Biathlon: Mixed-Staffel um Denise Herrmann-Wick und Benedikt Doll auf der Pokljuka auf Rang fünf

Von Stats Perform/sid
Julia Simon führt die Weltrangliste der Frauen aktuell an.
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Die deutschen Biathleten haben zum Abschluss des Weltcups auf der Pokljuka das Podest klar verpasst. Das Quartett um Roman Rees, Benedikt Doll, Sophia Schneider und Denise Herrmann-Wick kam bei der WM-Generalprobe in der Mixed Staffel nach zwei Strafrunden und elf Nachladern nicht über Rang fünf hinaus. Nach 4x7,5 Kilometern fehlten 1:09,9 Minuten auf die mit einer Strafrunde und sieben Nachladern siegreichen Franzosen.

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Rees brachte das deutsche Quartett trotz drei Nachladern und einem kleinen Strauchler gut ins Rennen, wechselte nach starker Schlussrunde als Dritter mit 25 Sekunden Rückstand. Doll schloss trotz seiner vier Nachlader die Lücke zur Spitze. Schneider verspielte bei ihrer Weltcup-Premiere im Mixed mit zwei Strafrunden alle Chancen, Herrmann betrieb schließlich mit nur einem Nachlader und starker Laufleistung Schadensbegrenzung.

Das Podest komplettierten Italien (0 Strafrunden+7 Nachlader/+24,6 Sekunden) und Schweden (1+5/+47,2). Das Rennen auf der slowenischen Hochebene war die einzige Mixed Staffel vor der WM in Oberhof. Nun steht in Ruhpolding der einzige deutsche Heim-Weltcup der Saison an. Los geht es am Mittwoch (14.10 Uhr/ARD und Eurosport) mit dem Einzel der Männer über 20 Kilometer.

Biathlon: Mixed-Staffel auf der Pokljuka - Top-5

Endstand
RangNameZeit
1Frankreich1:19:48.90
2Italien24.60
3Schweden47.20
4Schweiz1:09.30
5Deutschland1:09.90

Biathlon: Mixed-Staffel auf der Pokljuka im Liveticker zum Nachlesen

DSV-Staffel lange dabei

Die deutsche Staffel war in einem packenden Mixed-Rennen lange gut dabei, dann aber kamen die zwei Strafrunden durch Sophia Schneider und das deutsche Team musste bei starken Leistungen der Konkurrenz den Podestplatz verlorengeben. Schneider und Herrmann-Wick gaben zwar noch mal alles, mehr als Platz fünf gab es am Ende des Tages aber nicht für die Mannschaft.

Frankreich feiert souveränen Sieg!

Julia Simon ist durch und darf gemeinsam mit Anais Chevalier-Bouchet, Quentin Fillon Maillet und Fabien Claude nach einer gelungenen Vorstellung in einem abwechslungsreichen Rennen den Sieg feiern. Italien sichert sich Platz zwei. Schweden landet auf Platz drei. Einen packenden Zielsprint liefern sich Lena Häcki-Groß und Denise Herrmann-Wick für die Schweiz und Deutschland. Jubeln darf am Ende die Schweiz, die sich durchsetzt und Platz vier mitnimmt. Deutschland landet auf dem fünften Rang.

Häcki-Groß beißt

Denise Herrmann-Wick bläst zum Angriff und möchte jetzt unbedingt noch Platz vier für Deutschland absichern. Die Schweizerin beißt und versucht, sich an den Fersen der starken Konkurrentin zu halten. Es dürfte aber ein schwieriges Unterfangen werden, denn Hermann-Wick ist läuferisch stärker einzuschätzen.

Einsame Podest-Teilnehmerinnen

Es dauert nicht mehr lange bis zum Ziel und es dürfte für die Top 3 eine einsame Angelegenheit werden. Zwischen Platz eins und zwei liegen 25 Sekunden und auch zwischen Platz zwei und drei ist der Abstand groß genug, dass da nichts mehr passiert.

Schweiz ist eingeholt

Lena Häcki-Groß muss noch mal kämpfen, wenn es für Platz vier reichen soll. Denise Herrmann-Wick ist für Deutschland an die Schweizerin herangelaufen. Norwegen liegt zehn Sekunden dahinter.

