Ski alpin: Linus Straßer holt bei Slalom der Herren in Madonna di Campiglio Platz 3

Von Stats Perform/sid
Linus Straßer landete beim Nacht-Slalom in Madonna di Campiglio auf dem Podest.
© getty

Der frischgebackene Papa Linus Straßer ist beim Nachtslalom im italienischen Madonna di Campiglio aufs Podest gerast und hat sich kurz vor den Festtagen das nächste Weihnachtsgeschenk beschert.

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Zum ersten Mal im Leben Papa, zum ersten Mal in der Saison auf dem Podest: Linus Straßer stand im Auslauf der Miramonti-Piste und platzte fast vor vorweihnachtlichem Glück. "Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal so stolz auf mich gewesen bin", sagte der Münchner nach seinem Husarenritt zum dritten Platz beim Nachtslalom in Madonna di Campiglio: "Es war ein unglaubliches Rennen."

In zwei dramatischen Läufen musste sich der 30-Jährige beim Klassiker im Trentino nur hauchdünn dem Schweizer Daniel Yule und Norwegens Topstar Henrik Kristoffersen geschlagen geben. Und das nach den ereignisreichsten Tagen seines Lebens - in der vergangen Wochen waren er und seine Frau Maria Eltern einer Tochter geworden.

"Es ist unglaublich schön, ich freue mich jetzt auf die ruhigen Tage daheim mit Frau und Baby", sagte Straßer, den seine Vorstellung selbst erstaunte: "Eigentlich ist mir heute der Speed abgegangen, den man für ganz vorne braucht. Aber manchmal muss man sich den eben im Rennen holen."

Das klappte vorzüglich: Beim 40. Weltcup-Rennen in Madonna lag Straßer 18 Hundertstel hinter Yule zurück, der bereits zum dritten Mal den Klassiker gewann und "König der Nacht" wurde. Kristoffersen hatte acht Hundertstel Rückstand. Der nach dem ersten Durchgang führende Lucas Braathen, Sieger des ersten Saison-Slaloms im Val d'Isere, fiel auf Platz vier (+0,27 Sekunden) zurück.

Ski alpin: Auch Holzmann und Tremmel punkten

Von der Aufregung der vergangenen Tage hatte sich Straßer zunächst unbeeindruckt gezeigt und im ersten Durchgang mit fünf Zehnteln Rückstand auf Braathen Platz drei erreicht. In Durchgang zwei verlor Straßer zunächst zwei Plätze und ärgerte sich. Doch der folgende Franzose Loic Meillard schied aus, Braathen verspielte seinen Vorsprung.

Straßer hatte im Januar in Schladming den zuvor letzten Flutlicht-Slalom gewonnen und seinen dritten Weltcupsieg gefeiert. Beim ersten Saison-Slalom hatte er Mitte Dezember nur Rang 14 belegt.

Die wichtigste Nachricht durfte Straßer vor Madonna verkünden. "Dem Kind geht es sehr, sehr gut", sagte er der Süddeutschen Zeitung. Die vergangenen Wochen seien aber "nicht so leicht" gewesen, da er "immer auf Abruf für die Geburt" war, "in der Zeit war es nicht leicht, den vollen Fokus aufs Skifahren zu richten."

In Madonna holten auch Sebastian Holzmann als 20. und Anton Tremmel als 23. Weltcup-Punkte.

Ski alpin: Slalom der Herren in Madonna di Campiglio - Endergebnis

RangNameZeit
1Daniel Yule1:37.67
2Henrik Kristoffersen+ 0.08
3Linus Straßer+ 0.18
4Lucas Braathen+ 0.27
5Manuel Feller+ 0.53

Ski alpin: Slalom der Herren in Madonna di Campiglio im Liveticker zum Nachlesen - 2. Lauf

Auf Wiedersehen!

Damit verabschieden wir uns vom alpinen Weltcup in Madonna di Campiglio. Nach einer kurzen Weihnachtspause geht es für die Männer am 28. Dezember in Bormio weiter, wo dann die Speed-Disziplinen gefragt sind. Tschüss aus Trentino, frohe Feiertage und bis zum nächsten Mal!

Aerni mit Aufholjagd

Im Team der Schweizer landete nur Sieger Daniel Yule in den Top Ten. Nur um 0,08 Sekunden an einem Ergebnis der Top Ten vorbeigeschlittert war Luca Aerni, der im Finale elf Plätze aufholen konnte und Elfter war. Ramon Zenhäusern wurde 21. Für Noel von Grünigen endet der Wettkampf auf Platz 26. Marc Rochat und Loic Meillard schieden im Finale aus.

Vier Österreicher in den Top Ten

Bester Österreicher war Manuel Feller auf dem fünften Platz. Viele Plätze aufholen konnte Marco Schwarz, für den es von Position 17 auf Rang sechs nach vorne ging. Fabio Gstrein als Achter und Adrian Pertl auf dem neunten Rang kamen ebenfalls unter die besten Zehn. Michael Matt war 17. Ärgerlich verlief der Finaldurchgang für Johannes Strolz, der auf einer losen Stange ausrutschte und ausschied.

