Willingen: Geiger starker Fünfter - Granerud nicht zu schlagen - Einzelspringen in Willingen im Liveticker zum Nachlesen

Von sid/Stats Perform
Karl Geiger führt das deutsche Aufgebot an.
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Die Skispringer absolvierten heute das erste von zwei Einzelspringen in Willingen. Der Norweger Halver Egner Granerud war wieder mal das Maß aller Dinge, Karl Geiger wurde starker Fünfter. SPOX bietet den Weltcup im Liveticker zum Nachlesen an.

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Skispringer Karl Geiger (Siegsdorf) hat sich nach einer Wettkampfpause stark zurückgemeldet und beim Heimspiel in Willingen nur knapp das Podium verpasst. Nach Sprüngen auf 137,0 und 135,5 m belegte der Skiflug-Weltmeister den ausgezeichneten fünften Platz, nicht zu schlagen war auch auf der Mühlenkopfschanze Halvor Egner Granerud aus Norwegen.

Der Vierschanzentournee-Gewinner flog vor 23.500 Fans auf 149,5 und 138,0 m, Granerud siegte vor Anze Lanisek (Slowenien) sowie den beiden Polen Dawid Kubacki und Piotr Zyla.

Philipp Raimund (Oberstdorf) und Andreas Wellinger (Ruhpolding) fielen im zweiten Durchgang jeweils um zwei Positionen zurück, konnten aber zufrieden sein. Raimund beendete den Wettbewerb als Neunter und landete damit erstmals in seiner Karriere in den Top 10, Wellinger wurde Zehnter.

Markus Eisenbichler (Siegsdorf), Sieger der Qualifikation, wurde nach einem schwachen ersten Sprung 17., dicht davor landeten Lokalmatador Stephan Leyhe (Willingen/14.) und Constantin Schmid (Oberaudorf/15.).

Justin Lisso (Schmiedefeld), David Siegel (Baiersbronn) und Luca Roth (Messstetten) scheiterten im ersten Durchgang, Pius Paschke (Kiefersfelden), Martin Hamann (Aue) sowie Finn Braun (Baiersbronn) blieben bereits in der Qualifikation hängen.

Skispringen: Einzelspringen in Willingen - Endstand

RangNameSprung ISprung II
1Halvor Egner Granerud (NOR)149.5m138.0m
2Anze Lanisek (SLO)150.0m138.0m
3David Kubacki (POL)147.0m137.0m
4Piotr Zyla (POL)137.0m138.0m
5Karl Geiger (GER)137.0m135.5m

Skispringen: Einzelspringen in Willingen im Liveticker zum Nachlesen - Ende des Springens

Auf Wiedersehen! Wir verabschieden uns von einem spannenden Einzelwettkampf der Männer aus Willingen. Weiter geht es bereits morgen, wenn der nächste Einzelwettkampf auf dem Programm steht. Wir sind auch dann wieder live dabei und wünschen Ihnen noch einen schönen Samstag!

Deschwanden auf Platz 23: Im Finale noch ein paar Plätze aufholen konnte Gregor Deschwanden, der heute wieder als einziger Schweizer Punkte holt. Er beendet das Springen auf Rang 20.

Nur Kraft überzeugt: Die Österreicher taten sich heute schwerer und einzig Stefan Kraft konnte als Achter ein gutes Ergebnis erspringen. Michael Hayböck rangiert auf dem 13. Platz. Jan Hörl und Daniel Tschofenig finden sich auf den Positionen 22 und 28 wieder.

Geiger bester Deutscher: Im deutschen Team nimmt vor heimischer Kulisse Karl Geiger das beste Ergebnis mit. Für ihn reicht es für den fünften Platz knapp hinter Piotr Zyla aus Polen. Philipp Raimund (9.) und Andreas Wellinger (10.) kamen ebenfalls unter die Top Ten. Stephan Leyhe war 14. Bei Constantin Schmid kam der 15. Platz hinaus. Markus Eisenbichler konnte sich im Finale noch auf den 17. Platz vorarbeiten.

Granerud jubelt an Tag eins: Am ersten Tag sind es in Willingen die üblichen Namen, die auf den ersten Plätzen zu finden ist. Halvor Egner Granerud jubelt nach 149,5 und 138 Metern über den Sieg. 2,7 Punkte dahinter findet sich Anze Lanisek aus Slowenien wieder. Komplettiert wird das Podest durch Dawid Kubacki.

Skispringen: Einzelspringen in Willingen im Liveticker zum Nachlesen - 2. Durchgang

Halvor Egner Granerud (NOR): Halvor Egner Granerud aber lässt sich den Sieg nicht mehr wegschnappen! Wieder geht es für den 25-Jährigen weit den Hang hinunter und nach 138 Metern und durchweg der 18.5 in der Haltung bleiben keinen Fragen offen. Der Sieg in Willingen geht an Granerud.

