"Es ist Wahnsinn. Wir haben niemals aufgegeben. Ich bin stolz, dass wir gewonnen haben", sagte der Chemnitzer Jonas Richter bei MagentaSport und freute sich auf die Heimfahrt: "Unser Busfahrer hat schon Bier besorgt." Beste Werfer der Gäste waren Marko Filipovity und Mindaugas Susinskas mit jeweils 14 Punkten.
Im Playoff-Viertelfinale treffen die Sachsen ab dem 17. Mai auf Hauptrundensieger Telekom Baskets Bonn, der mit einem 85:83 (41:36) gegen ratiopharm Ulm seinen Platz an der Tabellenspitze vor Titelverteidiger Alba Berlin untermauerte. Pokalsieger Bayern München schloss die Hauptrunde mit einem 76:88 (31:43) bei den EWE Baskets Oldenburg ab, für den Tabellendritten war es die dritte Pleite in Serie.
Frankfurt gewann sein letztes Saisonspiel bei der BG Göttingen zwar mit 88:82 (38:47), steht aber als zweiter Absteiger neben medi Bayreuth fest. Die Hessen zogen im Fernduell mit dem Syntainics MBC Weißenfels den Kürzeren, der nach einem 79:69 (34:39) gegen die Hakro Merlins Crailsheim drin bleibt.
Die Playoffs beginnen am kommenden Sonntag mit dem ersten Viertelfinalspiel zwischen Berlin und Ulm. Drei Siege sind zum Weiterkommen nötig.
Die Basketball-Bundesliga Playoffs 2023
Team 1 | Team 2 |
Telekom Baskets Bonn (1) | Niners Chemnitz (8) |
Alba Berlin (2) | ratiopharm Ulm (7) |
Bayern München (3) | BG Göttingen (6) |
EWE Baskets Oldenburg (4) | MHP Riesen Ludwigsburg (5) |