Holzmann und Tremmel machen Plätze gut

Während es für Linus Straßer auf das Podium gegangen war, konnten auch die anderen deutschen Starter im zweiten Durchgang noch Plätze gutmachen. Für Sebastian Holzmann ging es acht Positionen nach vorne und er schließt den Wettkampf als 20. ab. Für Anton Tremmel ging es einen Platz nach vorne und er wird 23.

Yule feiert den Sieg, Straßer wird Dritter!

Daniel Yule darf im Zielraum feiern! Der Schweizer zeigt zwei starke Läufe in Madonna di Campiglio und feiert seinen inzwischen dritten Sieg auf dieser Piste. Hauchdünn dahinter landete der Norweger Henrik Kristoffersen, dem 0,08 Sekunden zum Sieg fehlten. Linus Straßer darf ebenfalls jubeln. Für den Deutschen reicht es zum dritten Platz!

Linus Straßer landete beim Nacht-Slalom in Madonna di Campiglio auf dem Podest.
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Linus Straßer landete beim Nacht-Slalom in Madonna di Campiglio auf dem Podest.

Ski alpin: Slalom der Herren in Madonna di Campiglio im Liveticker - 2. Lauf

Lucas Braathen (NOR)

Es geht in die Entscheidung. Wer holt sich den Sieg beim Nachtslalom? Daniel Yule aus der Schweiz oder der Norweger Lucas Braathen? 55 Hundertstel Vorsprung nimmt er mit in seinen zweiten Lauf und die büßt er stetig ein. Mit nur noch elf Hundertsteln Abstand geht es ins Flache und auch dort lässt er liegen! Statt dem Sieg gibt es nur Platz vier für den Norweger!

Loic Meillard (SUI)

Ist das bitter! Loic Meillard verschenkt sein gutes Ergebnis nach einem Einfädler.

Linus Straßer (GER)

Jetzt gilt es für Linus Straßer! Nach dem ersten Durchgang steht für den Deutschen der dritte Platz zu Buche, doch die Abstände sind eng und er muss jetzt wieder alles zeigen, wenn er sich das Podest sichern möchte. Mit Yule kann er nicht mitgehen und er verliert vor dem Steilhang ordentlich an Zeit. Im zweiten Teil der Strecke kann er wieder aufholen, doch es reicht nicht. Mit hauchdünnen 0,18 Sekunden Rückstand ist er Dritter.

Daniel Yule (SUI)

Daniel Yule sorgt dafür, dass es nicht lange bei der Spitze für Kristoffersen bleibt! Yule legt ebenfalls einen bärenstarken Ritt hin und setzt sich hauchdünn mit 0,8 Sekunden an die erste Position.

Henrik Kristoffersen (NOR)

Henrik Kristoffersen ballert einen richtig starken Lauf heraus! Vom ersten Meter an kann er seinen Vorsprung in Richtung des Österreichers ausbauen, bleibt voll auf Zug und holt sich mit 0,45 Sekunden Vorsprung die Führung. Jetzt wird es spannend, wozu das reichen wird! Nur noch drei Athleten stehen oben.

Fabio Gstrein (AUT)

Fabio Gstrein ist als nächster Österreicher bereits an der Reihe, geht die Sache insgesamt aber sehr zaghaft an und kann so nicht ganz vorne hineinstechen. Mit Platz vier aber wird ein gutes Ergebnis herauskommen.

Johannes Strolz (AUT)

Da hatte er keine Chance! Wie schon so oft am heutigen Abend löst sich eine der Stangen und die rutscht dem Österreicher direkt unter die Latten! Der kann nichts tun und scheidet aus. Der Ärger ist verständlicherweise riesengroß!

Manuel Feller (AUT)

Manuel Feller bringt einen großen Vorsprung mit in seinen zweiten Lauf, aber auch er muss den erst einmal sauber runterbringen. Gelingt ihm das? Ja! Insbesondere im Steilhang ist er richtig stark unterwegs und so kann er es auch verkraften, dass er unten noch mal ein paar Zehntel einbüßt. 0,26 Sekunden Vorsprung bringen ihm die Führung vor dem Teamkollegen ein! Feller ballt die Faust und jubelt im Zielraum nach einer guten Vorstellung.

Albert Popov (BUL)

Auch Albert Popov wird der untere Abschnitt zum Verhängnis! Während er einen Fehler ganz oben noch gut ausbalancieren kann, geht unten die Zeit flöten und es geht nach hinten zurück. Er setzt sich auf Platz vier.

Adrian Pertl (AUT)

Adrian Pertl zeigte einen guten ersten Durchgang und auch jetzt läuft es nach seiner Verletzungspause ordentlich! Ganz sauber steht er über seinen Skiern und er nimmt 0,14 Sekunden mit ins Flache. Kann er die gegen den Teamkollegen durchbringen? Nein. Mit 0,32 Sekunden Rückstand und Platz drei kann er aber auf einen gelungenen Wettkampftag blicken.

Timon Haugan (NOR)

Timon Haugan bläst zum Angriff! Der 25-Jährige aus Norwegen ist oben super unterwegs und baut seinen Vorsprung aus. Doch wie läuft es in den Schlüsselstellen weiter oben? Schlechter. Mit einigen Fehlern ist der Vorsprung dahin und er wird noch mal zurückgereicht.

