Darts WM 2023 live: Alle Infos zur Weltmeisterschaft im Liveblog

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Darts-WM: Finale am Dienstag

Montag, 3.1., 23.40 Uhr: Für den Titelgewinn bekommt Smith eine Summe in Höhe von 500.000 Pfund gutgeschrieben. Finalist van Gerwen darf sich immerhin auf 200.000 Pfund freuen.

Montag, 3.1., 23.30 Uhr: In einem epischen Schlagabtausch ringt der "Bully Boy" Michael van Gerwen mit 7:4 nieder.Hier findet Ihr außerdem die Netzreaktionen zu Smiths 9-Darter im zweiten Satz.

Montag, 3.1., 21.15 Uhr: Pünktlich um 21.15 Uhr geht es nicht los, dennoch sind es nur noch wenige Minuten bis zum Finale. Hier könnt Ihr das letzte Spiel dieser Weltmeisterschaft im Liveticker mitverfolgen.

Montag, 3.1., 10.45 Uhr: Der Finaltag steht an - Michael van Gerwen trifft auf Michael Smith. Hier geht's zum Liveticker, wenn es planmäßig um 21.15 Uhr losgeht. Zur Überbrückung könnt ihr alles zum Zoff zwischen van Gewen und Dimitri Van den Bergh sowie einem Sun-Reporter in unserer News nachlesen.

Montag, 2.1., 23.51 Uhr: Morgen findet die letzte Session der 30. Darts-WM der PDC im Alexandra Palace statt. Um 21 Uhr geht es los zwischen Michael van Gerwen und Michael Smith. Wir sind natürlich im Liveticker dabei. Van Gerwen will seinen vierten WM-Titel holen, Smith seinen ersten im dritten Anlauf. Der Sieger darf sich nicht nur Weltmeister nennen, sondern wird auch die Nr. 1 der PDC. Und er erhält auch einen hübschen Scheck über 500.000 Pfund.

Montag, 2.1., 23.48 Uhr: Michael van Gerwen folgt Smith ins Finale. 6:0 heißt es am Ende gegen einen völlig chancenlosen Dimitri Van den Bergh.

Montag, 2.1., 22.40 Uhr: Mit Michael Smith steht der erste Finalist fest. Der Bully Boy zeigte eine sensationelle Leistung und war einfach eine Nummer zu gut für einen erneut starken Gabriel Clemens. Dimitri Van den Bergh und Michael van Gerwen ermitteln den Gegner des Engländers.

Darts-WM: Halbfinals am Montag

Montag, 2.1., 8 Uhr: Kurz nachdem Gerwyn Price in einer Instagram-Story mit einem WM-Boykott kokettierte, löschte er sämtliche seiner Inhalte in dem sozialen Netzwerk. Hier geht es zur ausführlichen Meldung.

Darts-WM: So lief der Sonntag

Sonntag, 1.1., 23.00 Uhr: Im letzten Viertelfinale setzte sich Topfavorit Michael van Gerwen (Niederlande) locker mit 5:0 gegen den Engländer Chris Dobey durch. Im Halbfinale trifft er auf Dimitri van den Bergh, der zum ersten Mal in seiner Karriere in die Runde der besten vier bei einer WM einzog.

Sonntag, 1.1., 22.20 Uhr: Gerwyn Price nie wieder im Ally Pally? Nur wenige Minuten nach seiner Niederlage gegen Gabriel Clemens postete der Waliser ein Statement auf Instagram: "So frustrierend, das ganze Jahr zu spielen, um sich auf dieses eine Turnier vorzubereiten. Das tut richtig weh, dass sie mich nicht haben spielen lassen, aber viel Glück an alle, die noch dabei sind. Ich bin nicht sicher, ob ich jemals wieder in diesem Event spielen werde."

Worauf Price dabei anspielt, ist unklar. Im fünften Satz kam er überraschend mit Ohrenschützern auf die Bühne, im sechsten hatte er diese wieder abgelegt. Waren sie ihm untersagt worden? Im sechsten Satz sah es im TV so aus, als würde er kleinere Ohrenstöpsel tragen.

Eine andere Erklärung wäre schlicht und ergreifend die fehlende Unterstützung auf den Rängen. Ein Publikumsliebling ist Price sowieso nicht, gegen Clemens wurde er aber noch stärker aus sonst ausgebuht ... Wir halten Euch auf dem Laufenden.

Sonntag, 1.1., 21.55 Uhr: Gabriel Clemens steht bei der WM in London sensationell im Halbfinale. Der 39 Jahre alte Saarwellinger gewann sein Viertelfinale am Sonntagabend sensationell deutlich mit 5:1 gegen den Weltranglistenersten Gerwyn Price aus Wales. Bereits der Einzug des "German Giant" in die Runde der besten acht war der erste eines deutschen Darts-Spielers in der Geschichte der Weltmeisterschaft gewesen.

