Brose Baskets - Rathiopharm Ulm 90:70 - Serie: 3-0
Auch in Spiel drei hielt sich Ulms Hoffnung auf eine Überraschung nur bis zur Halbzeit: Nachdem die Gäste im ersten Viertel (17:14) den Bambergern noch ebenbürtig waren, zogen die Brose Baskets bis zum Ende des zweiten Durchgangs auf zwölf Zähler davon (42:30).
Im dritten Viertel kamen die Gäste noch einmal heran. Nach einem zwischenzeitlichen 20-Punkte-Rückstand kam Ulm durch einen Elf-Punkte-Run noch einmal aussichtsreich zurück und ging am Ende mit nur noch acht Zählern Rückstand ins Schlussviertel. Da ließen die Gastgeber aber nichts mehr anbrennen: Die Brose Baskets spielten all ihre Klasse aus und zerstörten damit die Ulmer Sensations-Träume.
Vor allem in der Dreier-Statistik zeigte sich der Qualitätsunterschied zwischen den Teams deutlich: Während die Brose Baskets starke 61 Prozent (11/18) ihrer Drei-Punkte-Würfe verwandelten, kam ratiopharm Ulm gerade einmal auf 30 Prozent (8/26).
Überragender Akteur des Abends war einmal mehr Bambergs Point Guard Janis Strelnieks, der insgesamt 28 Punkte erzielte und dabei vier von fünf Dreier-Versuchen sowie alle acht Freiwürfe traf. Bester Werfer bei den Gästen war Per Günther (15).
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