In Abwesenheit der verletzten deutschen Nummer eins Heinrich Popow belegten die Talente von Bayer Leverkusen bei ihrem WM-Debüt die Plätze vier und fünf.
Dem gebürtigen Hannoveraner Leon Schäfer fehlten mit 5,47 m nur neun Zentimeter zu Bronze, der Bonner Waßenberg landete sechs Zentimeter dahinter. Silber gewann am Montag der Däne Daniel Jörgensen (6,02) vor Regas Woods aus den USA (5,56).
"Ich bin mit meiner Leistung sehr zufrieden", sagte Schäfer: "Ich habe mich gefreut, mit den Großen zu springen. Das war sehr cool. Medaillen haben deshalb heute keine Rolle gespielt."
Auch Waßenberg war größtenteils zufrieden. "Ich bin in diesem Jahr schon weiter gesprungen, aber es war meine erste WM, ich war ganz schön aufgeregt, von daher ist der fünfte Platz super, megageil."