Michael Matt (AUT)

Der nächste Österreicher steht am Start. 30 Hundertstel Vorsprung nimmt er in Richtung Schwarz mit, kann er die in Ziel bringen? Nein. Schon früh kommt ein dicker Patzer und er kommt in Vorlage. Er bleibt im Rennen, verliert aber in der Ausfahrt aus dem Steilhang wieder und rutscht nach einem schwachen zweiten Lauf auf Platz acht zurück.

Tommaso Sala (ITA)

Auch Tommaso Sala kann die Führung von Schwarz nicht gefährden, der damit schon vier Positionen zum ersten Durchgang aufholen konnte.

Dave Ryding (GBR)

Dave Ryding greift als nächster Starter die Spitze an und legt richtig gut los. Angriffslustig und mit einer engen Linie kann der Brite zunächst aufholen. Dann aber geht es mächtig zurück und der Ärger im Ziel ist groß. Mit 0,53 Sekunden Rückstand sortiert er sich auf Platz vier ein.

Clement Noël (FRA)

Zwölf Hundertstel Vorsprung stehen für Clement Noël im Starthäuschen zu Buche. Den baut er zunächst aus, verschenkt dann aber alles nach einem Einfädler! Der Frust ist ihm anzusehen, als er von der Piste fährt.

Giuliano Razzoli (ITA)

Giuliano Razzoli bleibt fast am ersten Tor schon hängen, findet dann aber gut in seinen Lauf hinein und verliert erst im Steilhang zum österreichischen Konkurrenten. Dort war Razzoli einfach zu vorsichtig unterwegs. Er wird auf den sechsten Platz durchgereicht.

Marco Schwarz (AUT)

Es gibt den Führungswechsel! Marco Schwarz geht voll auf Attacke, kann seinen Vorsprung in Richtung des Schweden ausbauen. Im Steilhang verliert er seinen Vorsprung und kommt in Rückstand, doch mit einen enorm starken Finish, dreht er das Ding wieder und übernimmt Platz eins. Mächtig Glück hatte er im oberen Teil. Dort hatte sich eine Stange gelöst und hätte ihn da fast getroffen!

Marc Rochat (SUI)

Verpatzter Verlauf von Marc Rochat! Erst geht eine Stange aus der Ankerung, im Steilen fädelt der Schweizer dann schließlich ein und kommt zu Sturz. Er kann sich schnell wieder aufrichten und fährt selbst in den Zielraum.

Billy Major (GBR)

Billy Major macht früh den ersten gröberen Fehler und büßt dadurch schon ehe es ins Steile geht richtig an Zeit ein. Im weiteren Verlauf seines Runs wächst der noch an, so dass es schließlich weit nach hinten zurückgeht.

Sebastian Foss Solevaag (NOR)

Der Norweger war mit hohen Ambitionen nach Italien gekommen und dürfte mit Startplatz elf alles andere als glücklich sein. Aber auch jetzt passt es bei ihm auf dem Hang einfach nicht zusammen. Er ist aktiver unterwegs, rutscht dann aber weg und verliert dadurch an Zeit und Geschwindigkeit. Auch für ihn geht es Plätze zurück.

Alexis Pinturault (FRA)

Alexis Pinturault kann auch nichts gegen den Schweden ausrichten. Der Franzose ist lange gut dabei und kann sogar seinen Vorsprung ausbauen, dann aber verliert er mächtig im Steilhang, weil er zu sehr auf Sicherheit geht. Jakobsen geht vorbei und auch Aerni bleibt vor ihm.

Luca Aerni (SUI)

Luca Aerni beginnt seinen Lauf deutlich rhythmischer und so verliert er zunächst auch nicht viel in Richtung des führenden Schweden. In Steilhang geht seine Führung dann aber verloren und er wird sich hinter Jakobsen einsortieren müssen. Dennoch, eine gute Fahrt.

Ramon Zenhäusern (SUI)

Wie läuft es für den nächsten Athleten aus der Schweiz? Auch nicht optimal. Er scheint nicht ganz in den Rhythmus zu finden und fährt recht verhalten und ohne Risiko. Ramon Zenhäusern büßt in Richtung Jakobsen 1,10 Sekunden ein und rangiert sich auf der Vier ein.

Anton Tremmel (GER)

Frust bei Anton Tremmel! Der DSV-Läufer hat sich viel vorgenommen für das Finale, kann jetzt aber nicht sein Maximum rausholen und kämpft sich regelrecht den Hang hinunter. Es geht einige Positionen nach hinten.

Filip Zubcic (CRO)

Filip Zubcic nimmt auch nur einen knappen Vorsprung in Richtung Jakobsen mit auf den Weg und den verliert er spätestens dann, wenn es steiler wird. Dort war Jakobsen richtig stark unterwegs. Wo kommt er im Ziel raus? Auf Platz zwei vor Holzmann.

Laurie Taylor (GBR)

Laurie Taylor hatte sich mit Startnummer 60 noch für das Finale qualifizieren können. Jetzt kostet ein gröberer Fehler ihm viel Zeit und er wird ein paar Plätze verlieren. Dennoch dürfte er angesichts von Weltcupzählern nicht unglücklich auf den heutigen Wettkampf schauen.

