Ski alpin, Super G der Frauen | ||
Platz | Name | Zeit/Rückstand |
1. | Federica Brignone | 1:00.21 |
2. | Joana Hählen | + 0.54 |
3. | Lara Gut-Behrami | + 0.66 |
Ski alpin: Super G der Frauen in St. Anton im Liveticker zum Nachlesen
Gutes Ergebnis für Weidle: Über eine gute Leistung durfte sich Kira Weidle freuen. Als einzige der drei Deutsche schaffte es die Starnbergerin unter die besten 30 und verbuchte als Siebte ihr bestes Saisonresultat im Super G. Katrin Hirtl-Stanggassinger wurde letztlich 33. und verpasste die Weltcup-Punkte um gut vier Zehntel. Emma Aicher schied aus.
Weltcupstand: Als heute lediglich Dreizehnte verteidigte Elena Curtoni zwar ihre Führung im Super-G-Weltcup, muss sich diese jetzt aber mit der heute sechstplatzierten Ragnhild Mowinckel teilen. Im Gesamtweltcup bleibt Mikaela Shiffrin trotz ihrer Pause an diesem Wochenende natürlich unangefochten vorn.
Sieg für Brignone! So gewinnt Federica Brignone den ersten Super G von St. Anton und feiert ihren 21. Weltcup-Sieg, den achten in dieser Disziplin. Als eine der ersten Athletinnen genoss die Italienerin gute Sicht und nutzte das. Den langen unteren Streckenteil fuhr keine so stark wie die 32-Jährige. Genau dort wurde das Rennen entscheiden. Das bewies die zweitplatzierte Joana Hählen, die in diesem Abschnitt mit der zweitbesten Zeit vermessen wurde - knapp vor der insgesamt drittplatzierten Lara Gut-Behrami.
Greta Small (AUS): Nun steht die letzte Starterin bereit. Auch wenn die letzten Athletinnen nicht in die Top 30 gefahren sind, ist das nach wie vor möglich. ALs darf das Greta Small zuversichtlich angehen. Doch die Australierin schafft es nicht ins Ziel, die ist da an einigen Toren zu spät dran. Irgendwann geht es sich nicht mehr aus. Small muss die Segel streichen.
Delia Durrer (SUI): Dann stößt sich Delia Durrer oben ab. die 20-Jährige kommt recht gut in Fahrt, das schaut zunächst sauber aus. Doch dann hat die Schweizerin nicht die perfekte Position über dem Ski. Zudem setzt es ein paar Schläge und so bekommt sie die Ski nicht auf Zug und fährt am Tor vorbei.
Ricarda Haaser (AUT): Zwar legt Ricarda Haaser oben vehement los, setzt eine Zwischenbestzeit, doch dann wird es technisch anspruchsvoll, was Zeitverlust mit sich bringt. Auch die Österreicherin fährt da nah am Fangnetz, aber immerhin schafft es die 29-Jährige als 24. ins Ziel, das könnte für Punkte reichen.
Stephanie Jenal (SUI): Es geht jetzt also um ein paar Weltcup-Punkte für die Athletinnen. Stephanie Jenal erlaubt sich zum Ende noch einen groben Fehler, weshalb das nur Rang 29 wird. Viel Hoffnung sollte sich die Schweizerin da nicht machen.
Isabella Wright (USA): Besser macht es die US-amerikanische Landsfrau Isabella Wright. Die nimmt richtig Fahrt auf. Im zweiten Sektor legt die 25-Jähriueg die fünftbeste Zeit hin. Doch dann geht ihr der Schwung verloren, womit das lediglich Platz 27 und Zittern bedeutet. Für Katrin Hirtl-Stanggassinger heißt das jetzt aber endgültig das Rausrutschen aus den besten 30.
