"Wäre fast gestorben": Mike Tyson enthüllt nach Kampf gegen Jake Paul pikantes Detail

Von Christian Guinin
Mike Tyson
© getty

Im Ring zog Mike Tyson bei seinem Comeback-Fight gegen Jake Paul den Kürzeren. Dennoch sieht sich der 58-Jährige aus einem bestimmten Grund als Gewinner.

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Nach seiner Niederlage gegen Internetstar Jake Paul hat Boxlegende Mike Tyson pikante Details zu seinem Gesundheitszustand verraten. "Iron Mike" entkam offenbar nur ein knappes halbes Jahr zuvor dem Tod.

"Ich wäre im Juni fast gestorben! Ich hatte acht Bluttransfusionen. Ich verlor die Hälfte meines Blutes und 25 Pfund im Krankenhaus. Ich musste kämpfen, um gesund zu werden, für den Kampf, also habe ich gewonnen", erklärte Tyson auf seinem X-Account.

Dass sein Comeback im Ring gegen Paul nicht siegreich verlief, ist für den 58-Jährigen deshalb nur zweitrangig. "Das ist einer dieser Momente, in denen man verliert, aber dennoch gewinnt." Er sei dankbar für den Abend und bereue es nicht, noch einmal auf die große Bühne zurückgekehrt zu sein.

"Dass meine Kinder mich auf Augenhöhe mit einem talentierten Kämpfer gesehen haben, der halb so alt ist wie ich, acht Runden lang in einem ausverkauften Dallas-Cowboy-Stadion", sei ein bewegender Moment gewesen, so Tyson weiter.

Mike Tyson erleidet gegen Jake Paul deutliche Niederlage

Tyson hatte in der Nacht von Freitag auf Samstag nach Punkten klar gegen Paul verloren. "Ich bin happy. Ich musste niemandem etwas beweisen außer mir selbst", hatte er nach dem Kampf erklärt. Tyson, der zuletzt 2005 bei seiner Niederlage gegen Kevin McBride geboxt hatte, schlug nur 97-mal zu, traf mickrige 18-mal.

Trotz der Niederlage schloss "Iron Mike" allerdings nicht aus, noch weitere Male in den Ring zurückzukehren. "Ich weiß es nicht. Es kommt auf die Situation an", antwortete er auf die Frage, ob dies sein aller letzter Kampf gewesen sei. "Ich glaube nicht."

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