Clemens war im ersten Satz chancenlos gegen den Weltmeister von 2021. Doch Price konnte sein Niveau nicht lange halten, Clemens dagegen agierte auf konstant hohem Level und entnervte so den hohen Favoriten peu a peu. Nach 1:3-Satzrückstand spielte Price mit einem Gehörschutz, doch auch diese höchst ungewöhnliche Maßnahme brachte keine Wende mehr.

Hier könnt Ihr das Match noch einmal im Liveticker Revue passieren lassen.

Sonntag, 1.1., 17.26 Uhr: Auch das zweite Viertelfinale ist beendet! Bully Boy Michael Smith hat zwischendurch einen Hänger und lässt Stephen Bunting nach 4:1-Vorsprung noch rankommen, aber dann reicht es für den Favoriten. Er steht in der Vorschlussrunde.

Sonntag, 1.1., 15.30 Uhr: Es geht in Kürze weiter mit dem zweiten Viertelfinale. Dann sehen wir den Bully Boy, der es mit Stephen Bunting zu tun bekommt.

Sonntag, 1.1., 15.26 Uhr: Wir haben den ersten Halbfinalisten! Dimitri Van den Bergh ist am Ende einfach einen Tick besser auf die Doppel und schaltet Jonny Clayton aus.

Sonntag, 1.1., 11.13 Uhr: Frohes Neues zusammen! Heute stehen die Viertelfinals bei der WM in London auf dem Programm - und wir feiern ein Novum. Denn: Zum ersten Mal ist zu diesem späten Zeitpunkt des Turniers noch ein deutscher Spieler vertreten. Heute heißt's Daumen drücken für Gabriel Clemens, der es in der Spätsession mit Gerwyn Price zu tun bekommen wird.

Darts-WM: Spielfreier Samstag

Samstag, 31.12., 11.52 Uhr: Gerwyn Price hat vor seinem Duell mit Gabriel Clemens derweil für Aufsehen gesorgt - und sich einen kleinen Shitstorm eingefangen. Nach einem verpassten Dart gegen José de Sousa in seinem Achtelfinale am Freitag hatte er mit seinen Händen eine Spastik nachgeahmt - Ärger über seinen Wurf sicherlich, aber womöglich auch ein Witz über Behinderte. Der Ärger war groß.

Die PDC reagierte mit einem Statement: "Uns gegenüber hat er betont, dass es sich in der Situation um eine spontane Geste gehandelt hat und er damit nicht beabsichtigte, Anstoß zu erregen. Er ärgere sich darüber, dass jemand das anders sehen könnte und möchte sich aufrichtig für das von ihm verursachte Leid entschuldigen."

Samstag, 31.12., 11.45 Uhr: WM-Viertelfinalist Gabriel Clemens hat sein Darts-Jahr 2022 als "Achterbahnfahrt" bezeichnet und sich für die große Unterstützung während der Weltmeisterschaft bedankt. "Ich bzw. wir in unserem Team haben viel geredet, gelacht, aber auch im richtigen Moment gestritten. Das alles, um immer noch das ein oder andere Prozent zu finden. Danke", schrieb Clemens am Silvestertag auf Instagram.

Er habe "ein schwieriges Jahr mit Höhen und Tiefen" erlebt, "viel Kritik", aber auch "Lob" erhalten: "Wie eine Achterbahnfahrt." Dass er am Neujahrstag (20.15 Uhr) gegen den Weltranglistenersten Gerwyn Price (Wales) um den Einzug ins WM-Halbfinale spielt, sei "unglaublich": "Das hört sich alles schon geil an."

Der "German Giant" steht als erster Deutscher in einem WM-Viertelfinale. Vor der Weltmeisterschaft hatte das Formbarometer beim Saarländer eher nach unten gezeigt. Bei den großen Turnieren unmittelbar vor der WM war der 39-Jährige entweder in der ersten Runde ausgeschieden oder hatte die Qualifikation verpasst.

Darts-WM: So lief der Freitag

Freitag, 30.12, 23.41 Uhr: Stephen Bunting setzt sich gegen seinen englischen Landsmann Luke Humphries durch, mit 4:1 Sätzen. In der nächsten Runde trifft er auf Michael Smith.

Freitag, 30.12, 22.33 Uhr: WM-Mitfavorit Michael van Gerwen besiegt seinen Landsmann Dirk van Duijvenbode souverän mit 4:1 und zieht damit in das Viertelfinale ein.