Keely Cashman (USA): Nun beäugen wir Keely Cashman, die allerdings gleich im Gleitstück eine Menge Zeit liegen lässt. Und besser wird es nicht. Und somit haben wir im Ziel die erste klassierte Fahrerin, die es nicht in die Weltcup-Punkte schafft.
Juliana Suter (SUI): Danach beweist Juliana Suter, dass vielmehr möglich ist. Und die Schweizerin zieht das auch bis ins Ziel durch. Suter nutzt die nach wie vor guten bedingu8ngen, fängt sich weniger als anderthalb Sekunden Rückstand ein und bejubelt den 14. Platz.
Katrin Hirtl-Stanggassinger (GER): Als letzte Deutsche macht sich nun Katrin Hirtl-Stanggassinger auf den Weg. Anfangs schaut das gut aus, doch nach unten bringt es die 24-Jährige nicht. Dort büßt sie gehörig Boden ein. Mehr als drei Sekunden hat bislang keine andere kassiert. Das dürfte am Ende nicht für die Top 30 reichen.
Camille Cerutti (FRA): Weiter geht das Rennen jetzt mit Camille Cerutti. Derzeit scheint die Sonne, die Französin hat gute Sicht und liegt anfangs gut. Doch dann muss die 24-Jährige jenseits der Ideallinie ein paar Schläge einstecken. Letztlich rutscht sie aus und kommt zu Fall.
Rennen unterbrochen: Nach der Schrecksekunde schält sich Ilka Stuhec aus der Streckenbegrenzung, es ist ihr also nichts passiert, sie fährt aus eigener Kraft zu Tal. Doch dann müssen die Netze gerichtet werden, weshalb wir eine kurze Unterbrechung haben.
Ilka Stuhec (SLO): Im Anschluss bewältigt Ilka Stuhec einzig das Gleitstück. Als es technisch anspruchsvoll wird, trägt es die Slowenin beim Linksschwung zu weit ab. Die 32-Jährige landet im Fangnetz.
Karen Smadja-Clement (FRA): Noch haben wir erst 27 Frauen im Klassement, es sind also noch Weltcup-Punkte zu vergeben. Danach schielt Karen Smadja-Clement, die sich gerade als 23. einreiht.
Nadia Delago (ITA): Danach schafft es auch Nadia Delago nicht nach unten. Eventuell gibt es da Materialprobleme, die Italienerin gibt mehr oder weniger auf.
Emma Aicher (GER): Dann haben wir nicht lange Freude an Emma Aicher. Die junge DSV-Athletin scheidet zunächst recht unspektakulär aus, fährt an einem Tor vorbei. Doch als es eigentlich vorbei ist, kommt sie im Neuschnee zu Fall und stürzt. Glücklicherweise passiert dabei nichts.
Roberta Melesi (ITA): Bis zur zweiten Zwischenzeit ist nun Roberta Melesi gut unterwegs. Und die Italienerin macht das im weiteren verlauf besser und sortiert sich im Ziel als Fünfzehnte ein.
Valerie Grenier (CAN): Besser schlägt sich Valerie Grenier. Die Kanadierin zeigt sich bissig, bleibt unten raus aber nicht von entscheidenden Fehlern verschont. Die weiten Wege kosten Zeit - in der Summe gut zwei Sekunden.
Christina Ager (AUT): Plötzlich ist die Sonne wieder da, was Christina Ager oben einigermaßen nutzt. Doch dann wirkt die Österreicherin zaghaft. So büßt die 27-Jährige richtig viel ein. Der Verlust bewegt sich in Richtung drei Sekunden, was ihr die Rote Laterne bringt.
Nadine Fest (AUT): Im Anschluss hat Nadine Fest bei einem Sprung die Richtung nicht, hat auch in der Folge Mühe, die Linie zu halten. Gerade versteckt sich auch die Sonne hinter den Wolken, was die Sicht etwas einschränkt. In der Summe kostet das die Villacherin eine Menge Zeit - mehr als zweieinhalb Sekunden.
