Skispringen: Geiger holt Bronze von der Großschanze - Kraft Weltmeister

Von sid/SPOX
Stefan Kraft hat beim Einzelspringen die Gold-Medaille gewonnen.
© getty

Der Österreicher Stefan Kraft hat das WM-Einzelspringen der Herren auf der Großschanze in Oberstdorf gewonnen. Silber hat sich Robert Johansson geholt. Bronze geht an Karl Geiger.

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Skispringer Karl Geiger hat bei der Nordischen WM in Oberstdorf die Bronzemedaille auf der Großschanze gewonnen und damit sein drittes Edelmetall bei den Titelkämpfen in seiner Heimat geholt. Im Schneetreiben musste sich der 28-Jährige am Schattenberg nur dem neuen Weltmeister Stefan Kraft und dem Norweger Robert Johansson geschlagen geben. Titelverteidiger Markus Eisenbichler kam nach einem Sturz im zweiten Durchgang nur auf Platz 17.

Geiger, vor zwei Jahren hinter Eisenbichler Vizeweltmeister, sprang im zweiten Durchgang von Platz sechs auf das Podest. Für das deutsche Team war es die vierte Medaille in Oberstdorf, Geiger hatte Gold mit dem Mixed-Team und Silber im Einzel von der Normalschanze gewonnen.

Kraft, bereits 2017 in Lahti Doppelweltmeister und in diesem Winter unter anderem von einer Corona-Infektion außer Gefecht gesetzt, siegte mit Sprüngen auf 132,5 und 134,0 m (276,5 Punkte) souverän vor Johansson (272,1) und Geiger (267,4), der zweimal auf 132,0 m kam.

Eisenbichler hatte nach einem Sprung auf 116,5 m zur Halbzeit nur auf Platz 16 gelegen. Der zweite Durchgang lief mit 134,0 m deutlich besser, allerdings kippte der 29-Jährige bei der Landung vornüber und landete bäuchlings im Schnee. Eisenbichler blieb unverletzt, die Aufholjagd war aber jäh beendet. Rund 20 Punkte kostete ihn der Sturz, auch ohne diesen hätte es damit nicht zur Medaille gereicht.

Pius Paschke (Kiefersfelden) fiel mit einem schwachen zweiten Sprung von Platz sieben weit zurück und wurde 17. (231,2/129,5+114,5). Ex-Weltmeister Severin Freund (Rastbüchl) schaffte es in seinem ersten WM-Wettkampf seit sechs Jahren auf Rang 22 (218,2/122,5+118,5) und sicherte sich damit wohl den Startplatz beim Teamwettbewerb am Samstag, da er Weltmeisterschafts-Debütant Martin Hamann (Aue) auf Platz 24 (215,4/121,5+123,0) hinter sich ließ.

Skispringen WM, Einzelwettkampf auf der Großschanze - Der Endstand

Pos.NameWeite Sprung 1Weite Sprung 2Punkte gesamt
1.Stefan Kraft132.5 m134.0 m276.5
2.Robert Johansson129.5 m135.5 m272.1
3.Karl Geiger132.0 m132.0 m267.4
4.Piotr Zyla130.5 m137.0 m264.4
5.Anze Lanisek126.5 m136.5 m258.5
6.Marius Lindvik126.5 m131.5 m257.2
7.Yukiya Sato134.0 m130.5 m256.7
8.Daniel Huber133.5 m123.5 m255.3
9.Cene Prevc129.5 m129.5 m253.2
10.Jan Hörl127.0 m136.5 m245.4

Skispringen WM: Einzelwettbewerb der Herren von der Großschanze im Liveticker zum Nachlesen

Eisenbichler nach Sturz auf der 17:

Markus Eisenbichler hatte heute auch auf Medaillen gehofft. Nach einem schwachen ersten Sprung und einem unglücklichen Sturz im Finale war dann aber nur Platz 17 möglich. Auch Paschke war im Finale noch zurückgereicht worden und findet sich letztendlich auf Position 18 wieder. Severin Freund und Martin Hammann komplettieren das Teamergebnis auf den Plätzen 22 und 24.

Huber fällt zurück:

Während der Teamkollege heute über den Titel jubeln darf, ging es für Daniel Huber in seinem zweiten Sprung noch nach hinten. Er beendete den Wettkampf schließlich auf Rang acht. Im Finale um acht Plätze verbessern konnte sich Jan Hörl. Auch Philipp Aschenwald konnte im zweiten Sprung noch richtig aufholen. Für ihn war es von Platz 19 auf Rang elf nach vorne gegangen.

Kraft segelt zu Gold!

Was für eine Geschichte! Stefan Kraft hatte in diesem Winter viel zu kämpfen und auch der WM-Auftakt von der Normalschanze war durchwachsen. Nach dem Umzug auf die Großschanze aber passte bei ihm alles zusammen und Kraft konnte seine Trainingsleistungen in den Wettkampf bringen. 132,5 und 134 Meter hatte Kraft hinstellen können, womit er sich um 4,4 Punkte vom ersten Konkurrenten absetzen konnte. In Abwesenheit von Granerud sorgte Robert Johansson mit Silber dafür, dass die Norweger heute dennoch jubeln können. Seine bereits dritte Medaille bei der WM in Oberstdorf kann Karl Geiger feiern. Er war zur Halbzeit noch auf Platz sechs gelegen, blies dann aber zum Angriff und verbesserte sich noch auf Bronze.

