"Mit dem Wochenende bin ich absolut zufrieden. Es war ein extrem harter Tag und ich war nicht mehr ganz so frisch wie die letzten Tage. Ich wusste, dass es über das Schießen gehen wird", sagte Schempp im ZDF: "Man erarbeitet sich das Selbstbewusstsein, wenn man die Wettkämpfe vorher gut geschossen hat."
Schempp hatte beim Triumph des ebenfalls fehlerfreien Franzosen Martin Fourcade 4,1 Sekunden Rückstand. Platz drei ging nach 12,5 km an Jakov Fak (Slowenien/1 Fehler).Schempp zeigte am Tag nach dem fünften Platz mit der deutschen Staffel eine überragende Leistung am Schießstand und unterstrich seine Stellung als aktuelle deutsche Nummer eins.
Fourcade unbesiegbar
In Österreich war einzig Dominator Fourcade besser. Der Doppel-Olympiasieger von Sotschi sicherte sich mit einer Schnellfeuereinlage beim letzten Schießen seinen 32. Weltcupsieg und war auf der Strecke nicht mehr zu bezwingen.
Zweitbester der deutschen Skijäger wurde Andreas Birnbacher (2) auf dem siebten Rang, Daniel Böhm (1) lieferte als Zwölfter auch ein starkes Rennen ab. Auch der Einzel-Olympiazweite Erik Lesser (2) schaffte es als 18. unter die Top 20. Einzig der ehemalige Sprintweltmeister Arnd Peiffer (6) enttäuschte am Schießstand und musste sich mit Platz 44 zufriedengeben.
Schempps Podest-Rennen im RE-LIVE