"Wir lieben die Underdog-Rolle"

SID
Georg Grozer und das DVV-Team schieden im Viertelfinale aus
© getty

Die deutschen Volleyballer gehen am Mittwochabend (19.30 Uhr) als Außenseiter ins EM-Viertelfinale gegen Co-Gastgeber Bulgarien - und genießen die Rollenverteilung. "Wir lieben die Underdog-Rolle", sagte Bundestrainer Vital Heynen vor der Revanche.

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Zum Auftakt der Gruppenphase hatte die Auswahl des Deutschen Volleyball-Verbandes (DVV) 0:3 gegen Bulgarien verloren. Zuletzt hatte sich der WM-Dritte allerdings gesteigert. "Zweimal 3:0, bamm, bamm! Das ist sehr, sehr wichtig für die Mannschaft", sagte Heynen, dessen Team zum Vorrundenabschluss den ersten Sieg gegen Tschechien (3:0) eingefahren hatte.

"Gegen Bulgarien wird die Hölle los sein", sagte Diagonalangreifer Georg Grozer, der gegen Belgien sein bislang bestes Spiel im Turnierverlauf gezeigt hatte: "Deswegen ist es wichtig, dass wir die Nerven bewahren. Das ist immer ein großer Kampf zwischen Bulgarien und Deutschland, die Chancen stehen Fifty-fifty."

In den weiteren Viertelfinals tritt Weltmeister Polen in Sofia gegen Außenseiter Slowenien an (16.30 Uhr). Im italienischen Busto Arsizio kommt es zunächst zum Duell zwischen Frankreich und Serbien (17.30 Uhr), bevor Co-Gastgeber Italien es mit Olympiasieger und Titelverteidiger Russland zu tun bekommt (20.30 Uhr).

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