Stefan Kraft (AUT):

Stefan Kraft aber lässt sich davon überhaupt nicht aus der Ruhe bringen. Am Absprung verpasst er zwar knapp das Timing, im Flug aber passt alles zusammen und er brennt den nächsten Weiten Satz in den Schnee. Kraft reißt die Arme in die Luft und kann Gold bejubeln! Mit 4,4 Punkten geht es letztendlich an Johansson vorbei.

Robert Johansson (NOR):

Robert Johansson ist der nächste der Geiger angreift und der macht richtig Druck! Der Norweger setzt seinen Sprung am Anlauf top an, stellt die Verbindung zu den Skiern flüssig her und lässt sich vom Luftpolster bis auf 135,5 Meter hinuntertragen. Er geht an Geiger vorbei und hat mindestens Silber.

Daniel Huber (AUT):

Frust bei Daniel Huber! Der Österreicher hat es ähnlich wie vorhin Karl Geiger, kann aus seinem Sprung aber nicht so viel rausholen und nach 123,6 Metern rutscht Huber noch von den Medaillenrängen. Damit darf Geiger einmal mehr die Medaille vor heimischer Kulisse feiern.

Yukiya Sato (JPN):

Yukiya Sato kommt oben richtig gut in seinen Sprung hinein, dann aber stellen sich die Skier steil an und er büßt richtig an Geschwindigkeit ein! Sato bleibt ebenfalls hinter Geiger zurück, der jetzt ganz nah an der Medaille ist.

Piotr Zyla (POL):

Piotr Zyla knallt die Faust in die Luft und schreit seine Freude über den Sprung frei heraus. Seine 137 Meter waren zwar weiter als bei Geiger, durch die Abzüge im Wind aber bleibt der Pole knapp hinter Geiger zurück, der sich damit im Rennen um die Medaillen hält.

Karl Geiger (GER):

Karl Geiger lässt sich von den Bedingungen so gar nicht verunsichern! Der Oberstdorfer haut auf seiner Heimschanze wieder einen richtig weiten Satz raus und übernimmt nach 132 Metern und guten Noten mit gutem Vorsprung die Führung!

Pius Paschke (GER):

Auch Pius Paschke wird jetzt richtig zu kämpfen haben, denn mit so wenig Aufwind ist es aus Luke neun richtig schwer! 114,5 Meter, mehr werden es bei ihm nicht und so muss auch Paschke seine gute Position verlorengeben.

Dawid Kubacki (POL):

Dawid Kubacki muss erst einmal zuwarten, da der Wind jetzt nachgelassen hat. Als er die Freigabe der Jury erhält, ist der Wind keinesfalls optimal, aber auch der Sprung geht sich nicht ganz auf. Nach 119 Metern wird es auch für Kubacki nach hinten gehen.

Cene Prevc (SLO):

Für Cene Prevc geht es jetzt noch einmal eine Luke nach unten. Kann er dennoch mitmischen? Nicht ganz. Mit 129,5 Metern zeigt er zwar wieder einen guten Sprung, aber keinen, der reicht, um ganz vorne mitzumischen. Erst einmal geht es drei Plätze nach hinten.

Anze Lanisek (SLO):

Die Spannungskurve zieht langsam an und nur noch zehn Starter stehen oben. Den Anfang macht Anze Lanisek und das mit einer richtigen Ansage! Er kommt richtig gut in seinen Sprung hinein, liegt schön über den Skiern und kann auch die Landung stabil hinstellen. Nach 136,5 Metern und 18er-Noten geht es erst einmal an die Spitze.

Marius Lindvik (NOR):

Marius Lindvik übertreibt es am Absprung auch, kann aber noch viel mehr daraus machen als der Teamkollege vor ihm und zieht seinen Versuch auf die 131,5 Meter hinunter. Mit dreimal der 18.0 reicht das, um sich locker vor die Österreicher auf die Eins zu setzen.

Daniel-Andre Tande (NOR):

Daniel-Andre Tande möchte viel zu viel und übertreibt es am Absprung. Als dann auch der Wind nachgelassen hat, ist so nicht mehr viel drin und mit 120,5 Metern muss er sich hinter den beiden Österreichern einrangieren.

Peter Prevc (SLO):

Ärger bei Peter Prevc! Der Routinier der Slowenen macht schon nach dem Schanzentisch einen größeren Fehler, den er dann über den Flug nicht ausbügeln kann. Nach seinem Sturz in der Probe setzt er seinen Telemark wieder vorsichtig hin und gibt weitere Punkte verloren. Er verliert gleich einmal fünf Plätze.

