"Es ist unglaublich geil. Ich habe mit Entschlossenheit wirklich einen rausgehämmert", sagte Wellinger am ZDF-Mikrofon: "Das Einzige, was für ganz oben gefehlt hat, waren die Kampfrichter, die mir nur 18,5 geben. Aber die Sprünge waren richtig geil."
Bundestrainer Stefan Horngacher meinte: "Zwei Medaillen, das ist unglaublich. Die letzten Wochen waren hart. Was die Jungs heute abgeliefert haben, war brutale Stärke. Ich bin sehr zufrieden." Noch bei der Vierschanzentournee hatten die DSV-Adler durch die Bank enttäuscht.
Constantin Schmid, nach dem ersten Durchgang als Fünfter noch in Podestnähe, fiel noch auf den siebten Rang zurück. Markus Eisenbichler rundete als 13. das gute deutsche Ergebnis ab.
Zyla mit Schanzenrekord von 13 auf 1!
Für einen Paukenschlag sorgte Zyla, der nach dem ersten Durchgang noch auf dem 13. Rang gelegen hatte und mit dem Schanzenrekord von 105,0 noch zu Gold segelte. Der nach dem ersten Durchgang noch führende Österreicher Stefan Kraft fiel noch auf Rang vier zurück.
Letzter deutscher Weltmeister vom kleinen Bakken bleibt somit Jens Weißflog, der 1989 in Lahti noch für die DDR triumphierte. Alle folgenden WM-Titel (Martin Schmitt 1999 und 2001, Severin Freund 2015, Markus Eisenbichler 2019) gab es vom großen Bakken.
Skispringen WM: Einzel der Herren in Planica von der Normalschanze - Podest
Skispringen WM | ||||
Platz | Name | Weite Sprung 1 | Weite Sprung 2 | Punkte gesamt |
1. | Piotr Zyla | 97.5 m | 105.0 m | 261.8 |
2. | Andreas Wellinger | 101.0 m | 102.0 m | 259.2 |
3. | Karl Geiger | 100.0 m | 101.5 m | 257.7 |
Skispringen WM: Einzel der Herren in Planica von der Normalschanze zum Nachlesen im Liveticker
DSV-Springer mit Silber und Bronze: Jubeln dürfen aber auch die deutschen Athleten, die heute auch nur zum erweiterten Favoritenkreis gehört hatten. Andreas Wellinger war 2,6 Punkte hinter Zyla zweiter geworden und darf nach schwierigen Monaten nach seiner Verletzung über Silber jubeln. Karl Geiger kann Bronze mitnehmen. Zufrieden kann mit seinem heutigen Wettkampf auch Constantin Schmid sein, der auf dem siebten Platz landete. Markus Eisenbichler fiel im Finale noch aus den Top Ten und war 13.
Piotr Zyla jubelt über Titelverteidigung: In den Trainings hatte sich Piotr Zyla noch nicht aufdrängen können, doch pünktlich zum Wettkampf war der Pole da und mit 97,5 Metern und dem Schanzenrekord von 105 Metern im Finale geling ihm die Titelverteidigung seines Titels von 2021. Von Platz 13 war er nach vorne vorgekommen. Was für ein Wettkampf.
Stefan Kraft (AUT): Hochspannung in Planica! Zyla wird Stefan Kraft ganz sicher überholen, nachdem dieser nur auf 99 Meter kommt, aber was ist mit den übrigen Medaillenrängen. Die Noten sind hoch bei Kraft und er nimmt dreimal die 19.0 mit. Reicht das für die Medaille? Nein! Um hauchdünne 0,4 Punkte bleibt er hinter Geiger zurück. Das deutsche Team kennt kein halten mehr und fällt sich in die Arme. Auch die Polen brechen jetzt in Partystimmung aus. Sie feiern mit Zyla den Weltmeister!
Andreas Wellinger (GER): Andreas Wellinger greift als nächster den überragenden Sprung des Polen an. Es geht bis auf 102 Meter und auch die Noten sind mit dreimal der 18.5 hoch. Reicht es für Platz eins? Nein, aber die Medaille hat Wellinger auf jeden Fall sicher! Die Teamkollegen jubeln gemeinsam mit Wellinger nach einer tollen Vorstellung.
Karl Geiger (GER): Es bleibt weiterhin richtig spannend in Planica. 101,5 Meter werden nicht für Zyla reichen, doch mit aktuell Platz zwei ist Geiger noch nicht raus aus dem Medaillenrennen. Der Pole kennt derweil in der Leaderbox kein Halten. Nach einer starken Aufholjagd, hat er die Medaille sicher.