Kristoffer Jakobsen (SWE)

Kristoffer Jakobsen nimmt elf Hundertstel an Vorsprung mit in seinem Lauf. Den büßt er zunächst ein, dann aber liefert er im steileren einen Toplauf ab und geht richtig eng an die Stangen heran. Mit der starken Linie macht er richtig gut und setzt sich souverän an die erst Position. Er ballt die Faust im Zielraum und wird jetzt gespannt abwarten, wozu es noch reicht.

Noel von Grünigen (SUI)

Kann der erste Schweizer mitgehen? Nein! Noel von Grünigen rutscht nach wenigen Stangen weg, fliegt was raus und lässt dadurch richtig an Zeit liegen. Er bleibt zwar in Rennen, doch mit 1,97 Sekunden geht es gnadenlos auf den letzten Platz zurück.

Sebastian Holzmann (GER)

Sebastian Holzmann kommt viel besser zurecht und der Deutsche zeigt, was auf dem deutlich direkter gesetzten Kurs möglich ist. Er macht schon oben viel gut, fährt einen guten Mittelteil und und kann auch im Flachen überzeugen. Er setzt sich 27 Hundertstel vor Read.

Erik Read (CAN)

Erik Read hat es mit seiner Laufzeit im ersten Durchgang knapp in den zweiten Durchgang geschafft und dürfte darauf aus sein, jetzt eine bessere Leistung hinzustellen. Gleich wenige Meter nach dem Start erlaubt er sich einen Fehler und der könnte ihm noch Teuer zu stehen kommen, denn die Abstände sind gering und so kann man mit kleinen Fehlern viel verlieren. Er wird abwarten müssen, ob es noch reicht, um Plätze aufzuholen

Nur Braathen setzt sich ab

Nach dem ersten Durchgang hat sich Lucas Braathen in Position gebracht. Der Norweger benötigte für seinen Lauf eine Zeit von 49,30 Sekunden. Dahinter geht es enger zu und nur wenige Hundertstel liegen zwischen den Athleten. Zweiter ist Loic Meillard aus der Schweiz. Linus Straßer aus dem deutschen Team ist aktuell Driter vor Daniel Yule. Aus dem ÖSV-Team liegen Fabio Gstrein und Johannes Strolz auf dem geteilten sechsten Platz in der besten Ausgangslage.

Willkommen zurück!

Willkommen zurück zur Entscheidung im Slalom der Männer in Madonna di Campiglio. Um 20:45 Uhr geht es in den Finaldurchgang.

Ski alpin: Slalom der Herren in Madonna di Campiglio - Ergebnis des 1. Laufs

RangName
1Braathen
2Meillard
3Straßer
4Yule
5Kristoffersen

Ski alpin: Slalom der Herren in Madonna di Campiglio im Liveticker - 1. Lauf

Finale ab 20:45 Uhr

Es wartet eine Pause auf die Athleten, bevor es dann um 20:45 Uhr in das Finale gehen wird. Insbesondere ab Platz zwei sind die Abstände eng, da sind noch einige Verschiebungen möglich.

Mannschaftsdichte bei ÖSV-Läufern

Mannschaftlich ordentlich lief es auch für die Österreicher, die vier Athleten in den Top Ten haben. Fabio Gstrein und Johannes Strolz liegen ex aequo auf dem sechsten Platz. Manuel Feller liegt auf Platz acht, Adrian Pertl ist Zehnter. Michael Matt geht das Finale vom zwölften Platz an. Für Marco Schwarz steht derzeit Position 17 zu Buche. Raschner und Rueland gehören indes zu den vielen Athleten, die ausschieden. 23 Fahrer kamen nicht durch.

Zwei weitere DSV-Athleten in den Top 30

Neben Linus Straßer dürfen im Finale noch zwei weitere DSV-Starter eingreifen. Anton Tremmel qualifizierte sich auf Platz 24 für die besten 30. Bei Sebastian Holzmann reichte es mit Platz 28 für den zweiten Run. Ärgern wird sich Alexander Schmid. Er war lange richtig gut dabei, schied nach einem großen Patzer im letzten Drittel aber auf Platz 35 aus. Auch für die übrigen Starter aus dem deutschen Team reichte es nicht.

Auch Yule ist dran

Im Team der Schweizer ist neben Meillard auch Daniel Yule zur Halbzeit in einer guten Ausgangslage. Er liegt knapp hinter seinem Teamkollegen und Straßer auf dem vierten Platz. Marc Rochat ist nach dem ersten Lauf 18., Luca Aerni und Ramon Zenhäusern finden sich auf den Positionen 22 und 23 wieder. Früh an der Reihe wird im Finale Noel von Grünigen von sein. Er rangiert auf dem 28. Platz.

Braathen in der besten Position

Nur noch wenige Athleten stehen am Start, davon wird aber niemand mehr vorne reinlaufen können. Nach dem ersten Durchgang liegt Lucas Braathen souverän in Führung. Der Norweger erzielte eine Zeit von 49,30 Sekunden und setzte sich bereits um 0,42 Sekunden von Loic Meillard aus der Schweiz ab. Gut dabei ist auch Linus Straßer aus dem deutschen Team. Ihm fehlen 0,50 Sekunden zu Braathen.

Simon Rueland (AUT)

Für den letzten Österreicher im Feld ist indes schnell wieder Schluss. Er scheidet bereits nach wenigen Toren aus.

