauf, den Vertrag aufzulösen.

SPOX: Sie gingen nach Spanien zum Topklub Girona und wurden als Rookie of the Year ausgezeichnet und Zweiter bei der MVP-Wahl. Waren Sie dennoch verbittert, dass Sie den Finaleinzug der Sixers 2001 verpassten?

Okulaja: Natürlich verfolgte ich die 76ers und dachte mir nach dem Dikembe-Mutombo-Trade und spätestens nach dem Run in die Finals, was hätte passiert können, wenn ich geblieben wäre. Andererseits war ich unendlich glücklich, in Girona wieder spielen zu dürfen. Die Saison lief perfekt und daraufhin wurde ich von den San Antonio Spurs eingeladen und bekam eine weitere Chance...

SPOX: ... die nicht zur erhofften NBA-Karriere führte.

Okulaja: Ich fing mit dem damaligen Rookie Tony Parker in San Antonio an und kurioserweise legten wir in der Summer League identische Zahlen auf: 18 und 9. Ich hatte 18 Punkte und 9 Rebounds, Tony 18 Punkte und 9 Assists. Daraufhin bekam ich von den Spurs einen Zwei-Jahres-Vertrag angeboten. Das Problem: Ich hatte vier Wochen zuvor bereits beim FC Barcelona unterschrieben, um die Sicherheit zu haben. San Antonio versuchte alles, aber Barca ließ mich nicht gehen. So bekam Stephen Jackson den Vertrag, der für mich vorgesehen war, und startete eine großartige Karriere. Dabei hatte ich ihn im Training noch zum Frühstück gefressen. (lacht) So kann es laufen, dennoch bin ich nicht sauer. Wer weiß schon, ob ich so eine Entwicklung genommen hätte wie Jackson.

SPOX: Derweil machten Sie sich in Europa einen Namen und waren 2001/02 der MVP von Barca. Dann wurde Pesic als neuer Trainer verpflichtet, der forderte, dass sich der Verein von Ihnen trennt. Warum?

Okualaja: Die erste Saison war der Hammer: Ich stand mit super Spielern wie Saras Jasikevicius, Juan Carlos Navarro und Arturas Karnisovas auf dem Court und führte die Mannschaft bei den Punkten, Rebounds und Steals an. Dennoch wollte Pesic mich nicht mehr. Es ist besser, ihn selbst zu fragen, warum.

SPOX: 2003 versuchten Sie zum dritten und letzten Mal Ihr Glück in der NBA. Sie durften bei den Utah Jazz vorspielen.

Okulaja: Ich hatte mit Andrei Kirilenko gleich einen Ansprechpartner. Wir kannten uns zwar schon von den früheren Duellen in der Euroleague, trotzdem war ich überrascht, dass er sich an meinen Namen erinnern konnte. Leider bekamen wir nicht die Chance zusammenzuspielen. Coach Jerry Sloan bat mich nach dem Trainings Camp in sein Büro und sagte: "Ich liebe, wie du spielst. Ich liebe, wie viel Einsatz du zeigst. Ich liebe alles an dir. Nur: Du bist ein paar Zentimeter zu klein." Ich dachte mir nur im Kopf: "Vielen Dank, aber hast Du nicht schon vor der Camp-Einladung gewusst, wie groß ich bin?" Naja, so lief es eben.

SPOX: Larry Brown, Gregg Popovich, Jerry Sloan: Welcher NBA-Coach beeindruckte Sie am meisten?

Okulaja: Zu Sloan kann ich nicht viel sagen, dafür hatte ich zu wenig Kontakt. Brown ist ein genialer Coach - wobei ich das Coaching im klassischen Sinn meine. Ich glaube, dass es die perfekte Entscheidung von ihm ist, ans College zurückzukehren, wo die Spieler wissenshungrig sind und sich besser leiten lassen. In der NBA wollen die Spieler nur zocken und nicht methodisch arbeiten, daher bekam Brown große Probleme mit Allen Iverson. Und Popovich? Wir stehen bis heute im regelmäßigen Kontakt. Er ist einfach genial. Er ist im positiven Sinne ein Drahtzieher. Er ist überragender Trainer und überragender Sportdirektor in einem. Er führt die Spurs seit über 15 Jahren absolut vorbildlich - und das mit einer menschlich sehr angenehmen Art. Es war schön zu sehen, dass selbst ein Großer der Branche ganz normal tickt.

NBA: Der komplette Playoff-Spielplan