Dawid Kubacki (POL): Die Polen wollen es heute wissen! Dawid Kubacki liefert als nächster seiner Mannschaft einen starken Satz ab und schließt Zyla unten im Auslauf in die Arme. Auch Stoch und die Teamkollegen sind sofort da. Wo kommt Kubacki nach 102 Metern raus? Platz zwei. Hauchdünn vor Stoch. Es gibt die polnische Dreifachspitze und nur noch drei Konkurrenten stehen oben.
Constantin Schmid (GER): Auch für Constantin Schmid ist die Hürde in Richtung Medaille jetzt hoch. Er liefert einen tollen Versuch auf 101 Meter ab, doch reicht das um sich zumindest im Rennen um eine Medaille zu halten? Es könnte schwierig werden, aber als aktuell Dritter wird es auf jeden Fall ein starker Wettkampf werden.
Anze Lanisek (SLO): Kann Anze Lanisek die Hoffnungen der Slowenen aufrecht halten? Nein! Mit 100 Metern bei leichtem Aufwind nutzten auch ihm die guten Noten nichts und er fällt hinter die Top 3 zurück. Zyla führt weiter vor Stoch und Hörl.
Timi Zajc (SLO): Timi Zajc hat Aufwind und müsste jetzt zum Schanzenrekord von 107 Metern springen, um hier Zyla ablösen zu können. Eine fast unmögliche Aufgabe auf dieser Anlage und mit 101 Metern ist Zajc der nächste Athlet, der aus dem Medaillenkampf fliegt.
Michael Hayböck (AUT): Nach langem Warten gibt es jetzt endlich die Freigabe für Michael Hayböck. Die Bedingungen haben sich verschlechtern und die Wartezeit scheint sich bei ihm bemerkbar zu machen. Mit 93 Metern kann er nicht mitgehen.
Michael Hayböck (AUT): Es ist heute kein einfacher Wettkampf und jetzt kommt der Wind wieder zu stark von vorne. Michael Hayböck muss auf seine Startfreigabe warten.
Kamil Stoch (POL): Kamil Stoch nutzt den leichten Aufwind in seinem Sprung perfekt aus und es geht für ihr bis auf 102 Meter runter. An Zyla geht es nicht vorbei, aber mit Platz zwei bleibt er im Rennen um die Medaillen.
Kobayashi disqualifiziert! Ryoyu Kobayashi muss sich als nächster Springer von einer möglichen Medaille verabschieden. Wegen der nicht regelkonformen Luftdurchlässigkeit seines Anzugs wurde er gerade aus der Wertung genommen.
Halvor Egner Granerud (NOR): Die Spannungskurve steigt an und nur noch zehn Athleten stehen in der WM-Entscheidung oben. Alle davon haben die Chance auf Gold, denn die Abstände sind eng. Halvor Egner Granerud hat es von den Verhältnissen nicht einfach und muss sich bei Rückenwind beweisen. Perfekt läuft es aber auch jetzt nicht und mit 97,5 Metern fällt er aus den Medaillenkampf!
Daniel Tschofenig (AUT): Daniel Tschofenig hat heute einfach nicht das Glück auf seiner Seite. Nachdem er im ersten Sprung lange warten müsste, erwischt er jetzt richtig viel Rückenwind und nach 92 Metern ist sein Sprung bereits wieder vorbei. Sein Traum von der Medaille ist ausgeträumt!
Jan Hörl (AUT): Jan Hörl kommt an Zyla zwar nicht heran, doch mit 101 Metern kann auch er sich in seinem zweiten Wettkampfsprung noch einmal deutlich steigern. Er ordnet sich hinter Kobayashi auf Platz drei ein.
Piotr Zyla (POL): Piotr Zyla reißt die Arme in die Luft und jubelt über den neuen Schanzenrekord! Der Pole nutzt den Aufwind perfekt für sich aus und es geht bis auf 105 Meter hinunter. Und auch bei der Haltung lässt er nicht liegen und holt sich die hohen Wertungen ab. Zyla setzt sich sieben Punkte vor Kobayashi und ist jetzt wieder ein heißer Kandidat auf die Medaillen.
Markus Eisenbichler (GER): Im ersten Durchgang konnte Markus Eisenbichler einen guten Sprung zeigen, kann er das jetzt auch im Finale zeigen? Der Aufwind ist zurück, doch dieses Mal passt es von der Technik nicht und es geht ´nur´ auf 98 Meter. Der Ärger im Auslauf ist groß und Eisenbichler fällt auf Platz drei hinter Forfang zurück.
Ryoyu Kobayashi (JPN): Die Abstände in Richtung Medaillen sind jetzt bereits eng und jeder Sprung kann den Unterschied machen. Der erste Athlet, der den Angriff setzt ist Ryoyu Kobayashi! Mit einer sauberen Technik, ballert der Japaner die 101,5 Meter raus und mit Topwerten in der Haltung geht er um 10,5 Punkte an Forfang vorbei.