Adrian Meisen (GER)

Der letzte Deutsche ist an der Reihe, viel geht aber nicht für Adrian Meisen. Er handelt sich schon früh einen großen Rückstand ein und liegt jenseits der Top 40. Im Flachteil kann er zwar eine gute Technik liefern, doch für mehr als Position 38 reicht es nicht.

Laurie Taylor (GBR)

Laurie Taylor kann mit seiner Fahrt hingegen zufriedener sein und jubelt über seine Teilnahme im Finale. Mit Platz 26 nach seinem Run sollte es sich ausgehen.

Joel Lütolf (SUI)

Joel Lütolf schriebt sich in die inzwischen schon lange Liste der Ausfälle ein. Nach einem Einfädler ist für ihn früh Schluss.

Noel von Grünigen (SUI)

Noel von Grünigen kann nach einem starken Flachstück noch auf eine zweite Chance hoffen, denn er kommt als 27. über die Linie.

David Ketterer (GER)

Es geht direkt weiter mit dem nächsten Athleten aus dem deutschen Team. Die Ausfallquote war bei den höheren Startnummern hoch, Ketterer kommt zwar durch, wird aber nicht zu einem zweiten Run kommen. Er landet jenseits der besten 30.

Fabian Himmelsbach (GER)

Nachdem der Kroate Matej Vidovic früh ausgeschieden ist, ist nun der nächste DSV-Starter an der Reihe. Geht es für ihn unter die besten 30. Leider nicht! Früh ist der große Rückstand da und er ordnet sich im Ziel auf Platz 36 ein.

Alexander Schmid (GER)

Ärgerlich! Alexander Schmid legt enorm stark los und ist Eingang des Steilhangs in den Top Ten. Dann kommt aber der dicke Fehler und er verschenkt das gute Ergebnis! Mit über zwei Sekunden und Platz 32 scheidet er aus.

Anton Tremmel (GER)

Anton Tremmel kann noch auf das Finale der besten 30 hoffen. Mit einer soliden Fahrt kommt der DSV-Techniker auf dem 24. Platz raus. Teamkollege Holzmann ist inzwischen 27. Für ihn bleibt es eng.

Benjamin Ritchie (USA)

Was für eine wilde Fahrt des US-Boys! Oben der dicke Patzer und er muss im Lauf den Stock neu greifen. Die Zeit ist dennoch lange gut, bis dann der zweite große Patzer kommt und das Aus bedeutet!

Billy Major (GBR)

Gute Fahrt von Billy Major! Der Brite liefert mit seiner hohen Startnummer noch eine Topzeit ab und mit 1,50 Sekunden setzt er sich auf den 19. Platz. Er kickt Atle Lie McGrath aus den Top 30.

Braathen mit der souveränen Führung

41 Athleten sind inzwischen unten. Ganz vorne wird sich normalweise nichts mehr tun. In Führung liegt mit einer starken Zeit von 49,30 Sekunden Lucas Braathen aus dem norwegischen Team. Bereits 0,42 Sekunden zurück liegt der Schweizer Loic Meillard. Linus Straßler liegt auf dem guten dritten Platz. Die Österreicher Fabio Gstein und Johannes Strolz teilen sich Platz sechs.

Sandro Simonet (SUI)

Sandro Simonet macht sich als nächste Schweizer auf die Reise. Schnell aber gerät er unter Druck und muss kämpfen, damit es sich mit den Top 30 ausgeht. Doch am Ende muss er mit gesenktem Kopf den Zielraum verlassen. Mit Platz 32 ist sein Aus bereits besiegelt.

Dominik Raschner (AUT)

Frühes Ende für Dominik Raschner! Der Österreicher fädelt bereits nach wenigen Toren ein.

Sebastian Holzmann (GER)

Es gilt für den zweiten Deutschen im Starterfeld. Wie schlägt sich Sebastian Holzmann? Die ersten Tore setzt er richtig gut hin, dann aber sammelt sich der Rückstand an und er kommt mit 1,82 Sekunden als 25. ins Ziel. Es muss noch abwarten, ob sich das ausgeht.

Marc Rochat (SUI)

Der nächste Schweizer ist an der Reihe! Marc Rochat geht mit viel Selbstbewusstsein aus dem Starthäuschen, macht viel Tempo und sichert sich für die höhere Startnummer ein doch recht ordentliches Ergebnis. Derzeit steht der 18. Rang zu Buche.

Stefan Hadalin (SLO)

Stefan Hadalin ist der Nächste, der das Ziel nicht sieht. Auch für ihn ist nach einem Einfädler Schluss!

Tanguy Nef (SUI)

Tanguy Nef kann hingegen schon einpacken! Er fädelt früh ein und reiht sich in der Gruppe der ausgeschiedenen Athleten ein.

Victor Muffat-Jeandet (FRA)

Victor Muffat-Jeandet liefert eine solide Technik ab und ist im ersten Abschnitt gut dabei. Im Steilhang büßt der Athlet aus dem französischen Team dann aber ein und muss mit Platz 25 noch abwarten, ob sich das mit dem Finale ausgeht.

Istok Rodes (CRO)

Istok Rodes wird nicht eingreifen können und dürfte wohl zu denen gehören, die ausscheiden. Mit über drei Sekunden Rückstand findet er sich derzeit auf dem 27. Platz wieder.

