Beim dritten von insgesamt fünf Bahnrad-Weltcups in Cali (Kolumbien) haben die deutschen Radprofis die Führung in der Gesamtwertung eingefahren.
Die deutschen Radprofis haben beim dritten von fünf Bahn-Weltcups in Cali/Kolumbien dank starker Sprinter die Führung in der Gesamtwertung übernommen.
Mit 210 Punkten führt der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) vor Spanien (193) und Großbritannien (184). Die beiden letzten Weltcup-Stationen folgen in der Olympiastadt Peking (16. bis 18. Januar) und Kopenhagen (13. bis 15. Februar).
Nimke unterliegt Sireau im Finale
In der kolumbianischen Vier-Millionen-Metropole setzte die schnelle Fraktion die Höhepunkte aus deutscher Sicht. Am Schlusstag sicherte sich Stefan Nimke (Schwerin) nach zweimal Gold im Teamsprint und über 1000m noch einmal Silber im Sprint.
Der Teamsprint-Olympiasieger von 2004 unterlag dabei im Finale in zwei Läufen dem Franzosen Kevin Sireau. Robert Förstemann (Gera) musste sich im Lauf um Platz drei Mickael Bourgain (Frankreich) geschlagen geben.
Uibel: "Gesamtergebnis ist gut für die Moral"
"Das Gesamtergebnis ist gut für die Moral", sagte Bundestrainer Detlef Uibel, "eine Standortbestimmung war es aber sicher nicht. Dafür war die Konkurrenz, abgesehen von den Franzosen, nicht stark genug."
Am zweiten Tag hatten zudem Miriam Welte (Kaiserslautern) und Kristina Vogel (Erfurt) bei den Frauen die Silbermedaille im Teamsprint gewonnen.
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