Johann Andre Forfang (NOR): Johann Andre Forfang hat das Windglück und sofort geht es wieder richtig weit hinunter. Forfang erwischt seinen Absprung sauber, kommt gut in den Sprung hinein und nach 97,5 Metern und dreimal der 18.0 in der Haltung kann er sich deutlich vor Wasek schieben.
Ziga Jelar (SLO): Pawel Wasek hat schon zwölf Plätze gutmachen können und nun kommt eine weitere Position hinzu. Mit 90 Metern kann auch Ziga Jelar den Polen an der Spitze nicht angreifen. Es geht auf den achten Platz zurück.
Marius Lindvik (NOR): Marius Lindvik ist der nächste Athlet, der nicht zustechen kann und jetzt noch einmal zurückfällt. Nach 97 Metern kommen nun 93 Meter raus und der Norweger verlässt mit Kopfschütteln den Auslauf.
Gregor Deschwanden (SUI): Gregor Deschwanden beißt sich auch die Zähne an den Top 3 aus. Nach 93,5 Metern und 17er-Werten in der Haltung findet er sich mit 1,1 Punkten Rückstand auf Platz vier wieder. Es gibt derzeit richtig viel Bewegung im Klassement.
Kristoffer Eriksen Sundal (NOR): Die Verhältnisse bleiben schwer und so ist der Sprung von Kristoffer Eriksen Sundal mehr wert, als es zunächst scheint. Mit 91 Metern ist der 22-Jährige nicht glücklich, aber den großen Unterschied machen am Ende für ihn die Noten. Mit niedriger Benotung reicht es nämlich nur für Platz fünf. Mit besseren Werten wäre er sicherlich an die Führung gegangen.
Fatih Arda Ipcioglu (TUR): Kann Fatih Arda Ipcioglu heute zwei Sprünge von derselben Qualität abliefern oder scheitert er wieder an den eigenen Erwartungen? Die Bedingungen sind mit viel Rückenwind nicht einfach und der Sprung läuft nicht sauber durch. Mit 87 Metern wird auch er noch Positionen verlieren. Er fällt hinter Ammann auf den letzten Platz zurück.
Naoki Nakamura (JPN): Nachdem es vor einigen Springern nach unten ging, geht es jetzt wieder ein Gate nach oben, weil der Rückenwind wieder zunimmt. Nakamura nutzt das wenig und mit 91,5 Metern kann auch er nicht an seinen ersten Sprung herankommen.
Antti Aalto (FIN): Nachdem zu Beginn Aufwind herrschte, treffen die Athleten jetzt wieder auf eine Rückenwindphase und müssen wirklich Topsprünge rausholen, um auf Weite zu kommen. Antti Aalto gelingt das nicht und mit 90,5 Metern wird auch er wohl noch Plätze verlieren.
Simon Ammann (SUI): Simon Ammann hat es jetzt nicht einfach und muss bei viel Rückenwind springen. Kann er da noch was ausrichten? Nein! Der Absprung passt nicht zusammen und dann ist bei diesen Verhältnissen nicht viel möglich. Für Ammann geht es nach 87 Metern auf die letzte Position nach hinten.
Aleksander Zniszczol (POL): Aleksander Zniszczol ist der nächste Springer für den es bei den engen Abständen mit einem schwächeren zweiten Sprung ein paar Positionen nach hinten gehen wird. Nach 93 Metern und 17er-Noten landet er mit nur 1,2 Punkten Abstand zum Führenden Teamkollegen auf Platz vier.
Andrew Urlaub (USA): Im ersten Durchgang ging es bei Andrew Urlaub mit viel Aufwind auf 98 Meter, jetzt muss er sich mit weniger Windunterstützung beweisen und kann den K-Punkt nicht überfliegen. Auch für Urlaub geht es noch nach hinten.
Niko Kytösaho (FIN): Niko Kytösaho wird nach hinten durchgereicht, nachdem es bei ihm nicht viel weiter als 91 Meter werden. Damit bleibt er doch deutlich hinter dem, was er im ersten Sprung abliefern konnte.
Lovro Kos (SLO): Nach diesem Sprung geht es dann gleich einmal eine Luke nach unten für Lovro Kos aus dem slowenischen Team. Als er abgelassen wird, hat er aber weiterhin guten Aufwind und es könnte weitgehen. Mit 97 Metern dürfte er aber sicherlich nicht ganz zufrieden sein. Er bleibt mit 0,1 Punkten ebenfalls knapp hinter Wasek und ist gemeinsam mit Marusiak Zweiter.
