Mayweather vor Mega-Fight in Geldsorgen?

Von SPOX
Floyd Mayweather ist vor dem McGregor-Kampf offenbar nicht flüssig
© getty

Ex-Box-Weltmeister Floyd Mayweather hat bei der amerikanischen Steuerbehörde IRS einen Antrag darauf gestellt, seine Steuern aus dem Jahr 2015 erst nach dem Box-Fight gegen UFC-Champion Conor McGregor nachzahlen zu müssen. Das meldet die Website Law360. Offenbar fehlen dem 40-Jährigen derzeit die liquiden Mittel.

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Mehrere hundert Millionen Dollar hat Mayweather in seiner Karriere als Boxer verdient, darunter etwa 220 Millionen nur aus dem Kampf gegen Manny Pacquiao im Jahr 2015. Seine Entourage nennt er "The Money Team", in den sozialen Medien prahlt er gerne mit seinem Reichtum.

Doch nur rund eineinhalb Monate vor dem Boxkampf gegen McGregor, der Mayweather erneut mindestens 100 Millionen Dollar einbringen wird, ist das Konto offenbar doch nicht mehr so prall gefüllt: Am 5. Juli hat Mayweather laut Law360 einen Antrag eingereicht und darum gebeten, seine Steuerschulden aus dem Jahr 2015 bis nach dem Kampf am 26. August zu stunden.

"Obwohl der Steuerzahler substanzielle Vermögenswerte besitzt, sind diese eingeschränkt und größtenteils nicht liquide", soll es in dem Antrag heißen. Eine Veranstaltung innerhalb der nächsten 60 Tage werde ihm die nötigen flüssigen Mittel bereitstellen, um seine Steuerschulden zu bezahlen.

Mayweathers Prämie für Pacquiao-Kampf unversteuert überwiesen

Welche Summe Mayweather dem Finanzamt aus dem Jahr 2015 schuldet, ist nicht bekannt. Seine garantierte Börse von 100 Millionen Dollar für den Pacquiao-Kampf sei ihm aber unversteuert überwiesen worden.

Mayweather soll ebenfalls den Antrag gestellt haben, die Strafzahlungen für noch ausstehenden Steuerschulden zu verringern. Laut ESPN handelt es sich dabei um eine zusätzliche Summe von 7,5 Prozent.

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