Freitag, 30.12,21.30 Uhr: Chris Dobey schmeißt den Weltmeister von 2018, Rob Cross, aus dem Turnier! Cross hatte mit 1:0 und 2:1 in Sätzen geführt, bis Dobey drei Sätze in Folge gewann - und letztlich mit 4:2 siegte. Dobey wird auf den Sieger des niederländischen Duells zwischen van Gerwen und van Duijvenbode treffen.

Freitag, 30.12., 17.15 Uhr: Michael Smith hat in seinem Achtelfinal-Match überhaupt keine Probleme. Der "Bully Boy" besiegt seinen Landsmann Joe Cullen souverän mit 4:1.

Freitag, 30.12., 15.55 Uhr: Er hat es tatsächlich geschafft! Gabriel Clemens hat bei der Darts-Weltmeisterschaft in London als erster Deutscher überhaupt ein WM-Viertelfinale erreicht. Gegen Soutar setzte sich der "German Giant" am Ende mit 4:1 durch. Nun wartet im Viertelfinale Ex-Weltmeister Gerwyn Price.

Freitag, 30.12., 14.38 Uhr: Alle Augen auf Gabriel Clemens! "The German Giant" kämpft gegen Alan Soutar um das Ticket fürs Viertelfinale. Hier geht's zum Liveticker.

Freitag, 30.12., 14.36 Uhr: Dimitri Van den Bergh macht im belgischen Duell mit seinen Landsmann Kim Huybrechts kurzen Prozess. Mit einem nie gefährdeten 4:0-Sieg zieht der "Dreammaker" ins Viertelfinale ein und trifft dort auf Jonny Clayton.

Freitag, 30.12., 12.05 Uhr: Im Ally Pally kann Gabriel Clemens Geschichte schreiben: Als erster Deutscher überhaupt will "The German Giant" den Sprung ins WM-Viertelfinale schaffen. Sein Gegner ist der Schotte Alan Soutar. Auf den Sieger wartet niemand Geringeres als Gerwyn Price. Vor Clemens' Match am Nachmittag eröffnen Kim Huybrechts und Dimitri Van den Bergh in einem belgischen Duell den Darts-Tag. Das Highlight der Abendsession ist sicherlich das Oranje-Duell zwischen Michael van Gerwen und Dirk van Duijvenbode.

Darts-WM: So lief der Donnerstag

Freitag, 30.12., 0.05 Uhr: Jonny Clayton steht zum ersten Mal in seiner Karriere im WM-Viertelfinale! Der Waliser bezwang Josh Rock mit 4:3. Dabei legte der Shootingstar des Darts furios los. Er ließ Clayton in den ersten Legs überhaupt keine Chance. Doch dann kam The Ferret durch Doppel-Fehler von Rocky wieder ins Spiel. Diese Doppel-Fehler konnte der 21-Jährige bis zum Ende nicht abstellen. Das war auch der Hauptgrund für den Sieg von Clayton. Der Waliser hatte am Ende eine Doppelquote von 53 Prozent, während Rock nur 26 Prozent seiner Doppel traf.

Donnerstag, 29.12., 22.45 Uhr: Der Weltranglistenerste Gerwyn Price hat als Erster das Viertelfinale erreicht. Der Ex-Weltmeister aus Wales bezwang den Portugiesen Jose de Sousa nach durchwachsener Leistung mit 4:1 - und könnte nun auf den deutschen Hoffnungsträger Gabriel Clemens treffen, sollte dieser im Achtelfinale am Freitag (14.55 Uhr) den schottischen "Feuerwehrmann" Alan Soutar bezwingen. Price, der von den Fans beim Walk-on fast schon traditionell ausgepfiffen wurde, ging früh in Führung und sicherte sich auch den zweiten Satz trotz 0:2-Rückstands. Danach baute der Weltmeister von 2021 deutlich ab, verfehlte die Doppelfelder mehr und mehr - so verkürzte der Weltranglisten-17. de Sousa. Doch der 37-jährige Waliser besann sich auf das Nötigste und beendete die Partie mit seinem zweiten Matchdart.

Donnerstag, 29.12., 21.28 Uhr: Irres Match zwischen Luke Humphries und Vincent van der Voort, das der Engländer mit 4:3 für sich entscheidet. Zu Beginn kam van der Voort überhaupt nicht ins Spiel. Es sah nach einem glatten 4:0 für Humphries aus. Doch dann variierte der Dutch Destroyer die Geschwindigkeit und brachte seinen Gegner so aus dem Konzept. Van der Voort konnte das Spiel ausgeglichen gestalten und erzwang den siebten Satz. Doch in diesem hatte er nicht den Hauch einer Chance, weil Cool Hand Luke absolute Weltklasse-Darts warf. Der Engländer eröffnete im siebten Satz jedes einzelne Leg mit einer 180. Er tütete den Sieg durch ein souveränes 3:0 ein. Damit trifft Humphries im Achtelfinale auf Bunting.