Letztes Schießen

Lisa Vittozzi muss auch nur einmal nachladen und sichert den zweiten Platz für Italien ab. Was macht Elvira Öberg für Schweden? Sie trifft alles und damit sollte auch der dritte Platz vergeben sein. Die Abstände sind mit jeweils etwas mehr als 20 Sekunden groß genug, so dass wohl nicht mehr viel passieren dürfte auf der finalen Runde.

Letztes Schießen

Julia Simon kommt zu ihrem letzten Schießen. Sie hat einen guten Vorsprung und kann den Stehendanschlag ganz entspannt angehen. Nur ein Schuss geht daneben und sie geht als Führende wieder auf die Strecke. Da dürfte Frankreich der Staffelsieg sicher sein!

Abstände bleiben stabil

Die Abstände bleiben vor dem letzten Schießen stabil. Weder Vittozzi noch Öberg haben viel aufholen können. Auch Herrmann-Wick hat in Richtung Schweiz kaum was zulaufen können.

Simon mit gutem Vorsprung

Julia Simon verliert auf der Strecke zwar ein paar Sekunden, doch die kann sie verkraften, denn mit 21 Sekunden ist ihr Vorsprung weiterhin ordentlich in Richtung Italien. Schweden hat 46 Sekunden Rückstand. Die Schweiz mit Lena Häcki-Groß kämpft ihrerseits nun gegen Deutschland.

7. Schießen

Lisa Vittozzi macht ihre Sache ebenfalls gut und auch sie kommt ohne Nachlader durch. Lena Häcki-Groß kommt ihrerseits unter Druck und kämpft gegen die Strafrunde an. Es gelingt, aber der Rückstand nach vorne ist angewachsen. Schweden geht an der Schweiz vorbei. Stark zeigt sich Denise Herrmann-Wick, die mit einem fehlerfreien Schießen Zeit gutmachen kann. Tamara Steiner hält den neunten Platz für Österreich.

7. Schießen

Julia Simon ist am Schießstand angekommen und legt sich für den Liegendanschlag auf die Matten. Dort gibt sie sich keine Blöße, knallt die Patronen sauber rein und geht mit einem guten Trefferbild als Führende wieder auf die Runde.

Öberg macht Druck

Leicht wird es für die Schweiz nicht, nach der Single-Mixed auch in der Staffel das Podest mitzunehmen. Lena Häcki-Groß bekommt immer mehr Druck durch Elvira Öberg. Nur noch sieben Sekunde trennen die beiden Staffeln.

Letzter Wechsel

Auch Deutschland ist inzwischen beim Wechsel angekommen. Sophia Schneider hat auf der letzten Runde noch einmal alles gegeben und übergibt mit 1:31 Sekunden Rückstand auf Platz fünf an Denise Herrmann-Wick. Direkt dahinter übergibt Norwegen, für das Ragnhild Femsteinevik den finalen Teil der Staffel laufen wird. Österreich tauscht auf Platz zehn. Tamara Steiner läuft die letzten 7,5 Kilometer.

Letzter Wechsel

Anais Chevalier-Bouchet ist für Frankreich zurück im Stadion und übergibt mit einem Vorsprung von 32 Sekunden zu Italien an die letzte Läuferin Julia Simon. Für Italien setzt Lisa Vittozzi den Schlusspunkt. Die Schweiz geht mit 45 Sekunden Rückstand auf dem guten dritten Platz wieder auf die Strecke. Lena Häcki-Groß macht dort die letzten 7,5 Kilometer.

Chevalier-Bouchet macht richtig Druck

Anais Chevalier-Bouchet macht auf ihrer Schlussrunde richtig Druck und baut so den Vorsprung in Richtung der direkten Konkurrenz weiter aus. Eine halbe Minute hat sie bereits rausgelaufen.

Gasparin lässt Sekunden liegen

Aita Gasparin muss auf ihrer letzten Runde richtig kämpfen, damit von hinten nicht Schweden wieder näher heranrückt. Noch knapp 15 Sekunden liegt sie vor ihrer Konkurrentin. Sophia Schneider hat sich ihrerseits an die norwegische Staffel herangekämpft.