Keiichi Sato (JPN):

Keiichi Sato hat Problem, um oben die Symmetrie herzustellen, dadurch, dass er aber trotzdem draufbleibt, kann er dann immerhin die 128 Meter rauskitzeln. Bei der Landung hat aber auch er Schwierigkeiten und es gibt nach einem Wackler Abzüge. Die Österreicher bleiben vorne.

Johann Andre Forfang (NOR):

Johann Andre Forfang hat es ähnlich wie vorhin Eisenbichler, kann aber nicht den großen Sprung raushauen und muss bei 123,5 Metern landen. Auch er wird die Österreicher nicht von Platz eins verdrängen können.

Markus Eisenbichler (GER):

Sturz von Markus Eisenbichler! Endlich ging der Sprung mal richtig auf und er segelt bis auf 134 Meter hinunter. Dann aber wird ihm der tiefe Schnee von Oberstdorf zum Verhängnis. Er hat Vorlage, fällt vorne über und landet im Schnee. Eisenbichler richtet sich zum Glück wieder schnell auf, verlässt aber sichtlich angefressen den Auslauf. Eisenbichler findet sich nach den Abzügen für den Sturz auf Platz drei wieder.

Gregor Deschwanden (SUI):

Nach den zwei weiten Sätzen geht die Jury sofort ein Gate runter. Deschwanden macht einen ordentlichen Sprung, aber keinen, der reicht, um hier an die erste Position zu gehen. Mit 126 Metern wird er sich vorerst hinter Stoch auf Rang vier einzuordnen.

Jan Hörl (AUT):

Jan Hörl setzt nach und knallt den nächsten weiten Sprung raus! Nach 127 Metern in seinem ersten Sprung geht es für den 22-Jährigne jetzt bis auf die 136,5 Metern und auch der Telemark ist ganz ordentlich hingebracht, sodass er in der Haltung nur wenig liegenlässt. Hörl setzt sich vor Aschenwald.

Philipp Aschenwald (AUT):

In seinem ersten Sprung war Philipp Aschenwald nicht so recht zurechtgekommen. Nun macht er es viel besser und ballert die 130 Meter raus. Die Noten sind hoch und es geht dreimal die 18.5 in die Wertung ein. Mit 243,6 Punkten in der Zusammenrechnung aller Werte geht es mit 13,6 Punkten an Stoch vorbei.

Severin Freund (GER):

Jetzt gilt es für Severin Freund, der sich heute unbedingt noch in Richtung des Teamwettkampfes morgen empfehlen möchte. In seinem ersten Versuch war Freund bei 122,5 Metern gelandet. Was ist jetzt drin? Die Bedingungen sind nicht leicht und er hat doch recht wenig Aufwind. Das System baut er gut aus, mit 118,5 Metern aber hält er sich zumindest vor Hamann, wenn er auch die Polen nicht von der Spitze verdrängen kann.

Artti Aigro (EST):

Artti Aigro konnte in seinem ersten Sprung mit einer tollen Weite überzeugen. Jetzt wird der junge Este ein bisschen verkrampfter und landet schon nach 120 Metern. Die Noten sind im 17er-Bereich und helfen ihm so auch nicht viel. Für Aigro wird es nach hinten gehen.

Kamil Stoch (POL):

Kamil Stoch sorgt jetzt dafür, dass sein junger Landsmann Stekala seinen Platz in der Leadersbox wieder abgeben muss. Erst nach 129,5 Metern war Stoch zu seiner Landung gekommen.

Evgeniy Klimov (RUS):

Evgeniy Klimov hat jetzt eine richtige Kante von vorne und müsste so schon 129 Meter hinstellen, damit er sich vor dem Polen hält. Der 27-Jährige aber verpasst seinen Absprung und kann so nicht die Geschwindigkeit mitnehmen, die es braucht, um weit hinunterzugehen. Mit 126 Metern verliert er zunächst einmal eine Position.

Andrzej Stekala (POL):

Es bleibt für Hamann aber nur ein kurzer Besuch in der Leadersbox. 122,5 Metern springt Andrzej Stekala bei weniger Aufwind als bei Hamann vorhin, weshalb er sich dann auch gleich um 3,8 Punkte vor den jungen DSV-Mann setzen kann.

Martin Hamann (GER):

Martin Hamann hat es jetzt schon wieder komplett anders mit einem guten Aufwind. Der Deutsche kann sich zum ersten Sprung aber ebenfalls steigern und so geht es nach 123 Metern für den Augenblick zumindest an die erste Position.

Simon Ammann (SUI):

Simon Ammann muss jetzt zaubern, denn der Schweizer trifft jetzt sogar auf einen leichten Rückenwind! Er macht zwar ein paar kleine Fehler, kämpft sich aber durch und geht mit 114,5 Metern an die erste Position. Für den Wind gibt es 3,3 Punkte obendrauf, weshalb er sich dann doch solide an die erste Position setzen kann.

Denis Kornilov (RUS):

Denis Kornilov hat deutlich weniger Aufwind als die ersten Athleten im Finale und so ist dann auch sein Sprung auf die 118 Meter etwas mehr wert als die vorherigen Versuche. Mit 118 Metern geht es mit 6,5 Punkten an die Führung.