Donnerstag, 29.12., 17.54 Uhr: Auch Stephen Bunting schaffte den Sprung in die Runde der letzten 16 nach einem 4:2-Kraftakt im englischen Duell gegen Dave Chisnall. "Chizzy" sicherte sich zügig den ersten Satz, doch dann drehte Bunting auf. Der 37-Jährige gewann sechs Legs in Folge und sorgte mit einem 140er-Finish für ein Highlight. Chisnall kämpfte sich zurück, doch das bessere Ende einer hochklassigen Partie hatte der Weltranglisten-21. Bunting, der nach seinem dritten Matchdart jubeln konnte.

Donnerstag, 29.12., 16.39 Uhr: Ex-Weltmeister Rob Cross ist souverän ins Achtelfinale eingezogen. Der an Nummer sechs gesetzte Engländer kam beim 4:1 im Duell mit seinem Landsmann Mervyn King (27) zu einem Drei-Darts-Schnitt von knapp unter 100 Punkten und glänzte zudem mit einer Checkout-Quote von mehr als 43 Prozent. Im Viertelfinale trifft der 32 Jahre alte Weltmeister von 2018 auf den Bezwinger des zweimaligen Weltmeisters Gary Anderson, Chris Dobey (22).

Donnerstag, 29.12., 15.24 Uhr: Dirk van Duijvenbode hat sich nach einem epischen Krimi gegen Ross Smith ein Achtelfinal-Duell mit seinem niederländischen Landsmann Michael van Gerwen gesichert. Dramatisch ging es schon im Decider im fünften Satz zu, den sich schließlich Smith nach reichlich Double-Trouble auf beiden Seiten sicherte - ein Küsschen für den Setdart gab es obendrein. Nach dem Satzausgleich durch van Duijvenbode schaukelte sich das Match im siebten Durchgang zu einem wahren Thriller hoch. Die Entscheidung fiel schließlich im Sudden-Death-Leg, nachdem Smith zuvor schon vier Matchdarts vergeben hatte. Dort folgte Smiths fünfter vergebener Matchdart, ehe van Dujivenbode im Anschluss das Drama zu seinen Gunsten beendete.

Donnerstag, 29.12., 12.28 Uhr: Im Ally Pally stehen die ersten Achtelfinals auf dem Programm. In der Abendsession sind dabei unter anderem Ex-Weltmeister Gerwyn Price und Shootingstar Josh Rock gefordert. Los geht es am Nachmittag aber mit der Partie Dirk van Duijvenbode gegen Ross Smith - der Sieger trifft im Achtelfinale auf Michael van Gerwen.

Darts-WM: So lief der Mittwoch

Donnerstag, 29.12., 0.02 Uhr: Unglaublich bitter aus deutscher Sicht! Martin Schindler spielte gegen Michael Smith eine ganz starke Partie, lag mit 3:1 nach Sätzen vorne und ist dennoch mit 3:4 ausgeschieden. Hier könnt Ihr das gesamte Spiel noch einmal im Liveticker nachlesen.

Mittwoch, 28.12., 22.40 Uhr: Der dreimalige Weltmeister Michael van Gerwen zieht nach einem hochklassigen Schlagabtausch in die nächste Runde ein. Der 33-jährige Niederländer rang den Weltranglisten-30. Mensur Suljovic (Österreich) im bislang wohl besten Match dieser WM mit 4:2 nieder, musste dafür aber sein "A-Game" abrufen. Mit brutalem Scoring - wie dem 121,33er-Average im zweiten oder sechs perfekten Darts im vierten Satz - erspielte sich van Gerwen die ersten Matchdarts, doch nutzte diese zunächst nicht. Suljovic verlängerte die Partie dank eines 161er-Finishes, ehe "Mighty Mike" das Match schließlich im sechsten Satz mit der Doppel-Acht beendete.

Mittwoch, 28.12., 21.02 Uhr: Die erste Partie der Abendsession ist beendet und ging auch im Schnelldurchlauf zu Ende. Joe Cullen hatte keine Probleme mit dem Australier Damon Heta und siegte locker mit 4:0. Damit wäre der Weltranglisten-13. aus England der nächste Gegner von Martin Schindler, sollte dieser sich im letzten Match der Abendsession gegen den favorisierten Vizeweltmeister Michael Smith (England) durchsetzen.