6. Schießen

Schweden geht auf Platz vier auf die finale Runde und auch bei Sophie Schneider läuft es jetzt viel besser als im Liegendanschlag! Sie kommt ohne Nachlader durch, rauscht wieder los und hat den Rückstand in Richtung Norwegen und Schweden verkleinern können. Deutschland geht auf Platz sechs wieder auf die Strecke. Dunja Zdouc macht für Österreich beim Schießen einen Platz gut und ist Neunte.

6. Schießen

Anais Chevalier-Bouchet ist für Frankreich zurück am Schießstand und muss sich nun im Stehendanschlag beweisen. Der Schießstand hat sich heute als tückischer als gedacht herausgestellt, die Französin macht ihre Sache aber glänzend und geht mit fünf Treffern wieder weg. Wie schlägt sich Aita Gasparin? Sie beginnt richtig gut, dann aber kommt der Fehler und sie gerät unter Druck. Nach zwei Nachladern aber fallen auch bei ihr die fünf Scheiben und die Schweiz geht auf Platz drei hinter Frankreich und Italien wieder auf die Strecke.

Chevalier-Bouchet holt Vorsprung

Anais Chevalier-Bouchet hat auf der Strecke ihren Vorsprung über die letzten Meter vergrößern können. Aita Gasparin bekommt derweil Gesellschaft von Wierer, die Italien wieder heranbringen möchte. Sophia Schneider hat einen Platz gutgemacht, der Rückstand ist mit 1:15 Minuten aber groß.

5. Schießen

Frankreich führt also nach dem fünften Schießen. Dahinter ein starkes Team aus der Schweiz. Italien liegt nach zwei Nachladern von Wierer mit 12 Sekunden Rückstand auf Platz drei. Schweden hat 37 Sekunden Abstand, gut zehn Sekunden dahinter rangiert Norwegen. Sophia Schneider kommt für Deutschland als Siebte wieder auf die Strecke. Bei Dunja Zdouc und Österreich geht es auf Platz zehn wieder auf die Runde.

5. Schießen

Die ersten Starterinnen kommen rein an den Schießstand und im Liegendanschlag geht es darum, sich in Position zu halten. Bei den bisherigen Schießen ist viel passiert, wie sieht es jetzt aus? Die ersten Nachlader lassen im Führungstrio nicht lange auf sich warten und Aita Gasparin nutzt das knallhart aus! Sie trifft alles und geht als erste Verfolgerin der Französin auf die Strecke. Bei Deutschland ist es hingegen vorbei mit dem tollen Ergebnis. Sophia Schneider bucht gleich zwei Strafrunden und damit wird es richtig weit nach hinten gehen!

Gasparin macht Sekunden gut

Aita Gasparin kann in Richtung des Liegendanschlags ein paar Sekunden aufholen und liegt jetzt noch 14 Sekunden hinter dem Führungstrio. Bislang läuft es auch in der Mixed-Staffel ordentlich für die Schweiz.

Italien wird eingeholt

Es dauert nicht lange, dann ist Italien auf der Strecke bereits eingeholt. 18 Sekunden hat Aita Gasparin Rückstand. Norwegen und Schweden liegen derzeit 44 Sekunden zurück.

2. Wechsel

Auch Jeremy Finello hat für die Schweiz die Wechselzone erreicht. Er übergibt den Staffelstab an Aita Gasparin, die 15 Sekunden Rückstand zu Italien hat. Österreich kämpft um eine Top-Ten-Platzierung. Leitner gibt Dunja Zdouc auf Platz acht 1:25 Minuten mit auf die Strecke.

2. Wechsel

Es geht zum zweiten Wechsel und jetzt sind die Frauen gefragt! Tommaso Giacomel übergibt für Italien an Dorothea Wierer, die gut fünf Sekunden Vorsprung in Richtung Frankreich und Deutschland mitnimmt. Für Frankreich läuft Anais Chevalier-Bouchet, bei Deutschland ist Sophia Schneider auf der Strecke.

Doll läuft zu Frankreich auf

Benedikt Doll macht eine gute letzte Runde und schließt die Lücke in Richtung Frankreich. Zu Italien fehlen noch gut sechs Sekunden. Die Schweiz ist auf Platz vier auch weiter gut dabei. Dale hat für Norwegen nichts aufholen können und es steht Platz fünf zu Buche.

