Armstrong zählt sich nicht zu Favoriten

SID
Lance Armstrong gewann die Tour de France siebenmal in Folge
© Getty

Lance Armstrong kann sich mit der Favoritenrolle bei der Tour de France nicht anfreunden. Besonders beim Zeitfahren sieht der 38-Jährige Vorteile für die jüngere Generation.

Cookie-Einstellungen

Lance Armstrong will offenbar nichts von der Favoritenrolle bei der Tour de France wissen. Der siebenmalige Sieger sagte am Rande der Tour de Suisse, es werde in seinem Alter sehr hart werden: "Vor allem bei der Explosivität der anderen Jungs und meinen eigenen Schwierigkeiten im Zeitfahren."

Der 38 Jahre alte Zeitfahr-Spezialist gab zu, dass gerade im Rennen gegen die Uhr seine jüngsten Ergebnisse nicht die gewohnten gewesen seien: "Ich möchte sagen, dass in den vergangenen Jahren meine Zeitfahr-Ergebnisse enttäuschend gewesen sind."

Starke Helfer an seiner Seite

Bei der Tour de France, die am 3. Juli in Rotterdam beginnt, hat Armstrong in RadioShack eine starke Mannschaft im Rücken. Der Vorjahres-Dritte hat die beiden Tour-erfahrenen Fahrer Andreas Klöden (Cottbus) und Levi Leipheimer (USA) an seiner Seite.

Dennoch sieht er sich in einem größeren Favoritenkreis. "Wir müssen schlau fahren und alles auf die Mannschafts-Karte setzen. Doch es gibt eine Handvoll Jungs, die gewinnen können", sagt Armstrong.

Tour de France: Scanner-Kontrollen gegen Motor-Doping