Anze Lanisek (SLO): Anze Lanisek scheint wieder zu seinen Sprüngen gefunden zu haben! Auch im zweiten Versuch ist der Slowene richtig gut dabei und stellt einen weiten Satz auf 138 Meter in den Hang. Die Noten sind wie gewohnt hoch und es geht souverän an Kubacki vorbei.

Dawid Kubacki (POL): Dawid Kubacki nimmt bereits einen großen Vorsprung mit in seinen Sprung und bräuchte nur 128,5 Meter, damit er sich vor Zyla hält und die legt er mal so was von locker hin! Erst nach 137 Metern bringt Kubacki die Landung und schließt unten gutgelaunt den Teamkollegen in die Arme. Das Podest ist Kubacki sicher, doch auf welcher Stufe wird er stehen?

Stefan Kraft (AUT): Stefan Kraft wird die Aufholjagd von Zyla auch nicht stoppen können. Nach 131,5 Metern muss der 29-Jährige bereits zur Landung kommen und bei den engen Abständen spült es ihn dann direkt auf den fünften Platz hinter Forfang zurück.

Karl Geiger (GER): Kann Karl Geiger jetzt für den Wechsel an der Spitze sorgen? Er kommt gut in seinen Sprung hinein, segelt bis auf 135,5 Meter und nimmt auch für die Haltung gute Punkte mit. Muss Zyla seinen Platz in der Leadersbox jetzt räumen? Nein! um knappte acht Zehntel bleibt Geiger dahinter.

Giovanni Bresadola (ITA): Giovanni Bresadola hatte im ersten Durchgang von den Bedingungen profitiert, jetzt geht es für ihn bei Rückenwind nach einem schwächeren Sprung auf 121,5 Meter aus den Top Ten.

Philipp Raimund (GER): Philipp Raimund ist der nächste deutsche Starter, der den Angriff setzt, aber auch er wird sich nicht am Polen vorbeischieben können. Gut ist die Laune nach 130 Metern und Platz vier aber dennoch.

Andreas Wellinger (GER): Schade! Im ersten Durchgang war Andreas Wellinger noch richtig gut dabei, jetzt passt bei ihm nicht alles zusammen und es wird in dem engen Feld ein paar Positionen nach hinten gehen. Nach 132,5 Metern ordnet er sich hinter Forfang ein.

Ryoyu Kobayashi (JPN): Kann Ryoyu Kobayashi jetzt für den Wechsel an der Spitze sorgen? Der Japaner kommt gut zurecht und kann 135 Meter bei mehr Rückenwind als noch bei Zyla runterbringen. Die Noten sind ebenfalls gut, doch für ganz vorne reicht es dennoch knapp nicht. 1,6 Punkte bleibt er hinter dem polnischen Konkurrenten.

Ziga Jelar (SLO): Die Spannungskurve steigt weiter an und die letzten zehn Athleten stehen oben. Die Abstände sind bis zu den Top 3 eng, es dürfte also richtig eng zugehen. Ziga Jelar kann Zyla nicht unter Druck setzen und nach 130,5 Metern wird er einige Plätze einbüßen.

Piotr Zyla (POL): Zuletzt wechselnde die Spitze nach jedem Springer und dieser Trend setzt sich fort! Auch bei Piotr Zyla passt alles im Sprung zusammen und er zieht seinen Versuch bis auf 138 Meter hinunter. Mit 265,1 Punkten setzt sich der Pole um 3,9 Punkte von Forfang ab.

Johann Andre Forfang (NOR): Johann Andre Forfang ballt die Faust bei der Ausfahrt. Der Norweger legt zum ersten Durchgang noch einmal drauf und auch bei viel Rückenwind kann er noch die 135 Meter hinstellen. Mit 16,5 Punkten zieht er an Zajc vorbei.

Timi Zajc (SLO): Aber auch Michael Hayböck wird sich nicht lange in der Leadersbox aufhalten können. Timi Zajc liefert den nächsten weiten Satz ab und kann nach 135 Metern im ersten Durchgang jetzt die 131 Meter in den Schnee stellen. 2,8 Punkte nimmt er Hayböck ab.

Michael Hayböck (AUT): Was macht Michael Hayböck bei Rückenwind? Er kann sich zum ersten Sprung durchaus steigern und mit 127 Metern schnappt er den deutschen Athleten die Dreifachspitze weg.

Stephan Leyhe (GER): Klasse! Bei den deutschen Springern passt es auf der Anlage in Willingen richtig gut zusammen und auch Stephan Leyhe kann mit 127,5 Metern im zweiten Sprung wieder ein gutes Ergebnis hinstellen. Er übernimmt die Führung vor seinen Teamkollegen Schmid und Eisenbichler.

Bendik Jakobsen Heggli (NOR): Die Anlaufluke ist gering gesetzt und es braucht jetzt wirklich den perfekten Sprung, um vorne mitmischen zu können. Bendik Jakobsen Heggli kann die Deutschen auch nicht von der Spitze verdrängen, nach seinen 124,5 Metern gelingt aber wieder ein ordentlicher Versuch.