Armand Marchant (BEL)

Es gibt den nächsten Ausfall! Armand Marchant fädelt früh ein und wird damit das Finale in der Zuschauerrolle beobachten müssen.

Erik Read (CAN)

Erik Read kommt mit guten Erinnerungen an den Hang nach Italien, heute passt es aber nicht ganz zusammen und nachdem er auf den Innenski ausrutscht, verliert er direkt an Zeit. Mit 1,83 Sekunden kommt er ins Ziel und muss jetzt sogar zittern, ob es sich mit dem Finale ausgeht. Er ist 24.

Luke Winters (USA)

Luke Winters legt los wie die Feuerwehr, dann aber kommt der dicke Patzer und es hebelt ihn aus. Er steigt zurück und fährt weiter, bis dann der zweite grobe Fehler kommt. Der US-Boy ist raus!

Fabio Gstrein (AUT)

Fabio Gstrein konnte beim ersten Slalom der Saison ein gutes Ergebnis hinbringen und auch auf diesem Hang läuft es richtig gut! Ganz sauber setzt er seine Schwünge und kann sich den starken sechsten Platz in der Zwischenwertung sichern.

Luca Aerni (SUI)

Der nächste Schweizer ist mit Luca Aerni an der Reihe. Was kann er noch in den Hang setzen? Er bleibt bis zum Steilhang unter einer Sekunde und auch im Steilen ist er noch ganz ordentlich unterwegs. Mit 1,55 Sekunden Rückstand und Platz 19 dürfte es für den zweiten Durchgang reichen, auch wenn noch einige Athleten kommen.

Filip Zubcic (CRO)

Filip Zubcic fährt eine eher weitere Linie und das wirkt sich bei ihm direkt auf die Zeit aus. Er kann nicht vorne eingreifen und landet schließlich mit 1,65 Sekunden auf Platz 20.

Joaquim Salarich (ESP)

Keine Chance für den Spanier! Schon vor dem Steilhang handelt er sich einen Rückstand von einer Sekunde ein. Im Steilen rutscht Salarich dann viel und kann die Schwünge nicht sauber hinbringen. Der Rückstand wächst auf über zwei Sekunden an und im Zielraum schüttelt Salarich enttäuscht den Kopf.

Ramon Zenhäusern (SUI)

Ramon Zenhäusern tut sich schwerer. Er bekommt bereits in den ersten Stangen einen großen Rückstand aufgebrummt, der bis zur Zieleinfahrt weiter anwächst und schließlich Platz 19 bedeutet.

Michael Matt (AUT)

Michael Matt knallt einen richtigen starken ersten Abschnitt hin, ein Fehler im letzten Teil des Steilhangs kostet dann aber und es geht noch mal ein paar Plätze nach hinten zurück. Mit Platz elf hat aber auch er später noch alle Chancen einzugreifen.

Adrian Pertl (AUT)

Kann sich auch Adrian Pertl in eine gute Ausgangslage für den zweiten Lauf bringen? Ja. Er ist lange richtig gut dabei und hatte Platz sechs angepeilt und erst im Flachstück muss er noch mal einbüßen. Trotzdem, mit Platz neun und 0,91 Sekunden ist noch viel drin im zweiten Lauf.

Albert Popov (BUL)

Gute Fahrt von Albert Popov! Der Bulgare zeigt gute Schwünge, nimmt genug Speed mit und kann auch kleinere Fehler gut ausbügeln. Mit Platz acht gelingt ihm eine gute Fahrt, mit der er ihm Finale noch etwas anfangen kann.

Alex Vinatzer (ITA)

Alex Vinatzer zeit sich trotz Meniskusverletzung vor seiner heimischer Kulisse. Dennoch zeigt er sich zunächst einer guten Verfassung, ehe ein Einfädler das Aus bedeutet! Der Ärger ist ihm anzusehen, als er den Hang hinunterfährt.

Kristoffer Jakobsen (SWE)

Auch Kristoffer Jakobsen gilt es immer zu beachten. Heute aber wird er es schwerer haben, ganz vorne reinzufahren! Zunächst ist Jakobsen gut dabei, dann aber verliert er und ein dicker Patzer gibt ihm den Rest. Mit 1,71 Sekunden geht es auf Platz 16 nach hinten.

Timon Haugan (NOR)

Aus dem starken Team der Norweger konnten bislang Braathen und Kristoffersen zustechen. Kann auch Timon Haugan weiter vorne reinstechen? Er beginnt fulminant und setzt mit schnellen Schwüngen die schnellste Zeit im ersten Sektor hin. Auch in der Schrägfahrt macht er eine gute Figur und verliert nicht zu viel. Was macht er im Steilhang? Haugan lässt ein bisschen an Zeit liegen, kann sich aber mit Platz acht noch eine ganz gute Position sichern.

Giuliano Razzoli (ITA)

Giuliano Razzoli muss einige Rutscher hinnehmen und verliert im Steilhang viel an Zeit. Mit Platz elf hlt er für sich n och das Maximum heraus.

Marco Schwarz (AUT)

Marco Schwarz kommt schon viel besser in seinen Lauf hinein und auch in der Schrägfahrt und dem Steilhang macht er eine ordentliche Figur. Nach Platz elf aber ist der ÖSV-Athlet nicht zufrieden. Da hat er sich noch mehr erhofft.