4. Schießen

Felix Leitner hat beim Stehendanschlag zu kämpfen, kann aber die Strafrunde vermeiden und geht auf Platz acht auf seine Runde. Bei Langer setzt sich das Pech fort und seine Waffe scheint beim Sturz beschädigt worden zu sein. Er hantiert lange rum, ehe es ein Ersatzgewehr gibt.

4. Schießen

Die Gruppe kommt wieder zum Schießstand und dort wird wieder einmal alles völlig durcheinandergewirbelt! Dieses Mal kann Norwegen die Strafrunde nicht vermeiden und Dale muss auf die Runde. Viele andere brauchen ebenfalls einige Nachlader. In Führung setzt sich Italien mit - Tommaso Giacomel. Frankreich kämpft sich auf Platz zwei zurück. Benedikt Doll braucht zwei Nachlader, mit 8,8 Sekunden Rückstand ist Deutschland aber dran. Auch die Schweiz mischt weiter mit! Finello ist Vierter mit 20,1 Sekunden Rückstand.

Stockbruch bei Langer

Ist das ärgerlich! Thierry Langer kommt an einer ungünstigen Stelle zu Sturz, erleidet zusätzlich einen Stockbruch und wird jetzt erst einmal lange mit nur einem Stock laufen müssen, bis er Ersatzmaterial bekommt.

Doll in Dreiergruppe

Benedikt Doll findet sich nach dem Schießen in einer Dreiergruppe wieder. Finello und der Italiener Giacomel laufen gemeinsam mit dem Deutschen. 14 Sekunden fehlen in Richtung Dale. Frankreich liegt 22 Sekunden zurück, bei Schweden ging es ebenfalls in die Strafrunde und der Rückstand liegt bei einer Minute.

3. Schießen

Johannes Dale löst die Situation besser und mit fünf Treffern geht er auf dem ersten Platz wieder auf die Strecke. Und was macht Doll? Der muss zweimal nachladen, kann das aber verkraften. Deutschland bleibt dran und mit 14,5 Sekunden Rückstand geht es auf Platz zwei wieder auf die Strecke. Die Schweizer sind mit Jeremy Finello auf Platz drei.

3. Schießen

Quentin Fillon Maillet kommt zu seinem ersten Schießen. Er hat ein gutes Puffer vor dem Liegendanschlag und damit eigentlich die Ruhe. Doch der Franzose bringt sich gleich in Bedrängnis und die ersten Schüsse gehen daneben. Er muss zweimal nachladen, es folgt der dritte Nachlader und plötzlich steht die erste Strafrunde zu Buche. Jetzt ist wieder alles offen!

Doll übernimmt Initiative

Benedikt Doll übernimmt die Initiative in der Verfolgergruppe und spannt sich jetzt vor den Karren. Können sie in Richtung Frankreich aufholen, das sich einen Vorsprung von gut 25 Sekunden erarbeitet hat? Die zweite Gruppe mit Italien, Schweden und Belgien ist 47 Sekunden zurück.

Österreich mit Leitner

Harald Lemmerer ist auch im Wechselraum angekommen und übergibt auf dem zehnten Platz an seinen Teamkollegen Felix Leitner, der den zweiten Part für Österreich laufen wird. Nach vorne fehlt etwas mehr als eine Minute.

1. Wechsel

Der erste Wechsel steht an. Nach einem starken Teilrennen kommt Fabien Claude für Frankreich als Erster in die Wechselzone und übergibt nun an Quentin Fillon Maillet, der in der Verfolgung sein erstes Saisonpodest bejubeln konnte. Mit 25 Sekunden fast zeitgleich wechseln Norwegen, Deutschland und die Schweiz. Für Norwegen ist Dale unterwegs, bei Deutschland Doll und die Schweizer setzen auf Jeremy Finello.

Trio in der Verfolgung

Hinter Frankreich hat sich eine Gruppe gefunden. Stalder bekommt Gesellschaft von Andersen und Rees. Florent Claude musste für Belgien abreißen lassen. Lemmerer ist bereits eine Minute zurück, hält aber einen soliden zehnten Platz für Österreich.