Yevhen Marusiak (UKR): Yevhen Marusiak zeigt einmal mehr, dass er eines der großen Talente im Skispringen ist! Der 22-Jährige nutzt den enormen Aufwind in seinem Aufwind perfekt aus und setzt die 103 Meter in den Schnee und damit den neuen Schanzenrekord. Die Noten sind gut, aber durch die Abzüge für den Wind reicht es dann doch nicht für Platz eins. 0,1 Punkte bleibt er hinter Wasek zurück.
Pawel Wasek (POL): Pawel Wasek aus dem polnischen Team macht den Anfang im zweiten Durchgang in einer enorm engen WM-Entscheidung. Der 23-Jährige kann sich zu seinem ersten Sprung noch einmal steigern und dieses Mal geht es bis auf 96 Meter hinunter. Auch die Haltung wird von den Richtern hoch bewertet. Vielleicht geht es damit noch ein paar Plätze vor.
Finale um 18:22 Uhr: Nach einer kurzen Pause geht es um 18:22 Uhr mit dem Finale weiter. Das verspricht durch enge Abstände hochspannend zu werden!
ÖSV-Athleten mischen mit: Auch bei den Österreichern passt die Bilanz nach dem ersten Sprung. Kraft ist Erster, während Michael Hayböck, Daniel Tschofenig und Jan Hörl mit den Positionen sieben, elf und zwölf noch in Richtung der Topplätze angreifen können.
Starke DSV-Springer: Neben Wellinger und Geiger auf den Medaillenrängen liegt auch Constantin Schmid als Fünfter in einer guten Ausgangsposition für das Finale. Nur 4,3 Punkte fehlen zu Kraft, 2,1 Punkte muss er in Richtung der Medaillen aufholen. Auch Markus Eisenbichler hat trotz Platz 13 noch alle Möglichkeiten. Er hat 5,9 Punkte Rückstand zu Kraft.
Kraft führt vor DSV-Duo: Nach einem hochspannenden und engen ersten Durchgang liegt im Kampf um die Medaillen Stefan Kraft an der Spitze des Klassements. 0,8 Punkte trennen ihn von Andreas Wellinger. 2,1 Punkte ist Karl Geiger zurück. Auch insgesamt ist es richtig eng nach dem ersten Durchgang. Die Top Ten trennen gerade einmal 4,7 Punkte. Da ist im Finale noch viel Bewegung möglich.
Halvor Egner Granerud (NOR): Auch Halvor Egner Granerud muss sich jetzt mit viel Rückenwind rumschlagen. Was kann er daraus machen? Es geht auf 96,6 Meter hinunter. Den Telemark kann Granerud sauber hinstellen und auch wenn nur Platz zehn zu Buche steht, darf man den Norweger noch nicht abschreiben. Nur 4,7 Punkte fehlen nach vorne.
Dawid Kubacki (POL): Dawid Kubacki hadert bei der WM mit Rückenproblemen, beißt sich aber durch und kann bei viel Rückenwind noch 97 Meter rausholen. In den Noten lässt er auch nichts liegen und damit muss man ihn heute sicherlich auf der Rechnung haben. Nur 2,4 Punkte fehlen zu Kraft.
Anze Lanisek (SLO): Schwierige Situation für Anze Lanisek. Er muss lange warten, ob es die Freigabe gibt, weil der Wind sich außerhalb des zugelassen Korridors bewegt. Als er die Freigabe kommt, leistet sich Lanisek seinen ersten nicht perfekten Sprung auf der Schanze und nach 99,5 Metern wird er mit Rückstand in den Finaldurchgang gehen. Er ist Fünfter und liegt 4,4 Punkte hinter Kraft.
Stefan Kraft (AUT): Stefan Kraft greift an! Der Österreicher sticht zu und liefert 102,5 Meter ab. Für Aufwindbedingungen gibt es Abzüge, doch die Noten für den 29-Jährigen sind richtig gut und er kann sich mit 0,8 Punkten Vorsprung vor Wellinger an die Eins schieben.
Piotr Zyla (POL): Titelverteidiger Piotr Zyla konnte in der Probe den besten Sprung hinstellen, was liefert er jetzt im ersten Durchgang ab? Er bräuchte einen Sprung über 100 Meter, um Wellinger unter Druck zu setzen, gelingen tut dem Routinier das nicht und mit 97,5 Metern landet er auf Platz neun.
Andreas Wellinger (GER): Punktlandung! Pünktlich zur Entscheidung auf der Normalschanze findet Andreas Wellinger zu seinem perfekten Sprung auf dieser Anlage und setzt mit 101 Metern die neue Bestweite in den Schnee. Er geht vorbei an Geiger und sorgt für die Dreifach-Spitze für das deutsche Team.