Atle Lie McGrath (NOR)

Enttäuschender Lauf für Atle Lie McGrath! Der Norweger war im Favoritenkreis dabei, hat aber viele Schwierigkeiten in seinem Lauf und verliert mit Rutschern im Steilhang enorm. Mit über zwei Sekunden Rückstand kommt er im Zielraum an. Da muss er jetzt abwarten, ob es überhaupt mit den Top 30 reichen wird.

Johannes Strolz (AUT)

Es gilt für den nächsten Österreicher. Zuletzt blieben alle Athleten über einer Sekunde hinter dem Führenden, Johannes Strolz macht es besser und liegt schön weit vorne auf seinen Skiern und kann ein gutes Tempo aufbauen. Im Steilhang lässt er zwar ein bisschen war liegen, im Flachen kann er aber noch mal was rausholen und sichert sich den guten sechsten Platz im Zwischenklassement.

Sebastian Foss Solevaag (NOR)

Der Sieger des letzten Jahres ist an der Reihe. Was kann er gegen seinen führenden Teamkollegen noch ausrichten? Nicht viel. Schon in den ersten Stangen sammelt er richtig Rückstand, weil er zu weit hinten über den Skiern sitzt. Der sammelt sich weiter an, ehe auch er mit großem Abstand die Ziellinie überquert. Mit 1,51 Sekunden Rückstand ist der Norweger Zehnter.

Alexis Pinturault (FRA)

Alexis Pinturault konnte im letzten Jahr den guten zweiten Platz auf diesem Hang mitnehmen, das heute zu wiederholen wird aber schwer. Mit einigen größeren Schnitzern in seinem Lauf geht es richtig weit zurück auf den letzten Platz. Der Frust ist ihm anzusehen. Da hat er eigentlich mehr drauf.

Tommaso Sala (ITA)

Auch bei Tommaso Sala bricht kurz nach dem Starthaus eine der Stangen! Er kann zunächst dennoch voll draufbleiben, verliert dann aber deutlich und muss sich auf einem der hinteren Positionen einordnen.

Dave Ryding (GBR)

Ärgerlich! Dave Ryding ist oben richtig gut unterwegs und lässt sich auch von einer gebrochenen Stange nicht aus der Ruhe bringen. In der Haarnadel zum Steilhang aber verliert er seinen Rhythmus und erwischt nicht mehr die optimale Linie. Mit über einer Sekunde liegt auch er schon weit hinter Braathen zurück.

Clement Noël (FRA)

Auch Clement Noël wird es schwer haben, hier noch ein gutes Ergebnis mitzunehmen. Der Schwerpunkt passt nicht, er sitzt sehr weit hinten auf den Latten und kann dadurch nicht den Speed aufbauen. Die Sekunde Rückstand steht schnell zu Buche und er wird sich auf den aktuell letzten Rang einordnen müssen. Der Frust ist dem Franzosen anzusehen. Er sucht schnell das Weite.

Manuel Feller (AUT)

Der erste Österreicher bekommt gleich Zeit aufgebrummt! Feller ist in den ersten Teil noch dran, dann aber lässt er enorm liegen und auch im Steilhang ist er nicht optimal unterwegs. Die Schwünge kommen immer etwas zu spät und schließlich werden ihm acht Zehntel aufgebrummt.

Lucas Braathen (NOR)

Lucas Braathen zeigt, wieso er hier als einer der Topfavoriten an den Start geht! Die ersten Tore ist er noch im Rückstand, dann aber ist er in seinem Lauf drin und liefert einen enorme starken Mittelteil ab und auch den Steilhang fährt er sauber. Mit 0,42 Sekunden Vorsprung geht es über die Ziellinie. Es gibt einen neuen Führenden!

Henrik Kristoffersen (NOR)

Henrik Kristoffersen ist der Nächste, der den Angriff starten will. Dreimal hat er hier bereits gewonnen, kommt dieses Jahr der vierte Sieg dazu? Einfach wird es zumindest nicht. Im Steilhang kann Kristoffersen seinen Ski nicht freigegeben und lässt viel an Zeit liegen. Mit 0,32 Sekunden Rückstand muss er sich auf dem vierten Platz hinter Yuke einordnen.

Daniel Yule (SUI)

Der nächste Schweizer ist bereits an der Reihe. Kann Daniel Yule seinen Teamkollegen vom Thron stoßen? Er fährt oben eine gute und enge Linie und auch im Steilhang läuft es zunächst hervorragend für ihn und er hat einen guten Vorsprung. Dann aber der Grobe Fehler zum Ende des Steilhangs. Der Vorsprung schmilzt dahin und er kommt schließlich mit 0,13 Sekunden Rückstand ins Ziel.

Linus Straßer (GER)

Linus Straßer hat im oberen Abschnitt mehr zu tun als sein Konkurrent aus der Schweiz, dann aber kommt er in den Rhythmus und liefert insbesondere ab Ausfahrt Steilhang einen guten Lauf ab. Am Ende muss er sich so nur ganz knapp um acht Hundertstel geschlagen geben. Gelungener Einstand nach der Babypause!

Loic Meillard (SUI)

Es ist angerichtet und mit Loic Meillard stützt sich der erste Läufer in den Hang. Beim ersten Slalom der Saison sprang für den Schweizer der dritte Platz heraus. Wozu reicht es heute? Er liefert einen guten, wenn auch nicht fehlerfreien Lauf ab. 49,72 Sekunden stehen zunächst zu Buche.

