Conor McGregor hat seinem ehemaligen Sparringspartner Paulie Malignaggi widersprochen. Malignaggi hatte das Training Camp des UFC-Fighters vor dessen Kampf mit Ex-Boxweltmeister Floyd Mayweather verlassen und ihm Unwahrheiten vorgeworfen. Das sieht "The Notorious" ganz anders.
McGregor habe ihn beim Sparring umgestoßen und danach Bilder veröffentlicht, die es so aussahen ließen, als sei er ausgeknockt worden, hatte der 36 Jahre alte Malignaggi moniert. Zudem sei er im Camp extrem schlecht untergebracht worden und direkt nach einem langen Flug und Jet-Lag in den Ring geholt worden.
Davon will der Ire nichts wissen. "Er hat sein bestes gegeben, aber er wurde verdroschen", so McGregor am Freitag. "Ihr habt ja gesehen wie sein Gesicht aussah, seine Stirn. Er hatte eine üble Gehirnerschütterung nach diesen Runden." Malignaggi sei mehrfach in den Seilen gewesen und zu Boden geschlagen worden: "Sparringspartner die mit ihm untergebracht waren, haben sich Sorgen gemacht, weil er aus dem Auto stolperte und nicht unter Kontrolle war." Malignaggis Ego sei offensichtlich angeschlagen gewesen.
UFC-Boss Dana White postete am Freitag ein kurzes Twitter-Video von dem Vorfall im Ring. "Schaut euch an, wie seine rechte Hand mich zieht", verteidigte sich Malignaggi. "Er ist Linkshänder, also wurde ich zu seinem vorderen Fuß gezogen, über den ich gestolpert bin." Die Highlights würden zeigen, dass McGregor in der Einheit insgesamt verprügelt worden sei, "aber sie werden [die kompletten 36 Minuten] niemals veröffentlichen."
Derweil wurde in Las Vegas die bisher höchste Summe auf einen Sieg von Mayweather am 26. August gesetzt. Ein anonymer Wetteinsatz in Höhe von 800.000 Dollar wurde im South Point Casino auf den in seiner Karriere ungeschlagenen Boxer platziert. Da "Money" Mayweather aber ein haushoher Favorit ist, würde sein Sieg lediglich einen Gewinn von 160.000 Dollar einbringen.