Mittwoch, 28.12., 17.36 Uhr: Nächste Überraschung! Der zweimalige Weltmeister Gary Anderson muss die Segel streichen. Gegen den an Position 22 gesetzten Engländer Chris Dobey unterlag der "Flying Scotsman" deutlich mit 1:4. Nach einem überragenden ersten Satz mit einem 121er-Finish zum Break und starker Doppelquote verpasste es Anderson, den zweiten Satz zuzumachen. Dobey bestrafte die Doppelfehler des Schotten, glich aus und schnappte sich auch die nächsten drei Sätze.

Mittwoch, 28.12., 16.30 Uhr: Der Gegner von Gabriel Clemens im Achtelfinale heißt Alan Soutar! Der Schotte schlug Danny Noppert, die Nummer neun der Welt, mit 4:2 - und gewann dabei vier Sätze in Folge. Soutar checkte unter anderem eine 130 und eine 152 aus. Das wird eine knifflige Aufgabe für "Gaga", zumal Soutar nun bereits zwei Spieler aus der Setzliste rauswarf.

Mittwoch, 28.12., 15.15 Uhr: Was für eine verrückte Achterbahnfahrt! Ryan Searle hat gegen José de Sousa das Achtelfinale vor Augen - doch mit einer 3:0-Satzführung im Rücken nehmen bei "Heavy Metal" die Probleme auf die Doppel plötzlich zu, sogar Matchdarts lässt Searle liegen. De Sousa wird hingegen immer starker und sichtert sich trotz eines 0:3-Rückstands noch das Weiterkommen, nun trifft "The Special One" auf den früheren Weltmeister Gerwyn Price. Gleich im ersten Leg leistete sich de Sousa einen seiner bekannten Aussetzer. Bei 71 Punkten Rest überwarf der Portugiese, da er von 102 Punkten Rest ausging. Diese Zahl galt aber für Searle.

Mittwoch, 28.12., 12.54 Uhr: Nach dem Krimi von Gabriel Clemens hofft auch Martin Schindler auf den Sprung ins Achtelfinale. Sein Gegner in der dritten Runde ist mit Michael Smith allerdings ein ordentliches Kaliber. "The Wall" ist zum Abschluss der Abendsession gefordert. Am Nachmittag wird bei der Drittrundenpartie zwischen Danny Noppert und Alan Soutar der Achtelfinal-Gegner von Clemens gesucht. Den Anfang machen aber Ryan Searle und José de Sousa.

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Darts-WM: So lief der Dienstag

Dienstag, 27.12., 23.52 Uhr: Absoluter Wahnsinn, in der finalen Partie der Abendsession gibt es doch noch eine Sensation - und was für eine! Titelverteidiger Peter Wright zieht gegen den Belgier Kim Huybrechts den Kürzeren und unterliegt nach schwacher Leistung mit 1:4. Der 52-jährige Wright fand von Beginn an nicht in die Partie, wechselte sogar während des Spiels die Darts. Huybrechts nutzte die Schwächen des Weltranglistenzweiten, insbesondere auf die Doppel, konsequent aus und zog verdient ins Achtelfinale ein. Dort trifft der 37-Jährige auf seinen Landsmann Dimitri Van den Bergh. Wright hatte im vergangenen Januar mit 7:5 den Engländer Michael Smith bezwungen und seinen zweiten Titel nach 2020 gefeiert.

Dienstag, 27.12., 22.28 Uhr: Klares Statement vom "Iceman"! Der Weltranglistenerste und Ex-Weltmeister Gerwyn Price hat sich souverän das Achtelfinalticket gesichert - wenngleich er mit einem 93er-Average und der Doppelquote von ca. 32 Prozent nicht auf seinem höchsten Niveau agierte. Der Waliser schlug den niederländischen Altmeister und Comebacker Raymond van Barneveld dennoch locker mit 4:0.

Dienstag, 27.12., 21.31 Uhr: Thriller mit Happy End: Gabriel Clemens steht zum zweiten Mal in seiner Karriere im Achtelfinale der Weltmeisterschaft in London. Der "German Giant" wurde seiner Favoritenrolle dank stählerner Nerven gerecht und schlug in einem packenden Drittrunden-Krimi den Waliser Jim Williams mit 4:3. Mit 2:3 in Rückstand und mit dem Rücken zur Wand kämpfte sich Clemens noch einmal zurück, überstand einen Matchdart von Williams und erzwang schließlich den Entscheidungssatz. Dort behielt er die Nerven, mit seinem ersten Matchdart aufs Bullseye sicherte sich Clemens das Weiterkommen. Hier könnt Ihr das Spiel im Liveticker noch einmal nachlesen.

Dienstag, 27.12., 17.42 Uhr: Das nächste Ticket für das Achtelfinale geht an Jonny Clayton. Der Waliser gewann gegen Brendan Dolan verdient mit 4:1, wenngleich jeder Satz eng und umkämpft war. Für "The Ferret" geht es nun gegen Newcomer Josh Rock.