Aleksander Zniszczol (POL): Nicht nur für die deutschen Springer wird es laut in Willingen, sondern auch für die Polen. Zahlreiche polnische Fans sind auch in diesem Jahr wieder nach Hessen gereicht. Sie mit einem starken Sprung belohnen kann Aleksander Zniszczol nicht und es geht schon bei 119,5 Metern wieder zur Landung.

Domen Prevc (SLO): Domen Prevc schleicht gewohnt flach über den Hang und bei Rückenwind geht diese Technik so gar nicht auf. Mit 119 Metern ist die Landung schon früh gesetzt und es geht für den 23-Jährigen einige Plätze nach hinten.

Naoki Nakamura (JPN): Wie kommt Naoki Nakamura mit dem jetzt doch recht starken Rückenwind zurecht? Auch ordentlich. Mit 127 Metern bietet er eine ähnliche Weite an wie zuvor Schmid und ordnet sich auf Platz drei hinter der deutschen Doppelspitze ein.

Constantin Schmid (GER): 128 Meter bräuchte Constantin Schmid, damit er seinen Teamkollegen an der Spitze gefährlich werden kann. Und genau in diesen Bereich geht es für Schmid am Ende. Durch die vielen Pluspunkte in der Windkompensation bringt ihm diese Weite mit 1,6 Punkten die knappe Spitze ein.

Pawel Wasek (POL): Pawel Wasek ist der nächste Athlet, der sich die Zähne an den derzeitigen Bedingungen ausbeißt. Nach 122 Metern des Polen machen Eisenbichler und Kos weiter Plätze gut.

Zak Mogel (SLO): Im ersten Durchgang kam Zak Mogel noch richtig gut in sein Sprungsystem hinein, jetzt passt es dann so gar nicht zusammen und nachdem schon bei 112,5 Metern Schluss ist, wirft es ihn gnadenlos auf den letzten Platz zurück.

Gregor Deschwanden (SUI): Gregor Deschwanden hat auch so seine Schwierigkeiten, es aus Luke 11 mit Rückenwind noch auf eine ansehnliche Weite zu schaffen. Mit 125 Metern wird es schwierig werden, die Position aus dem ersten Durchgang zu halten. Eisenbichler hält seine Führung.

Antti Aalto (FIN): Antti Aalto ist der nächste Springer, den es so gar nicht schmeckt, jetzt mit viel Rückenwind zu springen. Nach 132 Metern im ersten Durchgang, geht es für ihn jetzt deutlich kürzer und er muss bei 126 Metern seine Skier früh in den Schnee setzen.

Jan Hörl (AUT): Und auch Jan Hörl kann die beiden Spitzenreiter nicht von ihren Positionen verdrängen. Gerade im mittleren Flugteil kommt Hörl nicht sauber durch und verschenkt dort die Meter. Nach 129 Metern rangiert er sich auf Rang drei ein.

Kamil Stoch (POL): Kamil Stoch hatte im ersten Sprung seinen Absprung verschlafen, jetzt kommt er da zwar besser durch, doch es scheint die letzte Lockerheit zu fehlen, um wirklich ins Fliegen zu kommen. Nach zwei Sprüngen auf 127 Metern ist er der nächste Athlet, der sich hinter Eisenbichler und Kos einfindet.

Artti Aigro (EST): Artti Aigro kann da nicht mitgehen und für den 23-jährigen Esten geht es nach 121 Metern jetzt auf die letzte Position nach hinten zurück.

Markus Eisenbichler (GER): Markus Eisenbichler war mit seinem ersten Sprung auch alles andere als glücklich und ist somit jetzt schon früh an der Reihe. Bei mehr Rückenwind macht er es jetzt aber viel besser, kommt sauber vom Tisch weg und übernimmt nach 134 Metern die Führung.

Lovro Kos (SLO): Lovro Kos war nach seinem ersten Sprung auch nicht zufrieden, kann aber jetzt deutlich zulegen und hält sich nach einem guten zweiten Sprung auf 130,5 Metern locker vor Tschofenig.

Daniel Tschofenig (AUT): Daniel Tschofenig muss nach einem schwachen ersten Sprung den Finaldurchgang eröffnen. Mit 125 Metern geht es zwar nicht weiter als im ersten Sprung, insgesamt war dieser Versuch aber sicherlich mehr Wert, da der Rückenwind nun doch mehr reinkommt.

Skispringen: Einzelspringen in Willingen im Liveticker zum Nachlesen - Ende des 1. Durchgangs

Finale um 17:20 Uhr: Weiter geht es in Willingen in gut zehn Minuten. Dann steht das Finale der besten 30 an. Eröffnet wird das von Daniel Tschofenig aus dem ÖSV-Team.

