Die Münchner stehen bei 56:8 Punkten und können von Titelverteidiger Brose Baskets Bamberg (54:12) nicht mehr vom ersten Tabellenplatz verdrängt werden, da der direkte Vergleich mit den Oberfranken gewonnen wurde.
Die Bamberger holten am Sonntag einen 81:72(40:33)-Erfolg beim Mitteldeutschen BC und haben bereits eine Partie mehr absolviert als die Bayern.
Bei Absteiger Rasta Vechta, für den das Abenteuer Bundesliga nach nur einer Saison wieder vorbei ist, machten die Bayern nach mühevollem Beginn im zweiten Durchgang schnell alles klar und gewannen am Ende deutlich.
Nihad Djedovic (15), Nationalspieler Heiko Schaffartzik (14), Deon Thomson (12) und die deutsche Nachwuchshoffnung Paul Zipser (11) trafen zweistellig für die Gäste.
Ludwigsburg macht die Post-Season klar
Durch die Niederlage des MBC und das 90:71 (49:41) gegen Phoenix Hagen buchten die MHP Riesen Ludwigsburg das letzte zu vergebende Playoff-Ticket. Alba Berlin (50:14) sicherte sich durch einen 85:74 (41:40)-Erfolg gegen die s.Oliver Baskets Würzburg den dritten Platz und hat sogar noch Chancen, an den Brose Baskets vorbeizuziehen.
Dafür muss der Pokalsieger seine beiden ausstehenden Spiele gewinnen und Bamberg am Donnerstag zu Hause gegen die Telekom Baskets Bonn verlieren.
ratiopharm Ulm gewann sein Heimspiel gegen die Artland Dragons mit 75:73 und zieht damit in der Tabelle an den Quakenbrückern vorbei auf Rang sechs.
Im Abstiegskampf fiel eine weitere Entscheidung. Medi Bayreuth (22:44) ist nach dem 80:61 (43:28) gegen TBB Trier gerettet. Damit begleiten entweder Würzburg (18:46) oder die Walter Tigers Tübingen (18:48) Vechta in die 2. Liga. Tübingen unterlag bei Vizemeister EWE Baskets Oldenburg 86:94 (43:52).
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