Niko Kytösaho (FIN):

Niko Kytösaho müsste die 126,5 Meter hinbringen, damit es an die erste Position gehen kann. Gelingen aber tut dem 21-Jährigen das nicht und nach 120,5 Metern heißt es sich, für ihn, hinter dem Ukrainer einzusortieren.

Vitaliy Kalinichenko (UKR):

Vitaliy Kalinichenko wird schon jetzt mit seinem Wettkampf zufrieden sein, immerhin ging es für den Ukrainer ins Finale. Nun zeigt er, dass das keine Eintagsfliege war und liefert wieder einen schönen Sprung auf die 126 Meter ab. Es gibt zwar viele Abzüge für den Wind und die Landung, sein Glückgefühl aber kann ihm niemand nehmen.

Mackenzie Boyd-Clowes (CAN):

Da Ryoyu Kobayashi es nach seinem Sturz nicht in die Top 30, so kommt Mackenzie Boyd-Clowes dann doch noch im Finale zum Zug. Mit 122 Metern kann der Kanadier sich auch noch einmal steigern.

Um 18:10 Uhr geht's weiter:

Nach einer kurzen Pause geht es in Oberstdorf ab 18:10 Uhr in den großen Showdown um die Medaillen. Wir melden uns pünktlich wieder zurück!

Peter scheidet aus:

Im Team der Schweiz werden nur Gregor Deschwanden und Simon Ammann gleich noch einmal springen dürfen. Deschwanden liegt nach einem Sprung auf der 17. Position, bei Simon Ammann geht es von Rang 26 in den Finalsprung. Dominik Peter hingegen schied als 33. aus.

Geiger und Paschke mischen mit:

Im deutschen Team haben Karl Geiger und Pius Paschke noch alle Chancen, hier nach einer Medaille zu greifen. Geiger liegt nur vier Punkte hinter Huber, Paschke fehlen sechs Punkte zu Bronze. Enttäuscht wird Markus Eisenbichler sein. Er erreichte nur den 16. Platz. Bei Severin Freund ging es mit Platz 20 in das Finale. Auch Martin Hammann schaffte als 25. den Sprung in die Top 30.

Hörl und Aschenwald jenseits der Top 15:

Während die Teamkollegen das Finale mit der Chane auf die Medaillen angehen werden, geht es für Jan Hörl und Philipp Aschenwald gleich schon deutlich früher wieder über die Schanze. Hörl liegt zur Halbzeit auf der 18. Position, bei Aschenwald steht Platz 19 zu Buche.

Kraft führt zur Halbzeit:

Stefan Kraft gehörte zum engeren Favoritenkreis und im ersten Durchgang konnte der Österreicher diese Rolle souverän ausfüllen. Mit 132,5 Metern liegt er nach einem Durchgang 5,7 Punkte vor dem Norweger Robert Johansson. Auf Position drei findet sich mit Daniel Huber ebenfalls ein Starter aus dem österreichischen Team wieder. Noch aber sind die Medaillen nicht vergeben, denn dahinter sind die Abstände eng. Nur 6,1 Punkte liegen zwischen Platz drei und Rang 13.

Markus Eisenbichler (GER):

Einfach hat auch Markus Eisenbichler es nicht. Was kann er damit anfangen? Leider nicht viel. Der DSV-Springer verschenkt eine bessere Weite am Absprung, ist das zu spät dran und kommt nicht viel weiter als 122,5 Meter. Er muss sich auf Platz 16 einsortieren!

Kamil Stoch (POL):

Kamil Stoch kann mit weniger Aufwind nicht so gut umgehen und bei dem Start der Polen ist mit vielen kleinen Fehlern der ganz große Sprung nicht drin. Mit Platz 21 geht es zwar ins Finale, viel weiter aber auch nicht.

Robert Johansson (NOR):

Robert Johansson kommt mit 129,5 Metern zwar nicht viel weiter als Kubacki. Als der Computer das Ergebnis ausrechnet, zeigt sich aber, dass dieser Sprung sehr viel mehr wert war. Mit 5,7 Punkten Rückstand ist er dank geringerer Abzüge für den Wind Zweiter hinter Kraft!

Dawid Kubacki (POL):

Dawid Kubacki muss zunächst warten, als er dann abgelassen wird, hat der 30-Jährige es aber gar nicht so übel. Kubacki steigt nach dem Absprung hoch hinaus, kommt mit 130,5 Metern aber nicht in einen Bereich, der reichen würde, um hier Kraft unter Druck zu setzen. Durch viele Abzüge in der Windwertung und niedrige Haltungsnoten ist er nur Siebter.

Anze Lanisek (SLO):

Der Slowene hat seit einigen Tagen mit Rückenschmerzen zu kämpfen und das behindert dann auch im Sprung selbst. Er wirkt ein wenig verkrampft, ist zu spät dran und muss bei 126,5 Metern seine Landung hinstellen. Derzeit steht für ihn Platz acht zu Buche.