Nur Deschwanden für die Schweiz: Bei den Schweizern ist es wie so oft nur Gregor Deschwanden, der im Finale mitmischen wird. Er liegt zur Halbzeit auf dem 23. Platz.

Vier Österreicher noch dabei: Nachdem Daniel Huber bereits in der Quali rausgefallen war, müssen sich nach dem ersten Durchgang mit Manuel Fettner und Clemens Aigner zwei weitere Athleten aus dem ÖSV-Team verabschieden. Zweitbester Österreicher hinter Kraft ist Michael Hayböck als 14. Jan Hörl (25.) und Daniel Tschofenig (30.) werden im Finale bereits in der ersten Startgruppe wieder an der Reihe sein.

Drei DSV-Springer fallen raus: Im deutschen Team liegen Karl Geiger (5.), Philipp Raimund (7.) und Andreas Welinger (8.) in einer guten Ausgangslage für das Finale. Für Stephan Leyhe geht es auf der Heimschanze von Position 15 in das Finale. Früh wieder an der Reihe sein werden Constantin Schmid (20.) und Markus Eisenbichler (28.). Für Justin Lisso, David Siegel und Luca Roth reichte es nicht für die Teilnahme am Finaldurchgang.

Granerud führt zur Halbzeit: Zur Halbzeit ist es in Willingen also Halvor Egner Granerud, der den Ton angibt. Mit 149,5 Metern führt er mit 5,8 Punkten Vorsprung zu Anze Lanisek. Dawid Kubacki liegt 13 Punkte dahinter auf Platz zwei. Weitere 11,6 Zähler dahinter rangiert Stefan Kraft. Hinter ihm ist das Klassement eng und noch viele Verschiebungen im Finale möglich.

Skispringen: Einzelspringen in Willingen im Liveticker zum Nachlesen - 1. Durchgang

Halvor Egner Granerud (NOR): Die Bedingungen sind weiter gut und so drückt Alex Stöckl vor seinem Springer den Knopf, um ein Gate runter zu gehen. Die richtige Entscheidung, denn es geht für Granerud dennoch dahin und bei 149,5 Metern setzt der Weltcup-Führende seinen Telemark sauber hin. Für die Haltung gibt es durchweg die 19.0 und am Ende die Spitze vor Lanisek!

Dawid Kubacki (POL): Die Jury bleibt in Luke 9 und da die Verhältnisse weiter gut sind, könnte es auch für Kubacki weit die Schanze runtergehen. Der Pole kommt nicht fehlerfrei durch, bleibt aber drauf und stellt starke 147 Meter unten rein. Mit 7,2 Punkten Rückstand setzt sich Kubacki auf Platz zwei.

Anze Lanisek (SLO): Was für ein Satz! Nachdem Anze Lanisek in den letzten Tagen noch zu kämpfen hatte mit der Anlage, erwischt er jetzt bei guten Verhältnissen einen richtig starken Satz und knallt die 150 Meter in den Schnee. Für die Haltung gibt es zweimal die 19.0 und einmal die 18.5. Lanisek schiebt sich souverän an die erste Position und könnte jetzt die Jury noch einmal nervös machen. Bleibt man in Gate 9 oder geht es noch einmal nach unten für die letzten zwei Athleten?

Stefan Kraft (AUT): Stefan Kraft rettet die Ehre der österreichischen Skispringer. Nachdem seine Quali nicht passte, kann er jetzt einen seiner besten Sprünge auspacken und übernimmt nach 138 Metern nach guten Haltungsnoten die Führung im Klassement. 0,5 Punkte Vorsprung hat er zu Bresadola und Geiger.

Piotr Zyla (POL): Bei Piotr Zyla geht es anschließend wieder weit die Schanze hinunter und nach 137 Metern kann er sich ebenfalls in eine gute Position bringen, obwohl nur Platz sieben zu Buche steht. Nach vorne sind es nur 2,2 Punkte die zu Platz eins fehlen.

Manuel Fettner (AUT): Bei den Österreichern scheint es in Willingen einfach nicht zusammenzupassen! Bei Fettner geht der Sprung völlig in die Hose und nach 123 Metern fliegt der ÖSV-Routinier aus dem Finaldurchgang.

Ryoyu Kobayashi (JPN): Ryoyu Kobayashi macht es besser und greift die Spitze an. Ganz souverän kommt er in seinen Sprung hinein und segelt dann bis auf 137 Meter hinunter. Mit 1,7 Punkten Rückstand ist er aktuell Fünfter. Ist das eng aktuell!

Jan Hörl (AUT): Die Bedingungen lassen jetzt wieder weitere Sprünge zu, nutzen kann Jan Hörl das aber nicht und nach 127,5 Metern bleibt er doch hinter seinen Erwartungen zurück. Er wird im zweiten Durchgang früh wieder an der Reihe sein.

Kamil Stoch (POL): Kamil Stoch ist am Schanzentisch spät dran und verschenkt dadurch schon am Anfang seines Sprungs viele Meter. Mit 127 Metern geht es am Ende zwar noch ins Finale, glücklich wird er aber damit nicht sein.