Dienstag, 27.12., 16.32 Uhr: Juniorenweltmeister Josh Rock hat das Achtelfinale erreicht. Der Nordire schlug in einem packenden Duell den englischen Spitzenspieler Nathan Aspinall mit 4:3 und trifft in der Runde der letzten 16 entweder auf den Waliser Jonny Clayton oder seinen Landsmann Brendan Dolan. Der 21-jährige Rock spielt erst seit dieser Saison auf der Profitour, im Oktober gewann er dort erstmals einen Titel. In der Weltrangliste hatte er sich bereits vor dem Saisonhöhepunkt bis auf Platz 47 vorgearbeitet.

Dienstag, 27.12., 15.12 Uhr: Das erste Match des Tages ist bereits Geschichte. Dimitri Van den Bergh hat sich gegen Krzysztof Ratajski nur wenig Blöße gegeben und den Polen in fünf Sätzen mit 4:1 aus dem Ally Pally gefegt. Seit knapp zehn Minuten ist auch die zweite Partie der ersten Session im Gange. Dort wird Nathan Aspinall von Josh Rock gefordert.

Dienstag, 27.12., 12.25 Uhr: Die Weihnachtspause ist vorbei, im Ally Pally fliegen wieder die Pfeile. Am Abend kämpft Gabriel Clemens um den Einzug ins Achtelfinale. Zudem steigt mit dem Duell zwischen Gerwyn Price und Raymond van Barneveld ein weiteres Highlight. Auch Titelverteidiger Peter Wright ist gefordert. Dimitri Van den Bergh und Krzysztof Ratajski eröffnen die Nachmittagssession.

Darts-WM: So lief der Freitag

Freitag, 23.12., 23.52 Uhr: Sherrock-Bezwinger Evans hat am Ende keine Chance gegen einen starken Cullen. Immerhin hatte er sich noch das dritte Set sichern können und verliert somit mit 1:3.

Freitag, 23.12., 23.00 Uhr: Der nächste Favorit liefert! Clayton siegt mühelos gegen van Trijp mit 3:0.

Freitag, 23.12., 22.10 Uhr: Noppert zieht souverän in die nächste Runde ein. Er gewinnt 3:1 - das Ergebnis gab es heute schon ein paar Mal, oder? - gegen Cameron.

Freitag, 23.12., 21.10 Uhr: Der Bann ist gebrochen! Schindler gewinnt mit 3:1 und somit erstmals im Ally Pally. Zudem gelang ihm als erster Spieler dieser WM ein 170er-Finish!

Freitag, 23.12., 20.15 Uhr: Kuriose Geschichte abseits des heutigen Geschehens. Vincent van der Voort traf in der zweiten Runde auf Cameron Menzies, der Lebensgefährte von Fallon Sherrock, die er für ihre umstrittene Teilnahme scharf kritisiert hatte. Weil ihm Menzies beim 3:0 derart auf die Nerven ging, musste der Niederländer eine ungewöhnlich Maßnahme treffen.

"Er ist ein wirklich netter Kerl, weil er einfach so ist, wie er ist, aber er merkt nicht, wie nervig er sein kann", sagte van der Voort gegenüber dem Algmeen Dagblad: "Ich musste mich wirklich ein paarmal zurückhalten." Deshalb versteckte er sich an einem besonderen Ort vor seinem Kontrahenten, der ihn ständig zugetextet haben soll: "Ich bin dreimal auf die Toilette, obwohl ich gar nicht musste."

Van der Voort weiter: "Er redet mit dir vor dem Spiel, während des Spiels, in den Pausen... Beim Einwerfen habe ich ihm schon gesagt: Hör jetzt auf, denn ich muss gleich anwerfen." Es folgte sogar eine Beschwerde beim Turnierdirektor: "Ich sagte ihm: 'Sie müssen ihm wirklich sagen, dass er jetzt aufhören soll, weil er sonst zu weit geht.'"

Nach dem Match wollte ihm Menzies auch noch ein Küsschen auf die Wange geben. "Das war super unangenehm", sagte van der Voort: "Niemand kommt mir so nah. Wenn du gewinnst, bist du zwar etwas großzügiger, aber an einem bestimmten Punkt habe ich gesagt: Hör jetzt auf. Sonst musst du ihm auf der Bühne noch eine reinhauen. Das will man auch nicht."

Freitag, 23.12., 20.01 Uhr: Die Pause ist vorbei - und es geht direkt mit Schindlers Auftakt los! Der Deutsche will endlich seinen ersten Sieg im Ally Pally einfahren. Der Weltranglisten-29. trifft auf Lukeman. Hier geht's zum Liveticker.