Piotr Zyla (POL):

Auch Piotr Zyla hat mächtig zu kämpfen im Sprung, kann den aber immerhin noch bis auf die 130,5 Meter hinunterziehen. 9,4 Punkte fehlen ihm zu Kraft.

Ryoyu Kobayashi (JPN):

Sturz von Ryoyu Kobayashi! Der Japaner hat es nicht leicht bei den Bedingungen, landet dann schon bei 117,5 Metern und verkantet anschließend bei der Landung. Er kann sich zum Glück schnell wieder aufrichten und scheint in Ordnung zu sein.

Marius Lindvik (NOR):

Für Marius Lindvik heißt es, einen Haken hinter den Wettkampf machen. Der junge Norweger kommt auch nicht sauber durch seine Flugphase und muss mit 126,5 Metern schon relativ früh wieder zur Landung kommen. Mit 13,5 Punkten Rückstand wird es schwierig, hier noch um Gold zu kämpfen.

Karl Geiger (GER):

Karl Geiger ärgert sich hingegen bei der Ausfahrt. Er ist am Schanzentisch ein bisschen zu spät dran, gibt dadurch ebenfalls Meter verloren und ordnet sich mit einem Satz auf die 132 Meter auf der vierten Position im Zwischenergebnis ein.

Daniel-Andre Tande (NOR):

137 Meter müsste Daniel-Andre Tande jetzt bringen, wenn es an die Führung gehen soll. Hinbringen aber kann der Norweger. Auf den ersten Metern nach dem Tisch sind seine Latten etwas zu steil angestellt und er lässt Geschwindigkeit liegen. Nach 131 Metern aber ist Tande dennoch zufrieden.

Yukiya Sato (JPN):

Yukiya Sato zeigt im Auslauf an, dass er da noch Potential für eine höhere Weite gesehen hat. Mit 134 Metern aber kann der ungestüme Japaner durchaus auf einen gelungenen Auftakt in den heutigen Wettkampf zurückblicken. Platz drei steht zu Buche. 9,1 Punkte fehlen ihm zu Kraft.

Pius Paschke (GER):

Ein kleiner Fehler kostet Pius Paschke ein bisschen Weite, in der Summe aber konnte er sich für seinen vorherigen Sprüngen steigern und nach 129,5 Metern ballt er die Faust bei der Ausfahrt. Was ist das Wert? Platz drei hinter den beiden Österreichern.

Daniel Huber (AUT):

Daniel Huber kam auf der Normalschanze überhaupt nicht zurecht, jetzt aber passt es bei ihm wieder und sein Sprung geht weit ins Tal! Nach 133,5 Metern muss er sich zwar Kraft geschlagen geben, ordnet sich aber auf dem guten zweiten Platz ein.

Andrzej Stekala (POL):

Auch für Andrzej Stekala heißt es sich, weiter hinten im Feld einordnen, nachdem in seinem Sprung nicht viel zusammenpasst. Nach 121,5 Metern rangiert sich der Youngster der Polen im Mittelfeld ein, wenn es auch ins Finale gehen wird.

Bor Pavlovcic (SLO):

Bor Pavlovcic wird indes heute keine Rolle spielen. Der Slowene muss bereits nach 122 Metern landen und nach einer Unsicherheit bei der Ausfahrt gibt es auch keine Topwerte, die da noch Plätze retten könnten.

Stefan Kraft (AUT):

Stefan Kraft ballt die Faust im Auslauf! Der 27-Jährige kam auf der Großschanze bisher immer zurecht und auch jetzt haut er die neue Bestmarke raus. Mit 132,5 Metern und Topnoten geht es mit 12,7 Punkten Vorsprung an die erste Position. Nun heißt es abwarten, was die Konkurrenz noch bringen kann.

Keiichi Sato (JPN):

Keiichi Sato kann gegen die Brüder auch nichts ausrichten und nach 126,5 Metern und einigen Abzügen muss er sich hinter Peter Prevc auf der Drei einrangieren.

Johann Andre Forfang (NOR):

Johann Andre Forfang macht sich als nächster Starter. Im Absprung kommt er solide in den Sprung, in Führung aber geht er mit 128,5 Metern nicht. Durch einige Abzüge für den Wind ordnet er sich hinter den Prevc-Brüdern ein.

Philipp Aschenwald (AUT):

Philipp Aschenwald hat es jetzt nicht einfach und muss erst einmal warten, bis die Freigabe durch die Jury kommt. Als er dann losdarf, hat er es immer noch nicht perfekt und der weite Satz bleibt mit 123,5 Metern aus.

Martin Hamann (GER):

Es gilt für den nächsten Athleten aus dem deutschen Team. Martin Hamann geht in die Spur. Die Bedingungen sind ganz ordentlich. Was kann er damit zeigen? Er kommt oben hoch raus, kann aber keine Geschwindigkeit aufbauen und muss bei 121,5 Metern zur Landung kommen. Im Finale ist er, dort wird er aber vermutlich früh wieder dran sein.