Ryoyu Kobayashi (JPN): Ryoyu Kobayashi kann auch nicht angreifen! Der Japaner kommt auch nicht sauber in seinen Sprung hinein und mit 97 Metern wird auch er sich weiter hinten einfinden müssen.
Timi Zajc (SLO): Timi Zajc war in der Quali und in der Probe richtig stark dabei, jetzt übertreibt es der 22-Jährige vor heimischer Kulisse und nimmt sich selbst nach dem Schanzentisch die Höhe. Nach 99 Metern muss er sich mit 2,4 Punkten hinter Geiger einordnen.
Karl Geiger (GER): Karl Geiger liefert den nächsten weiten Sprung ab und mit 100 Metern geht es für ihn genau auf die Marke, die er bräuchte um an die Spitze zu gehen. Da auch die Noten passen, heißt es für Teamkollege Schmid die Spitze räumen. Die gehört mit 131,4 Punkten jetzt Geiger. 2,2 Punkte hat er Schmid abnehmen können.
Daniel Tschofenig (AUT): Daniel Tschofenig eröffnet die Gruppe der letzten zehn Athleten. In den Trainings war der ÖSV-Youngster immer richtig gut dabei, jetzt muss er zunächst warten, weil ein ordentlicher Aufwind in die Schanze kommt. Als sich die Verhältnisse berührt haben, geht es endlich los und mit 99 Metern meistert er die Situation richtig gut. Die Noten sind auch gut und er ist mit Platz vier auch nur 1,3 Punkte zurück. Tschofenig macht das nicht glücklich und er schüttelt enttäuscht den Kopf. Er hat sich heute mehr vorgenommen.
Michael Hayböck (AUT): Der nächste Österreicher ist mit Michael Hayböck bereits in der Spur und auch für ihn läuft der Sprung ordentlich durch. Mit 98,5 Metern und dreimal der 18.0 in der Haltung bleibt er nur 0,2 Punkte hinter Schmid zurück.
Jan Hörl (AUT): Auch Jan Hörl ist nach seinem Sprung keinesfalls weg vom Fenster. An die Topweiten von Stoch und Eisenbichler kommt er nicht heran, dafür gibt es aber gute Haltungsnoten und einige Pluspunkte für Rückenwind. Somit kann er sich dann zwischen den beiden auf Platz drei setzen.
Kamil Stoch (POL): Kamil Stoch zieht nach und der polnische Superstar kann die 99 Meter in den Schnee setzen. Die Noten sind bei Stoch hoch, löst er jetzt Schmid von Platz eins ab? Auch nicht. Mit 0,3 Punkten wird er sich hauchdünn hinter dem DSV-Springer einsortieren müssen.
Markus Eisenbichler (GER): Pünktlich zum Wettkampf passt es bei Markus Eisenbichler richtig gut zusammen und der Routinier im deutschen Team liefert seinen bislang besten Sprung auf der Normalschanze von Planica ab. Die 100 Meter reichen aber nicht, um sich den Teamkollegen zu holen. 1,6 Punkte bleibt Eisenbichler nach niedrigeren Noten zurück.
Ziga Jelar (SLO): Ziga Jelar muss sich auch gegenüber Schmid geschlagen geben, wenn es auch für ihn mit 96 Metern auf eine ordentliche Weite geht. Für die Haltung gibt es zweimal die 18.0 und einmal die 18.5. Wackelt jetzt Platz zwei? Nein. Er bleibt knapp hinter Forfang zurück und ist Dritter.
Marius Lindvik (NOR): Marius Lindvik hat leichten Aufwind und müsste jetzt sogar über 100 Meter bringen, damit er Schmid die Spitze abknöpfen kann. Eine schwer lösbare Aufgabe und nach 97 Metern rangiert er sich auf dem dritten Rang ein.
Johann Andre Forfang (NOR): Johann Andre Forfang ist im Schanzenauslauf auch nicht zufrieden, denn durch einen Wackler bei der Landung lässt er ein paar wichtige Punkte liegen. So muss er sich nach 97,5 Metern dann hinter Schmid einfinden.
Lovro Kos (SLO): Lovro Kos ist im Auslauf anzusehen, dass er sich heute viel mehr erwartet hat. Am Schanzentisch nimmt er sich mit einem Sprungfehler die Höhe und es geht nicht viel weiter als 95,5 Meter. Kos ist im Finale sortiert sich aber weiter hinten ein.
Constantin Schmid (GER): Constantin Schmid bräuchte 95,5 Meter, damit er die Spitze übernehmen kann und die liefert der Deutsche locker ab. Obwohl das Timing am Schanzentisch nicht ganz passt, kann er noch 97,5 Meter rausholen und mit 7,1 Punkten Vorsprung ist er jetzt der erste Athlet, der sich deutlicher absetzen kann.