Andreas Wellinger (GER): Der Sprung ist stärker einzuschätzen, als es aufgrund der Weite zunächst scheint. Andreas Wellinger hat es richtig schlecht von den Bedingungen, muss bei viel Rückenwind springen, quetscht aber noch 132 Meter raus und liegt nur 0,8 Punkte hinter dem Führungsduo!

Timi Zajc (SLO): Timi Zajc segelte gestern bei enormen Aufwind bis auf 161,6 Meter hinunter. Heute geht es bei weniger Wind für den Flieger aus Slowenien bis auf 135 Meter hinunter. Damit ist er solider Sechster im Zwischenklassement.

Daniel Tschofenig (AUT): Puh! Bei Daniel Tschofenig geht in Willingen nicht viel und nach einem Absprungfehler geht es für ihn früh wieder zur Landung. Mit 125 Metern muss er noch einen hinter sich lassen, damit es sich mit dem Finale ausgeht.

Michael Hayböck (AUT): Michael Hayböck ist als nächster Österreicher an der Reihe. Die Führung angreifen kann der 31-Jährige nicht, aber mit 134 Metern ist er keinesfalls abgeschlagen. Auf Platz sechs fehlen 6,2 Punkte in Richtung der Spitzenreiter.

Marius Lindvik (NOR): Marius Lindvik war gestern gut in das Wochenende gestartet, doch heute passt es bei dem 24-Jährigen so gar nicht zusammen und nach 124 Metern geht es weit nach hinten zurück. Dadurch ist klar, dass Eisenbichler im Finale dabei ist.

Karl Geiger (GER): Es wird laut im Stadion und Karl Geiger ist als nächster Deutscher unterwegs. Kann er sein Quali-Ergebnis mit in den Wettkampf nehmen? Die Bestweite greift er zwar nicht an, muss er aber auch nicht, denn die Abzüge für den Aufwind sind gering und so reichen dann auch die 137 Meter, um sich punktgleich mit Bresadola an die Eins zu setzen.

Johann Andre Forfang (NOR): Johann Andre Forfang tut ihm diesen Gefallen nicht und bei leichtem Rückenwind quetscht der Norweger immerhin noch 134 Meter raus. Für die Haltung nimmt er dreimal die 18.0 mit und reiht sich mit 127,4 Punkten in der Endabrechnung auf Platz vier ein.

Markus Eisenbichler (GER): Jetzt ist der Quali-Sieger an der Reihe. Kann Markus Eisenbichler jetzt noch einmal einen solchen Sprung auspacken? Nein. Eisenbichler leistet sich einen dicken Fehler nach dem Absprung und dann ist nicht mehr viel drin. Mit 127 Metern muss Eisenbichler nach seinem überragenden Quali-Sieg jetzt hoffen, dass noch einer schlechter springt, damit es zumindest für das Finale reicht.

Peter Prevc (SLO): Peter Prevc ist als nächste Slowene bereits unterwegs. Die Bedingungen sind besser, der Sprung aber geht dennoch nicht auf und nach 127 Metern ist für Prevc der Sprung bereits vorbei. Er wird ins Mittelfeld zurückgereicht.

Lovro Kos (SLO): Keine einfachen Verhältnisse jetzt für Lovro Kos. Der Slowene erwischt nach dem Schanzentisch leichten Rückenwind und hat es dann nicht mehr einfach, die große Weite hinzustellen. Mit 125,5 Metern gelingt das nicht und er muss noch abwarten, ob er noch mal starten kann.

Daniel-Andre Tande (NOR): Weiter geht es mit Daniel-Andre Tande. Der Routinier aus Norwegen konnte in der Qualifikation mit einem starken Sprung überzeugen, jetzt aber geht es für ihn schon früh wieder zur Landung. Nachdem er den Absprung völlig verpasst, geht der Druck ins leere und er muss bereits nach 121 Metern zur Landung kommen. Tande wird das Finale verpassen!

Domen Prevc (SLO): Domen Prevc war beim Skifliegen stark dabei, die Schanze in Willingen passt hingegen nicht so recht zu seinem Sprungsystem und er kann nicht in den Bereich der derzeitigen Topsprünge vordringen. Mit 134 Metern aber darf auch er gleich noch einmal ran.

Ziga Jelar (SLO): Ziga Jelar war mit seiner Quali sicherlich nicht zufrieden. Jetzt kommt der Slowene viel besser zurecht und es geht bis auf die 140 Meter hinunter. 1,8 Punkte fehlen ihm nur zum ersten Platz.

Constantin Schmid (GER): Der nächste DSV-Springer ist bereits in der Spur. Kann auch er in diesen Bereich reinspringen? Leider nicht. Am Absprung kommt er nicht sauber durch, liegt sehr steil in der Luft und das kostet ein paar Meter. Mit 133 Metern ist Schmid aber ebenfalls sicher im Finale.