Gregor Deschwanden (SUI):

Gregor Deschwanden kann mit seiner Leistung heute auch zufrieden sein. Mit 124 Metern und dreimal der 17.0 in der Landung übernimmt er den dritten Platz hinter den beiden Prevc-Brüdern und ist ebenfalls sicher im Finale dabei.

Peter Prevc (SLO):

Peter Prevc war im Probedurchgang bei der Landung vorne übergekippt und hatte mehrere Salto gemacht. Zum Glück war da alles gut gegangen und er kann auch jetzt an den Anlauf gehen. Der Respekt aber ist da und seine Weite aus der Probe konnte er nicht wiederholen. Mit 126,5 Metern sortiert er sich hinter seinem Bruder auf der Zwei ein.

Severin Freund (GER):

In den Trainings lief es für Severin Freund nicht übel und auch jetzt kann der Routinier im DSV-Team mit einem guten Sprung überzeugen, wenn er auch nach 122,5 Metern nicht in Führung gehen kann.

Mikhail Nazarov (RUS):

Mikhail Nazarov greift sich an den Kopf. So hat er sich das heute nicht vorgestellt! Der Shootingstar ist am Absprung viel zu spät dran und das lässt sich dann auch nicht mehr im Flug kompensieren, obwohl er ganz ordentliche Verhältnisse hat. Mit 112 Metern wird er wohl zu denen gehören, die ausschieden werden.

Mackenzie Boyd-Clowes (CAN):

Schrecksekunde bei Mackenzie Boyd-Clowes! Der Kanadier landet mit 116 Metern kurz und hat dann als nächster Athlet bei der Ausfahrt riesige Schwierigkeiten, dass er da nicht vorne überkippt.

Junshiro Kobayashi (JPN):

Junshiro Kobayashi kann da nicht mithalten. Die Skier sind schon früh weit aufgekantet und so kann der 29-Jährige einfach kein Luftpolster aufbauen. Mit 114 Metern wird er wohl ausscheiden. Ammann hingegen ist nun sicher im Finale dabei.

Evgeniy Klimov (RUS):

Evgeniy Klimov macht es besser und bei weniger Aufwind als bei den Athleten vor ihm kann er die 121 Meter hinbringen. Die Noten sind niedrig, aber gerade in der Landung werden es heute im Schnee noch einige richtig schwer haben. Im Finale ist Klimov mit diesem Sprung sicher dabei.

Antti Aalto (FIN):

Einen davon hat Ammann jetzt schon einmal geschnappt, denn bei Antti Aalto läuft der Versuch nicht richtig durch und mit 113 Metern landet er nur im Mittelfeld.

Simon Ammann (SUI):

Für Simon Ammann hingegen heißt es zittern, denn mit 118 Metern ist er noch nicht im Finale der besten 30 Starter dabei. Zwei Athleten müsste er dafür noch hinter sich lassen.

Jan Hörl (AUT):

Und auch Jan Hörl hat große Schwierigkeiten bei seiner Landung noch stehenzubleiben! Bei 127 Metern landet er etwas mehr rechts und damit mitten im tiefen Neuschnee. Mit Platz zwei aber hat er trotz der Abzüge alle Chancen auf das Finale.

Cene Prevc (SLO):

Cene Prevc überzeugte in den Trainings schon mit starken Weiten und auch jetzt geht es bei ihm dahin! Erst nach 129,5 Metern kommt die Landung. Bei der hat er dann doch Glück, dass die Haltungsrichter da gnädig sind. Trotz eines Ruderns gibt es noch hohe Noten.

Niko Kytösaho (FIN):

Die Jury reagiert auf den weiten Sprung sofort und schickt den nächsten Athleten mit einem Gate weniger los. Niko Kytösaho macht es daraus ordentlich und mit 116,5 Metern ist er der neue Dritte.

Artti Aigro (EST):

Artti Aigro ballt die Fäuste und schreit die Freude über seinen Sprung frei heraus. Schon in der Probe hatte er einen guten Versuch hingestellt und auch jetzt läuft es bei dem Einzelkämpfer aus Estland! Das Timing passt zwar nicht ganz, den Übergang in seinen Sprung aber gestaltet er super und es geht auf 131 Meter hinunter. Profitiert hatte er aber auch von viel Aufwind, wodurch es entsprechend auch gleich einmal 19,9 Minuspunkte gab. Für die Führung aber reicht es trotzdem.

Dominik Peter (SUI):

Die Jury hält das Tempo hoch und mit Dominik Peter ist der nächste Starter schon in der Luft. Peter vermasselt es am Absprung und ist da zu spät dran, im Flug wirkt er ganz ordentlich und kann immerhin noch 114,5 Meter hinstellen. Er muss noch dennoch abwarten, ob es für die besten 30 reicht.

Vladimir Zografski (BUL):

Enttäuschung gibt es auch bei Vladimir Zografski! Nach 109,5 Metern kann der Bulgare nicht mitmischen und sortiert sich nur auf Platz vier ein. 22 Sekunden fehlen zum derzeit Führenden.