Naoki Nakamura (JPN): Naoki Nakamura ist nach seinem Sprung da schon deutlich zufriedener. Ganz vorne wird er nach seinen 93 Metern nicht mitmischen können, damit war aber sicherlich auch nicht zu rechnen. Mit 93 Metern findet er sich auf Platz vier wieder. Die Abstände bleiben eng und derzeit trennen die Top Ten nur 5,3 Punkte.
Giovanni Bresadola (ITA): Schon seit dem ersten Sprung passt es für Giovanni Bresadola aus dieser Schanze überhaupt nicht zusammen. Eine Lösung findet er auch heute nicht und mit 87,5 Metern wird es für ihn nicht bis ins Finale gehen.
Gregor Deschwanden (SUI): Gregor Deschwanden reißt die Hände bei der Ausfahrt in die Luft. Der Sprung geht gut auf und nach 97,5 Metern knöpft er Sundal aus Norwegen seine Spitzenposition ab.
Pawel Wasek (POL): Was kann Pawel Wasek rausholen? Für Sundal reicht es nicht und auch das Finale ist ihm in dem engen Klassement noch nicht sicher. Mit 93,5 Metern und Platz neun muss er noch einen Athleten hinter sich lassen und das obwohl ihm nur 4,3 Punkte nach vorne fehlen. Es wird ein Hauen und Stechen um die Finalplätze werden!
Kristoffer Eriksen Sundal (NOR): Kristoffer Eriksen Sundal ballt die Faust bei der Ausfahrt. Auch für dem 22-Jährigne passt es ordentlich zusammen und er kann bei leichtem Aufwind einen guten Sprung auf 97,5 Meter hinstellen. Für die Haltung gibt es 18er-Werte und er schiebt sich 0,8 Punkte vor Ipcioglu an die erste Position.
Aleksander Zniszczol (POL): Auch Aleksander Zniszczol kann einen ganz ordentlichen Sprung abliefern und sichert sich mit 97,5 Metern jetzt die sichere Teilnahme im Finale.
Antti Aalto (FIN): Bei Antti Aalto kommt der Wind nun aus der komplett anderen Richtung und so sind die 91,5 Meter dann mehr wert als es zunächst scheint. Mit 11,2 Pluspunkten für den Wind reicht es ihm sogar für Rang zwei.
Vladimir Zografski (BUL): Vladimir Zografski erwischt das Glück und mit starken Aufwind wird er Einzelkämpfer aus Bulgarien auf die Reise geschickt. Den nutzt er gleich einmal aus und brennt die neue Bestweite von 99,5 Metern in den Schnee. Durch hohe Abzüge für den Aufwind und nur 17er-Noten geht es allerdings nur auf Platz sieben. Trotz der besten Weite ist er noch nicht im Finale.
Niko Kytösaho (FIN): Niko Kytösaho liefert einen ordentlichen Sprung ab, wenn er auch nicht ganz vorne eingreifen kann. Für die Haltung gibt es für seine 96,5 Meter aber gute Werte und so muss er jetzt nur noch einen Konkurrenten hinter sich lassen, damit es zumindest für einen zweiten Sprung reicht.
Ren Nikaido (JPN): Ren Nikaido sorgt dafür, dass auch Simon Ammann jetzt sicher in Richtung Finale planen darf. Mit 91,5 Metern ist der Japaner der nächste Springer, der nicht an die besten Athleten herankommen kann.
Alex Insam (ITA): Was ist für den nächsten Unterdog im Feld möglich? Auf der Normalschanze in Rasnov konnte Insam zuletzt gute Ergebnisse feiern, hier passt es beim 25-Jährigen noch nicht zusammen und der Sprung geht nicht auf. Mit 90,5 Metern wird es auch für ihn weit nach hinten zurückgehen. Ipcioglu hat derweil als erste Springer sicher das Finale erreicht.
Mackenzie Boyd-Clowes (CAN): Mackenzie Boyd-Clowes kann auch nicht nachziehen und mit 92,5 Metern muss auch er schon früh wieder die Landung hinstellen.
Artti Aigro (EST): Bei Artti Aigro hingegen passt der Absprung so gar nicht zusammen und er verschenkt schon am Schanzentisch die Meter. Mit 93 Metern muss er noch zuwarten, ob er weiterhin mitmischen darf.
Simon Ammann (SUI): Simon Ammann scheint pünktlich zum Großereignis zu seiner Form zu finden. Der Übergang vom Schanzentisch in den Sprung passt hervorragend und er kann 97,5 Meter in den Hang stellen. Die Haltung gibt allerdings wie so oft große Abzüge und er wird Ipcioglu nicht von Platz eins verdrängen können.