Stephan Leyhe (GER): Kann der Willinger Stephan Leyhe auf seiner Heimschanze jubeln? Ganz nach vorne gehen wird es für ihn nicht, aber mit 137 Metern kann auch er sich schon einmal in Richtung Finale vorbereiten.

Giovanni Bresadola (ITA): Die Laune ist gut bei Giovanni Bresadola! Der 21-Jährige nutzt die derzeit guten Bedingungen mit viel Aufwind aus und dank seiner guten Fliegerqualitäten geht es bis auf 142 Meter hinunter. Durch die Pluspunkte für das geringere Gate reicht ihm das, um Raimund Platz eins abzunehmen.

Naoki Nakamura (JPN): Naoki Nakamura lässt am Absprung ein paar Meter liegen, am Ende läuft es aber dennoch ganz ordentlich und mit 135 Metern wird er es ganz sicher in das Finale der besten 30 Athleten schaffen.

Pawel Wasek (POL): Wie auch Deschwanden muss auch Pawel Wasek jetzt mit einer Luke weniger Anlauf über die Schanze gehen und wie Deschwanden reicht es daraus für 132 Meter. Die Winde waren allerdings beim Polen etwas schlechter und so setzt er sich auf Platz vier und ist sicher dabei.

Gregor Deschwanden (SUI): Am Schanzentisch ist Gregor Deschwanden ein bisschen zu spät dran und kann so nicht die letzte Kraft mit in den Flug nehmen. Mit 132 Metern wird es aber sicherlich für die Teilnahme am Finaldurchgang reichen. Nur noch zwei Athleten muss er dafür hinter sich lassen.

Philipp Raimund (GER): Bei Philipp Raimund ist die Laune bei der Ausfahrt eine ganz andere! Er kommt richtig weit runter, stellt die Landung nach 142,5 Metern butterweich in den Schnee und übernimmt zu Freude der zahlreichen Zuschauer die Führung. Jetzt wird er gespannt warten, wozu das reichen wird.

Clemens Aigner (AUT): Clemens Aigner eröffnet für die Österreicher den Wettkampftag, zufrieden wird er nach seiner Landung aber nicht sein. Mit 124 Metern und 17er-Noten landet er auf dem zehnten Platz und es wird richtig schwierig mit seiner Teilnahme am Finaldurchgang.

Kristoffer Eriksen Sundal (NOR): Kristoffer Eriksen Sundal fehlt es noch an der Stabilität und immer wieder geht ein Sprung völlig daneben. So auch dieser! Am Absprung passt es nicht zusammen und auf den ersten Metern ist er dann zu verkrampft, um noch was rauszuholen. Nach 123 Metern wird es auch bei ihm wohl nichts mit einem zweiten Sprung heute.

Vladimir Zografski (BUL): Vladimir Zografski konnte sich gerade so qualifizieren und auch jetzt im Wettkampf passt es nicht wirklich zusammen bei dem Einzelkämpfer aus Bulgarien. Mit 125 Metern ist er aktuell nur auf Platz zwölf zu finden und wird sicherlich im Finaldurchgang zuschauen müssen.

Aleksander Zniszczol (POL): Aleksander Zniszczol ballt die Fäuste bei der Ausfahrt! Der 28-Jährige kommt gut vom Tisch weg, legt sich tief über die Skier und segelt bis auf 139,5 Meter hinunter. Für die Haltung gibt es gute 18er-Werte, für die Spitze reicht es durch mehr Abzüge in der Windkompensation aber doch nicht. Ein Zehntel bleibt er hinter Heggli.

Antti Aalto (FIN): Antti Aalto hat es nicht so gut wie Heggli, allerdings auch alles andere als schlecht mit einem leichten Aufwind im Hang. Mit 132 Metern geht es für ihn auf Platz drei hinter Mogel.

Bendik Jakobsen Heggli (NOR): Das Lächeln vom Cheftrainer zeigt, dass die Bedingungen bei seinem Schützling richtig gut ist und Bendik Jakobsen Heggli nutzt das direkt aus. Der Fliegertyp aus Norwegen legt sich auf das Luftpolster und es geht bis auf 140,5 Meter hinunter. Er übernimmt die Spitze vor Mogel.

Zak Mogel (SLO): Der Slowene konnte bisher noch nicht die ganz sauberen Sprünge auf dieser Schanze auspacken, jetzt passt es im Wettkampf besser zusammen und obwohl er nicht ganz symmetrisch in seinen Sprung hineinkommt, werden es immerhin noch 134 Meter. Er übernimmt die Führung im Klassement.

Niko Kytösaho (FIN): Niko Kytösaho ärgert sich im Auslauf. Der 23-Jährige hatte sich viel mehr vorgenommen, als die 125 Meter, die am Ende für ihn rausgekommen sind. Zehn Punkte fehlen ihm zu Aigro, der weiterhin die Liste anführt.

