Der britische Sprintstar Mark Cavendish hätte kein Problem mit nächtlichen Dopingkontrollen.
"Wir müssen alles tun, um Doping im Sport zu eliminieren. Natürlich würde das den Schlaf beeinträchtigen und Einfluss auf die Wettkämpfe haben. Aber solange alle gleich behandelt werden, hätte ich damit kein Problem", sagte der britische Radprofi, der in den letzten drei Jahren insgesamt 15 Etappen bei der Tour de France gewann.
Die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) hatte jüngst in ihrem Report vorgeschlagen, nächtliche Kontrollen einzuführen, um den Betrügern besser auf die Schliche zu kommen.
So könnten auch Mittel, die nur kurze Zeit nachweisbar sind, besser entdeckt werden. Bei vielen Radsportlern ist der WADA-Vorstoß nicht gerade positiv aufgenommen worden.