Trotz seiner verletzungsbedingten Pause rutschte auch Jan-Lennard Struff nach oben: Er steht als Nummer 22 zwei Plätze besser als vor einer Woche.
Äußerst knapp geht es an der Spitze des ATP-Rankings zu. Durch seinen atemraubenden Finalsieg gegen Carlos Alcaraz rückte Novak Djokovic bis auf 20 Punkte an den Spanier heran. Weil der 20-Jährige als Titelverteidiger in New York 2000 Punkte zu verteidigen hat, sein serbischer Rivale aber aufgrund seiner verpassten Teilnahme im vergangenen Jahr nur dazugewinnen kann, wird es so gut wie sicher zur Ablösung an der Spitze kommen.
Zverev kann bei den US Open ebenfalls einen weiteren Schritt nach vorne machen. Er fehlte im vergangenen Jahr verletzt und kann deshalb viele Punkte dazugewinnen. Neben Zverev und dem lange verletzten Struff, der auch in New York nicht an den den Start gehen wird, stehen drei weitere Deutsche unter den ersten Hundert der Rangliste: Daniel Altmaier (53.), Yannick Hanfmann (54.) und Dominik Koepfer.
Darüber hinaus ist Zverev auf einem guten Weg, sich für die am Saisonende ausgetragenen ATP-Finals zu qualifizieren. Im Kampf um einen der acht Plätze für Turin liegt er derzeit auf Rang acht.