Kira Weidle (GER): Nun steht die erste Deutsche bereit. Als starke Abfahrerin gleitet die Starnbergerin oben zur Zwischenbestzeit, bleibt auch in der Folge dabei. In Zielnähe fährt sie auch noch einen etwas weiteren Weg, lässt den Ski aber laufen. So begrenzt Weidle den Zeitverlust auf unter eine Sekunden. Das bringt ihr einen guten siebten Platz und Grund zur Freude.
Laura Pirovano (ITA): Nach wie vor sind die Bedingungen hervorragend, doch die Läuferinnen machen einfach zu viele Fehler, um das richtig auszunutzen. Das ergeht nun auch Laura Pirovano so, die fährt unten die Venier-Linie und büßt ähnlich viel Zeit ein.
Stephanie Venier (AUT): Dann schiebt sich Stephanie Venier in den Hang, nimmt als gute Gleiterin oben schnell Fahrt auf. Danach investiert die Tirolerin klug in die Linie, ist weiter dabei.
Priska Nufer (SUI): Jetzt ist Priska Nufer unterwegs. Dann aber hat die Eidgenossin die Richtung nicht exakt, bei einem Linksschwung trägt es sie fast raus ins Fangnetz. Zumindest hält sich die 30-Jährige auf den Beinen, scheidet allerdings aus.
Karoline Pichler (ITA): Wenn die guten Sichtverhältnisse jetzt bestehen bleiben, dann kann es hier vielleicht noch richtig weit nach vorn gehen. Dafür aber verliert Karoline Pichler oben schon etwas zu viel. Und der Verlust lässt sich für die Italienerin nicht begrenzen. Platz 14 im Ziel ist für die 28-Jährige aber sicherlich in Ordnung.
Nicol Delago (ITA): Anschließend legt Nicol Delago furios los. Plötzlich schaut die Sonne raus. Das nutzt die Italienerin, liegt an der zweiten Zeitnahme eine grandiose halbe Sekunde vorn, scheidet aber genau dort aus, fährt an einem Tor vorbei.
Nina Ortlieb (AUT): Eher in der Abfahrt ist Nina Ortlieb zu Hause. Und dort, wo es für Michelle Gisin vorbei war, scheitert jetzt auch die Österreicherin, die nach der Welle bei einem Linksschwung zu weit rausgetragen wird und am folgenden Tor vorbeifährt.
Marie-Michele Gagnon (CAN): Ähnlich ergeht es Marie-Michele Gagnon. Die Frauen auf dem Stockerl können aktuell etwas durchatmen. Die Kanadierin fährt zu weite Wege, setzt sich im Ziel jenseits der Top 15 direkt vor Breezy Johnson.
Breezy Johnson (USA): Breezy Johnson lässt oben schon viel Zeit liegen. So entwickelt sich ein verbremster Lauf. Trotz eines Bremsschwungs ist die US-Amerikanerin kurz darauf zu spät an einem Tor dran. So sammelt sich reichlich Rückstand an - mehr als zweieinhalb Sekunden.
Alice Robinson (NZL): Dann macht sich Alice Robinson. Anfangs sind jetzt alle voll dabei - auch die Neuseeländerin, die einmal die Richtung nicht hat und einen Extraschwung einlegen muss. Auch unten baut die 21-Jähriuge noch einen Fehler ein. Und so bleibt weit mehr als eine Sekunde auf der Strecke.
Laura Gauche (FRA): Noch gibt die Piste eine Menge her. Zwischenbestzeiten sind in jedem Fall drin - auch für Laura Gauche. Nach unten bringt das die Französin nicht, dort bleibt gut eine Sekunde liegen - Rang neun!
Joana Hählen (SUI): Joana Hählen legt oben gut los, doch als es nach der Welle steiler wird, unterläuft ihr gleich der Fehler. Nur mit Mühe erwischt die Schweizerin das nächste Tor. Aber die 30-Jährige hat gehörig Tempo drauf. Unten verliert sie so wenig wie keine andere. So fehlt nur gut eine halbe Sekunde zur Spitze. Hählen bejubelt Rang zwei.