Ren Nikaido (JPN): Ren Nikaido muss sich hingegen keine Hoffnungen machen, dass es sich mit dem zweiten Durchgang ausgeht. Dafür dürften seine 119,5 Meter viel zu kurz gewesen sein.

Fatih Arda Ipcioglu (TUR): Fatih Arda Ipcioglu ist inzwischen einer der Dauergäste im ersten Durchgang, wenn auch nicht immer Punkte rausspringen. Nach 126 Metern zeigt er jetzt zwar den zweibesten Sprung, erhält aber ein paar Zähler für einen leichten Aufwind abgezogen. Dadurch reicht es dann doch nur für Platz vier.

Mackenzie Boyd-Clowes (CAN): Was kann Mackenzie Boyd-Clowes hinstellen? Nicht viel. Bei dem sehr geringen Anlauf für die ersten Athleten geht es nicht weiter als 121,5 Meter.

Artti Aigro (EST): Es gibt den ersten Sprung, der an den K-Punkt herangeht. Der Este kommt gut rein in sein System und es trägt ihn solide bis auf 129,5 Meter hinunter. Die Noten sind auch gut und es geht mit sieben Punkten Vorsprung auf Platz eins.

Fredrik Villumstad (NOR): Fredrik Villumstad hatte sich beim Auftakt in Wisla zum ersten Mal im Weltcup gezeigt, wurde dann aber schnell wieder aussortiert. In Willingen bekommt er seine nächste Chance. Richtig nutzen aber kann er die nicht und nach 121,5 Metern bleibt er hinter Peter zurück und hat relativ kleinere Chancen, dass es mit dem Finale reicht.

Alex Insam (ITA): Alex Insam dürfte mit seiner Leistung nicht ganz glücklich sein. Auch er kann die Spitze nicht angreifen, nachdem es schon bei 118 Metern zur Landung geht.

Yevhen Marusiak (UKR): Yevhen Marusiak konnte am Kulm überraschen und holte Weltcuppunkte. Auf der Schanze in Willingen passt es bei ihm noch nicht ganz zusammen und er muss bei 121 Metern schon recht früh wieder zur Landung kommen.

Dominik Peter (SUI): Dominik Peter begibt sich als erster Schweizer in die Spur. Was ist für ihn aus dieser Luke mit leichtem Rückenwind möglich? Der Übersprung wird es nicht und nach 121 Metern landet der 21-Jährige hinter Takeuchi und Lisso auf Platz drei.

Decker Dean (USA): Decker Dean wird es auch schwierig haben, gleich noch einmal zum Zug zu kommen. Er wirkt sehr passiv am Schanzentisch und mit 119,5 Metern bleibt er doch deutlich hinter der aktuellen Spitzenweite.

Taku Takeuchi (JPN): Taku Takeuchi hat sich bei den Wettkämpfen in Japan noch einmal zurück in das Weltcup-Team kämpfen können und schiebt sich nach 125 Metern gleich einmal knapp vor Lisso.

Justin Lisso (GER): Justin Lisso hat auf der Schanze schon so einige starke Sprünge gezeigt, jetzt dürfte er sich ärgern, denn eigentlich war da noch was mehr möglich gewesen. Er verpasst das Timing am Schanzentisch, liegt dann recht schief in der der Luft und muss erst einmal korrigieren. Mit 123 Metern versucht er noch alles rauszuholen, muss aber warten, wozu das reicht.

David Siegel (GER): David Siegel wurde von Verletzungen zurückgeworfen und versucht seitdem, es irgendwie wieder zurück in den Weltcup zu schaffen. Nach 113,5 Metern aber dürfte es auch bei ihm schwer werden mit dem Finale.

Luca Roth (GER): Es ist angerichtet in der Party-Hochburg Willingen und mit Luca Roth ist auch gleich der erste Deutsche an der Reihe. Aus Gate zehn geht es für den 22-Jährigen los und daraus werden es 113 Meter. Damit dürfte es schwierig werden, es in den Wettkampf zu schaffen.

Skispringen: Einzelspringen in Willingen im Liveticker zum Nachlesen - Vor Beginn

DSV-Duo führt Quali-Durchgang an: Angerührt wurde die Qualifikation von zwei deutschen Athleten. Markus Eisenbichler und Karl Geiger zeigten die besten Sprünge. Dahinter fand sich Daniel Andre Tande aus dem norwegischen Team ein. Dawid Kubacki war Vierter, während Halvor Egner Granerud den siebten Rang belegte.

Huber muss zusehen: Bei den Österreichern schafften es sechs Athleten durch die Qualifikation, vorne reinspringen konnte allerdings niemand. Stefan Kraft führt das Team an, Daniel Tschofenig, Clemens Aigner, Michael Hayböck sowie Manuel Fettner und Jan Hörl sind ebenfalls dabei. Daniel Huber schaffte auf Platz 59 die Qualifikation hingegen nicht und muss gleich zusehen.