Freitag, 23.12., 17.45 Uhr: Cross gibt sich keine Blöße! Der Engländer schlägt Williams mit 3:1. Der 32 Jahre alte Cross verlor den ersten Satz trotz einer 2:0-Führung mit 2:3, drehte dann aber auf. Die Nummer sechs der Weltrangliste trifft nun am Donnerstag auf den Engländer Mervyn King.

Freitag, 23.12., 16.35 Uhr: Keine Chance für Labanauskas! Smith gewinnt mit 3:1 und trifft in der nächsten Runde auf Dirk van Duijvenbode. Das letzte Match der ersten Session bestreiten Cross und Williams. Fliegt der Weltmeister von 2018 gegen den 66. der Weltrangliste?

Freitag, 23.12., 15.27 Uhr: Chris Dobey aus England lässt dem Niederländer Martijn Kleermaker keine Chance und gewinnt mit 3:0 - in der nächsten Runde wird Dobey auf Gary Anderson treffen, den Back-to-Back-Weltmeister von 2015 und 2016.

Freitag, 23.12., 14.37 Uhr: Brendan Dolan (NIR) setzt sich in Runde zwei gegen einen äußert schwachen Jimmy Hendricks (NED) mit 3:1 Sätzen durch! Hendricks Doppelquote lag zwischenzeitlich bei einem von 19 Treffern, sein Average bei unter 80 Punkten pro Aufnahme - der Niederländer holte sich aber trotzdem immerhin den dritten Satz. Dolan trifft in der dritten Runde auf den Sieger der Abendpartie zwischen Jonny Clayton und Danny van Trijp.

Darts-WM: Zusammenfassung Donnerstag

Trotz richtigem "Walk-On"-Song und großem Kampf: Der deutsche Dartsprofi Florian Hempel ist als erster von drei Deutschen bei der WM in London ausgeschieden. In Runde zwei unterlag der Wahlkölner dem Weltranglisten-Fünften und Mitfavoriten Luke Humphries aus England mit 2:3 Sätzen.

Bei DAZN analysierte Hempel anschließend: "Die Doppelquote war nicht so gut wie gewohnt. Die Nervosität war zu spüren, heute haben Millimeter gegen mich entschieden (...) Luke hat auf jeden Fall verdient gewonnen." Die aktuelle Nummer 6 der PDC Order of Merit geht nach dem Zweitrunden-Aus mit einem WM-Preisgeld von 15.000 Pfund, also rund 17.000 Euro nach Hause.

Beim Auftaktsieg gegen Keegan Brown (3:2) am Freitag hatte der DJ im Ally Pally fälschlicherweise "Rocket Man" von Elton John gespielt, dabei läuft Hempel stets mit "Kölsche Jung" von Brings auf die Bühne. Diesmal stimmte der Auftakt, auch am Dartboard. Weil Humphries auf die Doppel Nerven zeigte, holte sich Hempel den ersten Satz.

Danach steigerte sich der Favorit, gewann den zweiten und vierten Satz jeweils zu Null. Doch Hempel, in der Weltrangliste an Nummer 60 geführt, blieb dran und nutzte jeden Fehler des Briten eiskalt aus. Erst im entscheidenden fünften Satz setzte sich der Favorit durch.

"Es war ein bisschen zerfahren das Spiel, die Nervosität war auf jeden Fall zu spüren auf der Bühne", sagte Hempel nach der Partie bei Sport1. "Am Ende hätte es in beide Richtungen kippen können."

Bereits am Nachmittag konnte der Österreicher Mensur Suljovic sein Drittrunden-Ticket lösen. Der 50-Jährige, der bei der WM an Position 30 gesetzt ist, besiegte den Belgier Mike de Decker locker mit 3:0 Sätzen und trifft nun am 28. Dezember auf den Topfavoriten und dreimaligen Weltmeister Michael van Gerwen.

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Darts-WM: James Wade scheitert überraschend

In der Abendsession gewann Gary Anderson (Schottland), Weltmeister von 2015 und 2016, mit viel Mühe den Letten Madars Razma mit 3:1, der Weltranglisten-Achte James Wade (England) scheiterte überraschend mit 2:3 an Jim Williams.

Der Waliser trifft nun am 27. Dezember auf Gabriel Clemens, der bislang als einziger Deutscher in der dritten Runde steht. Am Freitag könnte Martin Schindler folgen, der 26-Jährige trifft in seinem Auftaktmatch auf den Briten Martin Lukeman.