Danil Sadreev (RUS):

Bei seinem jungen Landsmann passt hingegen nicht viel zusammen und nach einem starken Auftakt auf der Normalschanze, tut sich der 17-Jährige inzwischen schwer in Oberstdorf. Mit 102,5 Metern und niedrigen Noten wird auch er nicht noch einmal randürfen.

Denis Kornilov (RUS):

Ganz anders zeigt sich da Denis Kornilov. Der Routinier ist zwar am Schanzentisch ein wenig zu spät an der Reihe, kann das aber noch ganz ordentlich ausgleichen und übernimmt mit 123 Metern die Führung im Zwischenergebnis.

Viktor Polasek (CZE):

Für die ersten Springer bleibt es weiter schwer und das Wetter sorgt dafür, dass die Sprünge reihenweise nicht viel weiter als 100 Meter gehen. Mit 102,5 Metern ist auch bei ihm der Wettkampftag schon beendet.

Casey Larson (USA):

Frust bei Casey Larson. Dem 22-Jährigen gelingt die Übergangsphase in den Sprung so gar nicht und bereits nach 93,5 Metern ist es auch für ihn schon vorüber.

Cestmir Kozisek (CZE):

Auch Cestmir Kozisek kann den Ukrainer ganz vorne nicht gefährden. Mit 112,5 Metern fällt auch bei ihm die Landung relativ früh und mit 14,5 Punkten Rückstand zu Kalinichenko wird es schwierig mit dem Finale. Da werden sich noch einige dazwischen setzen.

Matthew Soukup (CAN):

Matthew Soukup hat da am Schanzentisch zu viel gewollt und das geht beim jungen Kanadier gar nicht gut. Er kommt nicht gut weg, kann kaum Geschwindigkeit aufbauen und wird sich nach 109 Metern verabschieden müssen.

Vitaliy Kalinichenko (UKR):

Vitaliy Kalinichenko ist der erste Springer, der hier mal aufzeigen kann! Er kommt sehr gut vom Schanzentisch weg, legt sich schön über die Latten und baut dadurch ein Luftpolster auf, welches ihn auf 119,5 Meter trägt. Für die Noten gehen 17er-Noten ein, womit er sich auf Platz eins setzen kann.

Danil Vassilyev (KAZ):

Auch beim jungen Kasachen ist das Wetter noch eine Nummer zu groß. Er kann sich nicht auf die veränderten Bedingungen einstellen, hat viel zu kämpfen, als er auf den starken Aufwind trifft und landet bereits nach 99 Metern.

Filip Sakala (CZE):

Filip Sakala knallt die Handfläche gegen seinen Helm. So hat er sich das heute nicht vorstellt. Mit 103,5 Metern hat auch er mit den weiten Sprüngen heute nichts zu tun.

Andrew Urlaub (USA):

Andrew Urlaub übernimmt nach einem Hüpfer auf 93 Meter die rote Laterne in der Ergebnisliste und wird entsprechend auch nicht das Finale sehen.

Yevhen Marusiak (UKR):

Yevhen Marusiak liegt für seine Verhältnisse schon ganz ordentlich über der Luft. Es fehlt da einzig an Selbstvertrauen, um da noch weiter runterzugehen. Mit 109 Metern aber bleibt er nur dicht hinter Nousiainen, der deutlich mehr Erfahrung hat.

Eetu Nousiainen (FIN):

Eetu Nousiainen kann die Weiten der bisherigen Athleten überspringen, mit 110 Metern aber wird es auch für ihn sicherlich nichts werden, sich einen Platz im Finale zu ergattern. Der Finne schüttelt im Auslauf enttäuscht den Kopf. Auch bei ihm waren die Ansprüche höher.

Andrei Feldorean (ROU):

Für den unerfahrenen Rumänen sind diese Bedingungen natürlich auch eine ganz besondere Herausforderung. Gestern war er ordentlich dabei, heute aber stellt er seinen Sprung ein wenig zu steil an und wird dadurch gebremst. Nach 101 Metern werden wir ihn im Finale nicht noch einmal sehen.

Vojtech Stursa (CZE):

Vojtech Stursa hat bei den starken Aufwinden in der Luft auch ganz schön zu tun und immer wieder gehen seine Arme weit nach hinten. Nach 105,5 Metern fällt auch bei ihm die Ausfahrt lang aus.

Sergey Tkachenko (KAZ):

Sergey Tkachenko ist der erste Starter, der bei den ungemütlichen Bedingungen in Oberstdorf über den Bakken muss. Der hat in der Luft viel zu tun, als ihm die Skier nach dem Anlauf entgegenknallen und landet früh bei 103 Metern.

Kraft gewinnt Probe:

Den Probedurchgang, der vor wenigen Minuten endete, konnte Stefan Kraft für sich entscheiden. Der Österreicher setzte 136,5 Meter hin sammelte 89,7 Punkte. Dawid Kubacki war aus einer Luke weniger bei 128,5 Metern gelandet. Für Markus Eisenbichler ging es bei weniger Aufwind bei 124,5 Metern zur Landung. Die Bedingungen in Oberstdorf sind heute nicht einfach mit leicht wechselnden Winden und nassen Schnee, der sich in die Spur legen könnte. Hier muss die Jury darauf achten, dass alle die gleichen Bedingungen erhalten.