Kajsa Vickhoff Lie (NOR): Somit dürfen die weiteren Athletinnen auf gute Ergebnisse hoffen uns noch vorn mit reinfahren. Kajsa Vickhoff Lie tut das nicht, hat an eiere Welle die Richtung nicht, wird abgetragen und fährt am folgenden Tor vorbei.
Tessa Worley (FRA): Somit müssen wir feststellen, dass der Sieg nach menschlichem Ermessen vergeben ist. Wer soll Federica Brignone noch schlagen, die vor allem unten unnachahmlich gut gefahren ist. Alles Weitere warten wir ab. Und in der Tat zeigt Tessa Worley, dass jenseits von Platz eins noch alles drin ist. An den Zwischenzeiten ist die Französin sogar vorn. Unten verliert sie noch acht Zehntel, doch damit sortiert sich die 33-Jährige als Dritte ein.
Romane Miradoli (FRA): Jetzt warten wir mal noch Romane Miradoli ab, die sehr wohl das Zeug fürs Podium hat. Die Dritte von St. Moritz ist oben nicht so schnell wie Goggia - aber gut dabei. Da ist noch alles drin. Doch dann kommt die Französin gehörig vom Weg ab, sitzt etwas zu weit hinten und wird weit abgetragen. Das kostet letztlich beinahe drei Sekudnen.
Sofia Goggia (ITA): Somit kommt für den Sieg jetzt wohl allenfalls noch Sofia Goggia in Frage. Von ihrer Handverletzung ist nicht zu spüren, die startet stark, setzt oben die Bestzeit. Die 30-Jährige fährt stark und mit vollem Risiko. Auch die zweite Zwischenzeit ist sauschnell. Doch dann trägt es sie bei einem Rechtsschwung ab, der Außenski gerät ein wenig in den tiefen Schnee. Dann greift der Innenski. Goggia fliegt spektakulär ab. Doch kurz darauf erhebt sie sich, es ist nichts Ernsthaftes passiert.
Lara Gut-Behrami (SUI): Wenn hier noch eine etwas bewegen kann, dann ist das Lara Gut-Behrami. Die Siegerin von 2021 will es wissen, legt schnell los. Die Weltmeisterin versucht, ihr Skigefühl in die Waagschale zu werfen. Doch mit Federica Brignone kann die Eidgenossin nicht Schritt halten. 66 Hundertstel fehlen am Ende, was Position zwei bedeutet.
Corinne Suter (SUI): Nun stößt sich Corinne Suter oben ab. Die Siegerin von Lake Louise ist anfangs dabei. Doch Corinne Suter trifft die italienische Linie nicht. Das sind ganz einfach weitere, zu weite Wege.. Unten raus verliert die Vizeweltmeisterin richtig viel Zeit. Anderthalb Sekunden fehlen - nur Rang acht.
Ragnhild Mowinckel (NOR): Das Podium ist in jedem Fall noch drin, da sind noch Plätze zu vergeben. Ragnhild Mowinckel zeigt allerdings einen recht wilden Ritt mit extremer Kurvenlage und einem Sprung, wo die Richtung beinahe nicht stimmt- So gibt es immer etwas zu korrigieren. Beinahe eine Sekunde ist die Norwegerin zu langsam, was den dritten Platz bedeutet.
Elena Curtoni (ITA): Jetzt aber startet die die Führende im Super-G-Weltcup. Zwar bemüht sich auch Elena Curtoni um die enge Brignone-Linie, setzt die Ski aber nicht so sauber.
