"Von vier Problemen verbleiben zwei", bestätige Pacquiao-Promoter Bob Arum. Es wurde bereits darüber spekuliert, ob die Verhandlungen der TV-Anbieter den Kampf weiter hinauszögern könnten. Zwar konnte Arum nicht darüber aufklären, worum es sich dabei genau handle, doch auch er betonte: "Der Teufel liegt häufig im Detail."
Aus dem Showtime-Lager klingt das ähnlich. Stephen Espinoza, Vizepräsident von Showtime Sports,: "Wir haben weiterhin einige Differenzen, die ausgeräumt werden müssen. Aber wir sind optimistisch. Einen Deal haben wir trotzdem noch nicht."
Auch die Gespräche der Interessenvertreter von Mayweather und Pacquiao machten bereits große Fortschritte und das Mega-Event rückt immer näher.
Satte Einnahmen für Mayweather
Die wesentlichen finanziellen Punkte sind zumindest geklärt. So werden die Einnahmen des Kampfes im Verhältnis 60:40 zu Mayweathers Gunsten verteilt. Einen 50:50-Einnahmen-Split hatte Mayweather von Beginn an ausgeschlossen.
Bei den in etwa zu erwartenden 200 Millionen Dollar, die der Kampf in die Kassen spült, würde das für Mayweather damit satte 120 Millionen Dollar bedeuten.