Nur drei Schweizer vertreten:

Das Team aus der Schweiz schaffte nur mit drei Athleten den Sprung durch die Qualifikation am gestrigen Tag. Andreas Schuler sprang aber nicht etwa zu kurz, sondern wurde wegen eines nicht regelkonformen Anzuges bereits am Schanzenturm disqualifiziert. Gregor Deschwanden hinterließ von den Schweizern bisher den besten Eindruck in Oberstdorf und kann sicherlich um die Top 15 mitmischen. Für Simon Ammann und Dominik Peter gilt es die Top 30 anzupeilen.

Hayböck nicht nominiert:

Im Österreichischen Team fehlt heute ein bekannter Name: Michael Hayböck hatte es nicht geschafft, sich in der internen Qualifikation durchzusetzen und muss zusehen, wenn die Teamkollegen um Medaillen springen. Insbesondere Stefan Kraft hat da alle Chancen, aber auch Daniel Huber zeigte sich zur Normalschanze deutlich verbessert. Neben ihnen sind Philipp Aschenwald und Jan Hörl heute mit dabei.

Das deutsche Aufgebot:

Da das deutsche Team den Weltmeister von 2019 in ihren Reihen hat, dürfen heute fünf Athleten an den Anlauf gehen. Nach seinem Einsatz auf der Normalschanze dieses Mal nicht dabei ist Constantin Schmid. Angeführt wird die Mannschaft durch Markus Eisenbichler und Karl Geiger, die als heiße Anwärter auf die Medaillen gelten. Daneben erhielten Severin Freund, Pius Paschke und Martin Hamann einen der begehrten Startplätze von Cheftrainer Horngacher.

Wer schlägt zu?

Die Liste der Favoriten ist lang, denn bisher gab es in den Trainings noch niemanden, der sich in jedem Sprung durchsetzen konnte, auch weil die Windbedingungen am gestrigen Tag wechselhaft waren. Die Polen haben mit dem Weltmeister Piort Zyla und Dawid Kubacki zwei heiße Eisen in Feuer. Aber auch die Slowenen hatten bisher keinen Grund, sich auf der Großschanze zu verstecken. Gespannt sein darf man auch, ob Stefan Kraft dieses Mal seine Trainingsform in den Wettkampf bringt. Dann zählt auch er sicherlich zu den Favoriten. Die Norweger müssen zwar auf Granerud verzichten, abschreiben sollte man Forfang, Tande, Johansson und Lindivk aber deshalb keinesfalls. Auch das DSV-Team geht mit Chancen auf die Medaillen in den Wettkampf.

Corona: Der Topfavorit fehlt

Die Vorfreude auf den Medaillenkampf ist heute etwas getrübt, denn ausgerechnet einer der großen Topfavoriten auf die Medaille fehlt. Der Norweger Halvor Egner Granerud wurde am Mittwoch positiv auf Corona getestet und musste sich umgehend in Quarantäne begeben. Die WM ist für ihn damit gelaufen und er wird ohne Titel abreißen müssen. Fehlen wird auch das italienische Team, wenn dies auch keine Auswirkungen auf den Medaillenkampf haben dürfte. Hier wurde die komplette Delegation nach mehren positiven Tests abgezogen.

Vor Beginn:

Neben den beiden Deutschen zählen vor allem Ryoyu Kobayashi (Japan) und Anze Lanisek (Slowenien) zum Favoritenkreis.

Vor Beginn:

Vor zwei Jahren feierten Markus Eisenbichler und Karl Geiger einen Doppelsieg. Vorher hatte es das im DSV nur 1999 durch Martin Schmitt und Sven Hannawald gegeben. Gelingt den DSV-Adlern heute wieder der Doppelsieg?

Vor Beginn:

Hallo und herzlich willkommen zum Liveticker. Der 1. Durchgang startet um 17 Uhr.

Marcus Eisenbichler will heute eine Medaille holen.
© getty
Marcus Eisenbichler will heute eine Medaille holen.

Skispringen WM: Einzelwettbewerb der Herren von der Großschanze heute im TV und Livestream

Das Springen wird sowohl von Eurosport/DAZN als auch ZDF übertragen. Weitere Informationen zur Übertragung und wie Ihr das Springen auch auf DAZN sehen könnt, erhaltet Ihr hier.

Nordische Ski WM: Weitere Termine im Überblick

DatumZeitDisziplinGeschlechtWettbewerb
Fr, 05.03.2021

17:00 Uhr

Skispringen

Herren

Einzel Großschanze

Sa, 06.03.2021

10:00 Uhr

15:00 Uhr

Nordische KombinationHerrenTeamsprint Großschanze/2 × 7,5 km
Sa, 06.03.2021

12:30 Uhr

16:30 Uhr

Skilanglauf

Skispringen

Damen

Herren

30 km Klassisch

Team Großschanze

So, 07.03.202112:30 UhrSkilanglaufHerren50 km Klassisch
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