FIA: Keine Schuldzuweisung bei Unfalltod von Hubert möglich

SID
Anthoine Hubert verstarb im Rahmen des Großen Preises von Belgien 2019.
© getty

Laut des Automobil-Weltverbandes FIA ist eine Schuldzuweisung im Falle des im belgischen Spa tödlichen verunglückten französischen Formel-2-Fahrers Anthoine Hubert nicht möglich. "Es gab keine einzige spezifische Ursache, sondern mehrere Faktoren, die zur Schwere des Unfalls beigetragen haben", teilte die FIA am Freitag in einer Erklärung nach "einer eingehenden Analyse" und einem Bericht ihrer Sicherheitsabteilung mit.

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Der US-Pilot Juan Manuel Correa war Ende August auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke im Hauptrennen der Nachwuchsserie mit etwa 260 km/h in den Wagen von Anthoine Hubert gekracht, der nach einem vorangegangenen Unfall auf die Strecke zurückgeschleudert worden war. Der 22-jährige Hubert starb wenig später.

Auch der Franzose Giuliano Alesi und der Schweizer Ralph Boschung waren in den Unfall verwickelt. "Die Untersuchung hat keine Hinweise darauf gefunden, dass irgendein Fahrer nicht angemessen auf das gelbe Flaggensignal oder auf die Umstände auf der Strecke reagiert hat", hieß es in der FIA-Erklärung.