"Ich bin extrem verärgert und enttäuscht", schrieb die dreimalige Grand-Slam-Siegerin, die bei Twitter ein wahres Feuerwerk an Einträgen abbrannte, von denen zahlreiche mittlerweile aber wieder gelöscht sind: "Wenn das alles stimmt, sollte man ihr alle Titel aberkennen."
"Ich musste meine Karriere aufgeben, habe aber nie die Möglichkeit genutzt, zu betrügen. Ich musste das Handtuch werfen und leiden. Ich hatte kein teures Ärzteteam, das mir beim Betrügen half", so die mittlerweile 39-Jährige.
"Alles basiert auf Illusionen"
Capriati bekam sich kaum noch ein und teilte weiter aus - gegen das "gesamte System" im Tennis und die Leute drum herum: "Alles basiert auf Illusionen und Lügen, die die Medien seit 20 Jahren verbreiten."
Capriati erlebte während ihrer Karriere selbst mehrere Tiefschläge. 1993 wurde sie bei einem Ladendiebstahl erwischt, ein Jahr später wurde sie gar wegen Marihuana-Besitzes verhaftet.
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