Tamara Tippler (AUT): Aktuell erscheint es schwer vorstellbar, wer die Bestzeit hier noch knacken soll. Tamara Tippler schickt sich zumindest anfangs an, doch das Rennen wird unten entschieden. Und dort ist Brignone überragend gefahren. Das schafft die Steirerin nicht, fährt weite Wege. Das reicht nicht. Fast neun Zehntel fehlen, was aber immerhin für Platz zwei reicht.
Michelle Gisin (SUI): Wozu ist Michelle Gisin in der Lage? Die vielseitige Schleicherin benötigt mal wieder ein Ergebnis. Doch die Form stimmt derzeit nicht. Und so kommt die Schweizerin nicht sonderlich weit, wird bei einem Linksschwung weit abgetragen und verfehlt das folgende Tor.
Mirjam Puchner (AUT): Das müssen die Konkurrentinnen erst einmal bringen. Oben zumindest lässt Mirjam Puchner die Ski gut laufen. Doch die Olympiazweite hat Probleme, die Linie zu halten, steht einmal knapp vor dem Aus. So sammelt sich viel Rückstand an - fast anderthalb Sekunden. Über Rang vier kommt Puchner nicht hinaus.
Federica Brignone (ITA): Ganz so einfach ist dieser Super G also nicht. Federica Brignone hat durchaus das Zeug, diese anspruchsvolle Aufgabe zu meistern. Vielleicht helfen ihr die Riesenslalom-Qualitäten. Die Italiener fährt eine engere Linie - und das ist schnell. Und so zeigt die n32-Jährige, was hier möglich ist. Unten raus holt Brignone ganz viel zeit raus, liegt im Ziel eine Sekunde vorn. Das ist die überragenden Führung.
Ramona Siebenhofer (AUT): Österreich hat aber natürlich noch einige Eisen im Feuer. Anfangs ist die Salzburgerin gut dabei, erwischt dann aber die Linie nicht. In der Folge ist sie stets ein wenig zu spät dran. Zwar passt ganz unten die Geschwindigkeit (117 km/h), doch eine Sekunde fehlt dennoch.
Nicole Schmidhofer (AUT): In jedem Fall lässt die Strecke viel mehr zu. Wird das nun Nicole Schmidhofer zeigen? Zwar drückt jetzt sogar die Sonne durch, was für gute Sicht sorgt. Doch die ÖSV-Fahrerin vermag das nicht für sich zu nutzen. Eine Dreiviertelsekunde geht ihr verloren, was den momentan letzten Platz bedeutet.
Jasmine Flury (SUI): Dann macht sich Jasmine Flury auf den Weg. Die Piste ist hervorragend präpariert und wird nach unten hin richtig eisig. Die Schweizerin wird hin und wieder etwas abgetragen, trifft die Linie nicht so ideal. So büßt sich letztlich sieben Zehntel ein und landet vorerst am Ende des Klassements.
Marta Bassino (ITA): Nun schiebt Marta Bassino kräftig an. Grundsätzlich ist die Italienerin im Riesenslalom stärker einzuschätzen, wurde hier aber vor einem Jahr Zweite. Die 26-Jährige findet eine etwas bessere Linie und rettet am Ende vier Hundertstel ins Ziel.
Cornelia Hütter (AUT): Jetzt eröffnet Cornelia Hütter den dritten Super G der Saison. Das Wetter hat sich beruhigt, am Himmel zeigen sich blaue Stellen. Es ist also angerichtet. Nach dem Reservestart geht es zunächst flach dahin, anfangs ist also eine Menge Armeinsatz nötig. Im weiteren Verlauf ist das ein recht offen gesteckter Kurs, sonderlich große Schwierigkeiten gibt es nicht. Die Österreicherin wird einmal etwas abgetragen und setzt im Ziel die erste Zeit.