Ammann scheitert knapp: Knapp an der Wettkampfteilnahme vorbei ging es für Simon Ammann. Der Routiniert aus der Schweiz wurde in der Qualifikation 51 und verpasste nur um 1,5 Punkte die Teilnahme am eigentlichen Springen. Auch Killian Peier wird nicht mitmischen. Vertreten werden die Swiss-Springer durch Gregor Deschwanden und Dominik Peter.

Drei DSV-Athleten verpassen Wettkampf: Aus dem deutschen Team, welches mit nationaler Gruppe am Start ist, müssen drei Athleten heute zusehen. Für Pius Paschke, Martin Hamann und Finn Braun reichte es nicht für die Teilnahme am Wettkampf. Richtig stark präsentierte sich hingegen Justin Lisso, der auf 144,5 Meter gesprungen war, wenn auch mit fünf Luken mehr Anlauf als die Topstars. Markus Eisenbichler kommt ebenfalls richtig gut in Willingen zurecht. Viel rechnen sich beim Heimspiel auch Karl Geiger und Andreas Wellinger aus. Komplettiert wird das Team durch Stephan Leyhe, Philipp Raimund sowie Constantin Schmid, David Siegel und Luca Roth.

Verspätete Quali: Aktuell wird in Willingen noch die Qualifikation gesprungen. Die stand eigentlich bereits für den Freitag auf dem Plan, da dort die Winde aber zu stark waren, entschiede die Verantwortlichen die Qualifikation anstatt des Probedurchgangs zu springen. Zuvor war unter schwierigen Bedingungen der Mixed-Teamwettkampf über die Bühne gegangen, in dem Timi Zajc mit 161,5 Metern deutlich über Schanzenrekord sprang und anschließend die Landung nicht stehen konnte. Der Sturz ging zum Glück glimpflich aus und Zajc ist heute wieder mit am Start.

Granerud der neue Spitzenreiter: Im Weltcup gibt es vor den Wettkämpfen in Willingen einen neuen Führenden. Halvor Enger Granerud hat sich mit 1316 Punkten das Gelbe Trikot von Dawid Kubacki schnappen können. Anze Lanisek ist mit 990 Punkten Dritter vor Stefan Kraft. Bester Deutscher im Gesamtweltcup ist Andreas Wellinger als Zehnter.

Vor Beginn: Gestern ging der Skisprung-Weltcup in Willingen mit dem Mixed-Teamwettbewerb los. Das norwegische Team gewann vor Österreich und Deutschland, das mit Selina Freitag, Karl Geiger, Katharina Althaus und Andreas Wellinger angetreten ist. Heute sind die Herren nun aber alleine im Einsatz. Wie weit schaffen es die Deutschen dieses Mal?

Vor Beginn: Der erste Wertungsdurchgang auf der Mühlenkopfschanze geht um 16.10 Uhr los.

Vor Beginn: Hallo und herzlich willkommen zum Einzelspringen im nordhessischen Willingen.

Deutschland beendete das Teamspringen auf Rang drei.
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Deutschland beendete das Teamspringen auf Rang drei.

Skispringen: Einzelspringen in Willingen heute im TV und Livestream

Die ARD und Eurosport sind für die Übertragung des Einzelspringens im Free-TV und im Livestream verantwortlich. Was die Livestream-Übertragung betrifft, ist sie bei sportschau.de kostenlos, bei discovery+ hingegen kostenpflichtig.

Weil Eurosport und DAZN eine Kooperation eingegangen sind, haben auch DAZN-Kunden die Möglichkeit, das Springen im Livestream zu verfolgen. Auf der DAZN-Plattform werden nämlich beide Eurosportkanäle angeboten. Benötigt wird lediglich ein Abonnement, zur Auswahl stehen drei verschiedene Pakete.

Skispringen: Der Zeitplan in Willingen

Datum

Uhrzeit

Veranstaltung

Freitag, 03.02.

12:00 Uhr

Qualifikation Damen

16:00 Uhr

Mixed-Weltcup

18:15 Uhr

Qualifikation Herren

Samstag, 04.02.

11:00 Uhr

Probedurchgang Damen (Einzel)

12:15 Uhr

1. Wertungsdurchgang Damen (Einzel)

anschließend

Finaldurchgang Damen

15:00 Uhr

Probedurchgang Herren

16:10 Uhr

1. Wertungsdurchgang Herren (Einzel)

anschließend

Finaldurchgang Herren (Einzel)

Sonntag, 05.02.

10:30 Uhr

Qualifikation Damen

11:45 Uhr

1. Wertungsdurchgang Damen (Einzel)

anschließend

Finaldurchgang Damen (Einzel)

14:15 Uhr

Qualifikation Herren

16:00 Uhr

1. Wertungsdurchgang Herren (Einzel)

anschließend

Finaldurchgang Herren (Einzel)