Fabien Claude vergrößert Vorsprung

Fabien Claude ist richtig stark auf der Strecke und kann seinen Abstand zu den direkten Verfolgern noch einmal vergrößern. Sein Bruder Florent, der Belgien anführt, wird derweil schon geschluckt. Stalder geht vorbei und auch Andersen, Nelin und Rees sind nicht mehr weit weg.

2. Schießen

Belgien liegt auf Platz zwei. Richtig gut passt es auch bei der Schweiz zusammen. Sebastian Stalder kommt wieder mit nur einem Nachlader durch und bringt sein Team auf Platz drei nach vorne. Roman Rees kann Platz acht mit einem Nachlader halten. Für Harald Lemmerer geht es nach einer schwachen Runde mit einem guten Schießen auf der Elf auf die finale Runde.

2. Schießen

Filip Fjeld Andersen und Fabien Claude kommen zu ihrem zweiten Schießen und müssen jetzt Stehend die Schüsse versenken. Claude macht das mit einer Leichtigkeit und holt Frankreich die souveräne Spitze. Andersen hingegen hat mächtig zu tun und schnell steht der Norweger mit dem Rücken zur Wand. Er braucht drei Nachlader und kann die Strafrunde gerade so vermeiden!

Fabien Claude ist dran

Fabien Claude ist inzwischen aufgelaufen und läuft jetzt gemeinsam mit seinem norwegischen Konkurrenten in Richtung des zweiten Schießens. Stalder ist gemeinsam mit Nelin unterwegs. Auf Platz acht ist Deutschland mit Rees zu finden.

Lemmerer lässt liegen

Harald Lemmerer hat auf der Strecke schon mächtig zu tun und derzeit wächst der Abstand der ÖSV-Mannschaft weiter an. Zehn Sekunden hat er seit dem Schießstand verloren und liegt nun 35 Sekunden hinter der Spitze.

Es schiebt sich wieder zusammen

Auf der Strecke schiebt es sich schnell wieder zusammen. Andersen hat nur noch 2,3 Sekunden Vorsprung zum Franzosen Claude und dürfte bald eingeholt werden. Dicht dahinter folgt der nächste Claude-Bruder, der ja für Belgien startet. Stalder ist für die Schweiz weiter auf der Fünf zu finden. Rees hat einige Plätze gutmachen können und führt eine größere Gruppe an.

Es schiebt sich wieder zusammen

Auf der Strecke schiebt es sich schnell wieder zusammen. Andersen hat nur noch 2,3 Sekunden Vorsprung zum Franzosen Claude und dürfte bald eingeholt werden. Dicht dahinter folgt der nächste Claude-Bruder, der ja für Belgien startet. Stalder ist für die Schweiz weiter auf der Fünf zu finden. Rees hat einige Plätze gutmachen können und führt eine größere Gruppe an.

1. Schießen

Die Gruppe kommt zum ersten Schießen. Wer kommt im Liegendanschlag gut weg? Der Norweger macht seine Sache gut und mit fünf Treffern geht er als Führender wieder auf der Strecke. Claude muss Nachladen und ist Zweiter mit 6,7 Sekunden Rückstand. Auch Stalder hat für die Schweizer einen Nachlader gebraucht. Für ihn steht Platz fünf zu Buche. Bei Roman Rees sind zwei Nachlader nötig und beim Weglaufen vom Schießstand bleibt er auch noch hängen und muss einen Sturz verhindern. Er bleibt aber dran. 20 Sekunden Abstand sind noch nicht die Welt.

Sturz in der Abfahrt

In der Abfahrt gibt es auf der anspruchsvollen Strecke gleich einmal den ersten Sturz. Der Lette Aleksandrs Patrijuks kommt zu Fall. Er kann weitermachen, verliert aber den Anschluss zur Gruppe. Damit wird das Rennen jetzt schon schwierig für sein Team.

Gruppe geschlossen

Die Gruppe ist geschlossen und noch ist das Tempo gering. Zunächst geht es darum, sich in eine gute Position zu bringen und im Getümmel den Überblick behalten. Rees läuft relativ weit vorne in der Gruppe. Stalder und Lemmerer sind im Mittelfeld zu finden.

Das Rennen läuft!