Darts-WM: Die Partien am Donnerstag

Freitag, 23.12., 0.10 Uhr: Zum Abschluss macht Vincent van der Voort mit Cameron Menzies kurzen Prozess und schnappt sich mit einem glatten 3:0-Erfolg das Ticket für die dritte Runde.

Donnerstag, 22.12., 23.18 Uhr: Bitteres Aus für Florian Hempel! Der Kölner hatte Luke Humphries am Rande einer Niederlage, musste sich nach zweimaliger Satzführung jedoch knapp mit 2:3 geschlagen geben. Hier gibt es das Match im Liveticker zum Nachlesen.

Donnerstag, 22.12., 22.22 Uhr: Das ist eine faustdicke Überraschung! James Wade ist raus!. Der an Nummer acht gesetzte Engländer scheiterte am Waliser Jim Williams. Damit steht auch fest: Gabriel Clemens trifft in Runde drei auf Williams und nicht auf Wade.

Donnerstag, 22.12., 21.20 Uhr: Weiter geht's im Ally Pally mit der Partie zwischen James Wade und Jim Williams. Hier geht's zum Liveticker. Der Sieger trifft übrigens in der nächsten Runde auf Gabriel Clemens.

Donnerstag, 22.12., 21.17 Uhr: Der zweimalige PDC-Weltmeister wackelte, aber er fiel nicht! Gary Anderson hat gegen den Letten Madars Razma seinen Kopf noch aus der Schlinge gezogen und mit einem 3:1-Sieg den Einzug in die dritte Runde geschafft. Razma machte mit einigen Highfinishes dem Schotten das Leben schwer, doch nach dem knapp verpassten Satzgewinn durch Razma im dritten Durchgang konnte Anderson das Spiel schließlich in seine Bahnen lenken.

Donnerstag, 22.12., 19.43 Uhr: Die Abendsession hat einige Highlights zu bieten. Florian Hempel kämpft gegen Luke Humphries um den Einzug in die dritte Runde. Den Anfang macht der zweimalige PDC-Weltmeister Gary Anderson. Sein Duell mit Madars Razma gibt's hier im Liveticker.

Donnerstag, 22.12., 17.28 Uhr: Fast hätte es den nächsten gesetzten Spieler erwischt, doch Dirk van Duijvenbode riss das Ruder gegen Karel Sedlacek doch noch herum, nachdem der Pole im vierten Satz einen Matchdart vergab. Mit 4:2 im fünften Satz schaffte van Duijvenbode den Sprung in die dritte Runde.

Donnerstag, 22.12., 16.20 Uhr: Mensur Suljovic hat sich in seinem ersten Match bei der Darts-WM keine Blöße gegeben. Der Österreicher bezwang Mike De Decker souverän mit 3:0. Nächster Gegner ist niemand Geringeres als Michael van Gerwen.

Donnerstag, 22.12., 15.26 Uhr: Ryan Searle ist ohne Glanz aber trotzdem ungefährdet in die nächste Runde eingezogen. Der Engländer bezwang Adam Gawlas aus Tschechien mit 3:0. "Heavy Metal" genügte ein Schnitt von 88.6 Punkten pro Aufnahme, seine Checkout-Quote lag bei 47.4 Prozent. Searles nächster Gegner ist José de Sousa.

Donnerstag, 22.12., 14.32 Uhr: Krzysztof Ratajski steht in der dritten Runde. Der Pole setzte sich im ersten Match am Donnerstag mit 3:1 gegen den Niederländer Danny Jansen durch. In einer Partie auf überschaubarem Niveau hatten beide Spieler mit ihren Versuchen auf die Doppelfelder zu kämpfen. Ratajski spielte durchschnittlich 88.61 Punkte bei einer Checkout-Quote von 29 Prozent. Jansen 81.97 Punkte bei einer Quote von 19.4 Prozent. In der nächsten Runde bekommt es der "Polish Eagle" mit Dimitri van den Bergh zu tun.

Donnerstag, 22.12., 9.26 Uhr: Darts-Legende Phil Taylor traut seinem früheren Erzrivalen Raymond van Barneveld bei der WM viel zu. "Er ist eine Klasse für sich und hat das Spiel, jeden zu schlagen", sagte der Rekordweltmeister dem SID: "Mit ein bisschen Glück" könne der Niederländer beim diesjährigen Jahreshöhepunkt "sehr weit kommen".

"Barney hat das getan, was ich von ihm erwartet habe", sagte Taylor, der seinen ehemaligen Kontrahenten nicht nur auf dem Weg zurück auf die Tour unterstützt hatte. Vor 15 Jahren hatte van Barneveld im wahrscheinlich besten WM-Finale aller Zeiten Taylor im Entscheidungsleg bezwungen. Damals wie heute war er vor dem Turnier an Position 32 gesetzt.