Ski alpin: Slalom der Herren in Madonna di Campiglio im Liveticker - Vor Beginn

Vor Beginn: Zum engen Kreis der Favoriten zählen sicherlich heute wieder einige aus dem Team der Schweizer. Loic Meillard startete mit Platz drei in die Slalom-Saison und auch Daniel Yule gilt es sicherlich zu beachten, wenn es um die Vergabe der vorderen Plätze geht. Ramon Zenhäusern, Luca Aerni, Tanguy Nef, Marc Rochat, Sandro Simonet, Noel von Grünigen und Joel Lütolf komplettieren das große Aufgebot der Schweizer beim Weltcup in Italien.

Vor Beginn: Der Deutsche Skiverband hat insgesamt sieben Athleten für das heutige Rennen nominiert. Wieder zurück im Team ist Linus Straßer, der heute direkt als Zweiter an der Reihe ist. Er hatte die Riesenslalom-Weltcups in Alta Badia ausgelassen, nachdem er zum ersten Mal Vater geworden war. Für seine Mannschaftskollegen dürfte es aufgrund der Startnummern bereits schwierig werden ganz vorne einzugreifen. Bis auf Straßer starten alle anderen DSV-Athleten jenseits der Top 30. Neben dem frischgebackenen Vater sind Fabian Himmelsbach, Sebastian Holzmann, David Ketterer, Adrian Meisen, Anton Tremmel sowie Alexander Schmid am Start.

Vor Beginn: Mitmischen möchten auch die Österreicher. Insbesondere Manuel Feller und Johannes Strolz gilt es im Hinblick auf vordere Platzierungen zu beachten. Auch Marco Schwarz, Adrian Pertl und Michael Matt werden sich einiges vorgenommen haben für das Rennen in Italien. Fabio Gstrein, Dominik Raschner und Simon Rueland vervollständigen das Team der Österreicher.

Vor Beginn: Aufgrund der Tatsache, dass erst ein Slalom der Männer in diesem Winter ausgetragen wurde, ist es entsprechend schwierig einen klaren Favoriten für den heutigen Abend zu nennen. Der Norweger Henrik Kristoffersen hat auf der Strecke bereits dreimal gewonnen. Sein Landsmann Lucas Braathen dürfte nach seinem Sieg im Val-d´Isere ebenfalls voll motiviert sein. Sebastian Foss-Solevaag gewann im vergangen Jahr in Madonna di Campiglio. Auch ihn gilt es also zu beachten. Alexis Pinturault aus Frankreich zählt ebenfalls zum engeren Kreis der Favoriten.

Vor Beginn: Beim letzten Rennen vor Weihnachten sind die Athleten noch einmal gefordert. Denn nicht nur die Tageszeit macht den Slalom zu etwas Besonderem, sondern auch die Strecke. Sie zählt zu den herausforderndsten des Kalenders und die Hangneigung liegt bei bis zu 70 Prozent. Den Kurs für den ersten Durchgang hat Robert Füss, der Trainer der Österreicher gesetzt.

Vor Beginn: Auf die Männer wartet im Ski Alpin kurz vor Weihnachten ein volles Programm. Nachdem am Samstag, Sonntag und Montag Wettkämpfe im italienischen Alta Badia ausgetragen wurden, steht als letzter Wettkampf vor den Feiertagen nun der legendäre Nachtslalom in Madonna di Campiglio auf dem Plan. Der erste Durchgang startet um 17:45 Uhr.

Vor Beginn: Hallo und herzlich willkommen zum Slalom der Männer aus Madonna di Campiglio! Rechtzeitig vor dem Start des Rennens beginnt der Liveticker.

Linus Straßer ist Deutschlands bester Slalomfahrer.
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Linus Straßer ist Deutschlands bester Slalomfahrer.

Ski alpin: Slalom der Herren in Madonna di Campiglio heute im TV und Livestream

Das Rennen wird im Free-TV bei Eurosport 1 übertragen, jedoch steigt der Sportsender erst um 18.30 Uhr ein, womit der erste Durchgang nicht vollständig gezeigt wird. Auch im kostenpflichtigen Livestream bietet Eurosport das Rennen an.

Die ARD überträgt zwar nichts im Free-TV, dafür jedoch im kostenlosen Livestream bei sportschau.de.- und lässt dabei keinen Fahrer aus.

Was Eurosport überträgt, ist parallel dazu auch bei DAZN im Livestream zu sehen. Dies ermöglicht die Kooperation zwischen den beiden Sportanbietern.

Das DAZN-Abonnement ist für 29,99 Euro im Monat (Monatsabo) zu haben. Das Jahresabo kostet entweder 274,99 Euro pro Jahr oder 24,99 Euro pro Monat.

Ski alpin: Der Stand im Weltcup der Herren

PlatzNamePunkte
1.Marco Odermatt796
2.Aleksander Aamodt Kilde525
3.Lucas Braathen315
4.Henrik Kristoffersen305
5.Matthias Mayer268
6.Vincent Kriechmayr252
6.Alexis Pinturault252
8.Zan Kranjec245
9.Johan Clarey198
10.James Crawford197