Der Startschuss ist gefallen und die Startläufer der 24 Mannschaften begeben sich auf die ersten 7,5 Kilometer. Für Norwegen läuft Filip Fjeld Andersen an, bei Schweden ist Jesper Nelin der Startläufer. Roman Rees soll das deutsche Team im Rennen halten. Die Schweizer setzten auf ihren zweitbesten Mann Sebastian Stalder, nachdem Hartweg die Single-Mixed lief. Bei den Österreichern läuft Harald Lemmerer die Staffel an. Er gilt in diese Gruppe zu den schwächeren Läufern.

Biathlon: Mixed-Staffel auf der Pokljuka im Liveticker - Vor Beginn

Vor Beginn: In den Einzelwettkämpfen und in der Single-Mixed konnte das Team aus der Schweiz bislang in Slowenien gute Ergebnisse mitnehmen, entsprechend dürfte man sich auch für die Mixed-Staffel etwas vornehmen. Sebastian Stalder wird bei den Männern eröffnen. Jeremy Finello soll anschließend die nächsten 7,5 Kilometer laufen. Aita Gasparin und Lena Häcki-Groß absolvieren den zweiten Part des Rennens.

Vor Beginn: Chancen dürfte sich auch die deutsche Staffel ausrechnen, die Wiedergutmachung für eine schwierige Single-Mixed leisten möchten. Beginnen wird das Rennen Roman Rees, dem Benedikt Doll folgen wird. Den Part der Frauen werden Sophia Schneider und Denise Herrmann-Wick angehen, die als besonders laufstark gelten. Neben Schweden, Norwegen und Frankreich gilt Deutschland damit sicherlich zum Kreis der Favoriten auf den Staffelsieg.

Vor Beginn: Norwegen setzt in der Mixed-Staffel nicht auf die Topstars, doch die Vergangenheit hat gezeigt, dass man das Team dennoch nicht abschreiben sollte. Insbesondere bei den Männern ist die mannschaftliche Dichte hoch und auch die Frauen konnten ohne die großen Starts in den Staffeln schon gute Erfolge in der Saison abliefern. Zu beachten gilt es daneben sicherlich die Staffel aus Schweden, die mit Nelin, Ponsiluoma, Brorsson und Elvira Öberg an den Anlauf geht.

Vor Beginn: Der Mixed-Tag auf der Pokljuka geht in die nächste Runde. Nach der Single-Mixed geht der Tag mit der Mixed-Staffel zu Ende. Um 14:25 Uhr begeben sich die 24 Mannschaften auf die Strecke. Gelaufen wird 4x7,5 Kilometer.

Vor Beginn: Hallo und herzlich willkommen zur Mixed-Staffel aus Pokljuka! Rechtzeitig vor dem Start beginnt der Liveticker.

Julia Simon führt die Weltrangliste der Frauen aktuell an.
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Julia Simon führt die Weltrangliste der Frauen aktuell an.

Biathlon: Mixed-Staffel auf der Pokljuka heute im TV und Livestream

Biathlon im TV oder Livestream? Das geht auf zwei Wegen: ZDF und Eurosport. Schaltet einfach pünktlich zum Start des Rennens ein und Ihr werdet fündig - übrigens auch via zdf.de oder dem Eurosport Player. Allerdings ist letztere Option kostenpflichtig.

Mehrkostenfrei wird's, wenn Ihr ein DAZN-Abo besitzt. Dort ist Eurosport nämlich inbegriffen, ebenso wie Fußball, US-Sport, Motorsport, Tennis, Darts und vieles mehr. Ab 29,99 Euro monatlich im Monatsabo oder 24,99 monatlich im Jahresabo bekommt Ihr Zugriff auf die gesamte Bandbreite.

Biathlon: Der Weltcup-Kalender 2022/23

Datum/ZeitraumWeltcup
29.11.-04.12.Kontiolahti (FIN)
08.12.-11.12.Hochfilzen (AUT)
15.12.-18.12.Annecy (FRA)
05.01.-08.01.Pokljuka (SLO)
11.01.-15.01.Ruhpolding (GER)
19.01.-22.01.Antholz (ITA)
08.02-19.02.WM in Oberhof (GER)
02.03.-05.03Nove Mesto (CZE)
09.03.-12.03.Östersund (SWE)
16.03.-19.03.Oslo (NOR)