Fatih Arda Ipcioglu (TUR): Fatih Arda Ipcioglu macht seine Sache deutlich besser und bei schwierigen Windbedingungen kann er immerhin noch 93 Meter raushauen. Reicht das für die Führung im Klassement? Ja. Mit guten Noten und vielen Pluspunkten für den Rückenwind zieht er an Urlaub vorbei.
Junshiro Kobayashi (JPN): Was kann der erste Japaner im Wettkampf abliefern? Leider nicht viel. Er kommt nicht auf Höhe und mit 89 Metern kann er als 13. in der Zwischenwertung heute bereits einen Haken hinter den Wettkampf machen.
Casey Larson (USA): Casey Larson dürfte sich im Auslauf ebenfalls ärgern, dass er da unten noch mal die Punkte vergeben hat. Mit 92,5 Metern hätte es mit einem Telemark sicherlich für das Finale gereicht, so muss er nach niedrigen Noten weiter zittern.
Vilho Palosaari (FIN): Vilho Palosaari zeigt einen ganz guten Sprung, verschenkt aber viele Punkte bei der Landung. Nur 17er-Werte gehen rein und damit reicht es dann in dem engen Feld nur für Rang sieben.
Erik Belshaw (USA): Auch bei Erik Belshaw geht der Sprung nicht auf. Das Timing passt nicht ganz und er kommt nach dem Schanzentisch in Schieflage. Er muss lange arbeiten, sich wieder zu richten und verschenkt dadurch einige Meter. Nach 92 Metern wird es auch bei ihm wohl nichts mit dem Finaldurchgang werden.
Roman Koudelka (CZE): Roman Koudelka dürfte diese Entscheidung sicherlich nicht gefallen. Genau vor seinem Sprung entscheidet sich die Jury dazu, jetzt ein Gate nach unten zu gehen. Bei dem 33-Jährigen passt es ja ohnehin schon nicht und da hätte mehr Anfahrt sicherlich einen Unterschied gemacht. Nach 90 Metern geht es weit nach hinten zurück und das Finale dürfte es nicht werden.
Yevhen Marusiak (UKR): Der 22-Jährige konnte beim Skifliegen am Kulm überzeugen, was zeigt er heute auf der kleinen Anlage? Auch einen richtig guten Sprung. Er geht mit viel Vertrauen in seinen Versuch hinein und erst nach 97,5 Metern geht es zur Landung. Mit 1,8 Punkten Rückstand landet er auf Platz zwei hinter Urlaub.
Francesco Cecon (ITA): Francesco Cecon darf jetzt nachspringen, nachdem er ein Problem mit seinem Material hatte. Mit 94,5 Metern geht es auch für ihn über die 90 Meter, doch in dem engen Feld reicht das derzeit für nicht mehr als Platz sechs. Noch ist für ihn das Finale der besten 30 nicht sicher.
Andrew Urlaub (USA): Klasse! Andrew Urlaub nutzt den ganz leichten Aufwind in seinem Sprung knallhart aus und mit einer guten Technik geht es für den jungen US-Boy bis auf 98 Meter hinunter. Die Noten passen auch und dreimal die 18.0 geht in die Wertung ein. Mit 4,4 Punkten geht er an Peier vorbei.
Killian Peier (SUI): Killian Peier hat Probleme mit dem Timing am Absprung, bekommt den Sprung aber danach gut gedreht und es geht noch bis auf 93,5 Meter. Da er einen Hauch von hinten hatte, reicht ihm dieser Sprung für Rang eins.
Danil Vassilyev (KAZ): Danil Vassilyev hat es auch gut von den Bedingungen, kann die aber nicht so gut nutzen wie sein rumänischer Konkurrent und nach 89,5 Metern kommt die Landung für ihn früh. Er wird es sicherlich nicht ins Finale schaffen, dafür ist er schon zu weit zurück.
Daniel Andrei Cacina (ROU): Klasse versuch für Daniel Andrei Cacina aus Rumänien. Der 21-Jährige kommt ordentlich vom Schanzentisch weg, kann sich dann gut auf das Luftpolster legen und bringt 96 Meter in den Schnee. Da er leichten Aufwind hat, bekommt er ein paar Abzüge, dennoch kann er mit dem knappen dritten Rang durchaus zufrieden auf seinen Sprung blicken.
Radek Rydl (CZE): Radek Rydl kann nicht mitgehen und für den jungen Tschechen geht es nicht weiter als 91 Meter.
Remo Imhof (SUI): Da Cecon technische Probleme hat und später springen wird, ist jetzt erst Remo Imhof an der Reihe. Und der kann hier richtig überzeugen! Nachdem er schon in der Probe aufzeigte, passt es auch jetzt gut zusammen und mit 94,5 Metern zeigt er den bisher weitesten Sprung. Für die Führung reicht es knapp aber nicht, die bleibt bei Nousiainen, der mehr Rückenwind vorgefunden hatte.
