Davide Rebellin muss für sein Dopingvergehen teuer bezahlen. Der ehemalige Gerolsteiner-Kapitän muss seine Silbermedaille von den Olympischen Spielen in Peking zurückgeben.
Der ehemalige Gerolsteiner-Kapitän Davide Rebellin muss seine Silbermedaille vom olympischen Straßenrad-Rennen in Peking 2008 abgeben. Das gab das Nationale Olympische Komitee Italiens am Dienstagabend bekannt.
Demnach habe das Internationale Olympische Komitee dem CONI entsprechende Anweisungen gegeben. Dadurch rückt der Schweizer Zeitfahrspezialist Fabian Cancellara auf den Silber-Rang hinter dem Spanier Samuel Sanchez vor. Bronze geht nun an den Russen Alexander Kolobnew.
75.000 Euro Prämie gehen zurück
Rebellin ist der erste italienische Sportler, der eine Olympiamedaille wegen Dopings zurückgeben muss. Zusätzlich muss er seine Prämie von 75.000 Euro an das CONI zurückzahlen.
Der 38-Jährige war im April bei Nachkontrollen des Dopings mit dem Blutdopingmittel CERA überführt worden. Er fuhr von 2002 bis 2008 für das deutsche Gerolsteiner-Team.
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