Ski alpin: Super G der Frauen in St. Anton JETZT im Liveticker - Rennstart
Vor Beginn: Für die Schweiz legt Jasmin Flury (Startnummer 3) los. Kurz darauf ist die überaus vielseitige Olympiadritte Michelle Gisin (8) an der Reihe. Dann haben wir die Vizeweltmeisterin Corinne Suter (12) sowie die Olympiasiegerin und Weltmeisterin Lara Gut-Behrami (13) - allesamt also hochdekorierte Sportlerinnen. Zudem schauen wir, was Joana Hählen (18) und Priska Nufer (26) aus ihren noch recht passablen Startnummern machen. In der Summe erwarten wir heute neun Eidgenossinnen.
Vor Beginn: Besser stehen die Chancen für die Österreicherinnen, wobei sich Startnummer 1 für Cornelia Hütter, die Zweite von Lake Louise, nicht unbedingt als Vorteil erweisen muss. Doch da folgen ja noch Nicole Schmidhofer (4), die Weltmeisterin von 2017, Ramona Siebenhofer (5), die Olympiazweite Mirjam Puchner (7) und Tamara Tippler (9), die hier vor einem Jahr als Zweite auf dem Abfahrtspodium stand. Um die weiteren der insgesamt zehn ÖSV-Athletinnen kümmern wir uns im Laufe des Rennens.
Vor Beginn: Von den 53 Starterinnen aus 15 Nationen kommen drei aus Deutschland. Sonderlich gut sind die DSV-Aussichten insbesondere im Super G nicht. Für Kira Weidle (Startnummer 29), die in der Abfahrt stärker einzuschätzen ist, wäre ein Top-10-Ergebnis schon in Ordnung. Bei Emma Aicher (34) und Katrin Hirtl-Stanggaßinger (39) sollten Weltcup-Punkte das Ziel sein.
Vor Beginn: Auch nach dem Umstieg auf den Super G gibt es Probleme in St. Anton am Arlberg. Aufgrund großer Mengen Neuschnees muss das Rennen verkürzt werden. Es geht also nicht auf 1.940 Metern los, sondern vom Reservestart (1.835 m). Folglich sind nur 480 Höhenmeter hinunter ins Ziel zu bewältigen Dabei weist die Kurssetzung des Italieners Giovanni Feltrin den Weg. Es sind 30 Tore verblieben.
Vor Beginn: Eigentlich war für heute eine Abfahrt geplant gewesen, da dafür jedoch nicht genügend Trainings absolviert werden konnten, wird nun ein Super G absolviert. Die beiden Abfahrtstrainings konnten wiederum aufgrund von zu viel Neuschnee und wegen zu hohen Temperaturen nicht stattfinden.
Vor Beginn: Um 11 Uhr verlässt die erste Fahrerin das Starthaus.
Vor Beginn: Hallo und herzlich willkommen zum Super G der Frauen in St. Anton (Österreich).
Ski alpin: Super G der Frauen in St. Anton heute im TV und Livestream
Das Rennen wird in der ARD und bei Eurosport 1 im Free-TV übertragen. Was die Übertragung im Livestream angeht, sind sportschau.de und discovery+ die richtigen Seiten, die Ihr diesbezüglich aufrufen müsst.
DAZN bietet das Rennen ebenfalls an. Der Grund: Der Sportsender ist eine Kooperation mit Eurosport eingegangen, die beide Eurosportsender bei DAZN freischaltet - und das täglich rund um die Uhr.
Wer noch kein DAZN-Abo hat, kann zwischen DAZN Unlimited, DAZN Standard und DAZN World wählen.
Ski alpin: Der Stand im Gesamtweltcup der Frauen
Platz | Name | Punkte |
1. | Mikaela Shiffrin | 1195 |
2. | Petra Vlhova | 796 |
3. | Wendy Holdener | 569 |
4. | Lara Gut-Behrami | 476 |
5. | Sofia Goggia | 470 |
6. | Marta Bassino | 460 |
7. | Federica Brignone | 379 |
8. | Sara Hector | 364 |
9. | Ragnhild Mowinckel | 340 |
10. | Corinne Suter | 337 |