Decker Dean (USA): Was ist für Decker Dean möglich? Nach dem Absprung muss der US-Youngster kurz eingreifen, dann aber passt es besser und es geht noch bis auf 90 Meter hinunter.
Mihnea Alexandru Spulber (ROU): Auch Rumänien hat mit zwei Springern die Qualifikation überstanden. Einer von ihnen ist Mihnea Alexandru Spulber, der sich jetzt auch bei viel Rückenwind beweisen muss. Nachdem er gestern einen guten Versuch ablieferte, geht es heute mit 87,5 Metern um einiges kürzer.
Eetu Nousiainen (FIN): Es ist angerichtet für die Entscheidung der Männer von der Normalschanze. Den Anfang in den ersten Durchgang gibt der Finne Eetu Nousiainen. In der Probe setzte er einen der kürzeren Sprünge hin, jetzt geht es für den 25-Jährigen zumindest über die 90 Meter.
Vor Beginn: Vor dem Wettkampf ging es für die Athleten in der Probe bereits über die Schanze. Die beste Weite setzte darin Piotr Zyla aus Polen hin, der bei 102 Metern erst die Landung setzte. Anze Lanisek war gemeinsam mit Stefan Kraft Zweiter vor Timi Zajc. Halvor Egner Granerud war Fünfter gefolgt von Karl Geiger.
Vor Beginn: Mit allen vier Startern im Wettkampf sind auch die Schweizer. Pünktlich zum Großereignis in einer guten Form scheint Simon Ammann zu sein. Für die Medaillen dürfte es auch aufgrund hoher Abzüge in der Haltung nicht reichen, die Top Ten kann der Routinier aber sicherlich angreifen. Neben ihm mischen heute Gregor Deschwanden, Killian Peier und auch Remo Imhof mit, der sich über den Continentalcup empfohlen hatte.
Vor Beginn: Auch die Österreicher haben mit Stefan Kraft einen Medaillenanwärter in ihren Reihen. Auf ein gutes Ergebnis kann auch Daniel Tschofenig hoffen, der bislang im Training und er Qualifikation hervorragend auf der Normalschanze zurechtgekommen war. Michael Hayböck und Jan Hörl dürften ein Resultat unter den besten Zehn anpeilen.
Vor Beginn: Nicht chancenlos gehen die deutschen Skispringer in den Wettkampf. Aus dem Quartett des DSV gehören Andreas Wellinger und Karl Geiger heute zum erweiterten Favoritenkreis. Auch Markus Eisenbichler tat sich hingegen bislang schwer auf der Schanze in Planica und die Topergebnisse kamen noch nicht heraus. Constantin Schmid setzte sich in der internen Qualifikation gegen Philipp Raimund durch und zeigte in der Probe, dass er seine Chance heute nutzen möchte.
Vor Beginn: Vor heimischer Kulisse auftrumpfen möchte die slowenische Mannschaft. Insbesondere Anze Lanisek und Timi Zajc zeigten sich auf der kleinen Anlage in guter Verfassung und könnten heute im Kampf um die Medaillen eingreifen. Zu beachten gilt es neben ihnen aber auch zahlreiche andere Athleten. Unter anderem Dauersieger Halvor Egner Granerud aus Norwegen oder Dawid Kubacki aus Polen, der zuletzt allerdings mit Rückenproblemen kämpfte. Auch Ryoyu Kobayashi konnte sich mit guten Ergebnissen präsentieren.
Vor Beginn: Um 17 Uhr soll das Skispringen planmäßig beginnen.
Vor Beginn: Hallo und herzlich willkommen beim Liveticker zum Einzel-Skispringen der Herren in Planica.
Skispringen WM: Einzel der Herren in Planica von der Normalschanze heute im TV und Livestream
Im Free-TV könnt Ihr das Skispringen der Herren in Planica beim ZDF verfolgen. Das Zweite schaltet gegen 16.45 Uhr zum ersten Durchgang und begleitet das Einzelspringen von der Normalschanze mit dem Reporter Stefan Bier, dem Moderator Stefan Bier und Experte Toni Innauer. Außerdem gibt es auf zdf.de einen kostenlosen Livestream.
Zusätzlich gibt es die Option über Eurosport den Wettkampf der Nordischen Ski-WM zu verfolgen. Auf dem Free-TV-Sender Eurosport1 läuft ab 16.30 Uhr die Übertragung. Allerdings gibt es von Eurosport nur einen kostenpflichtigen Livestream, den Ihr entweder über discovery+ oder über die Sport-Streamingplattform DAZN aufrufen könnt. DAZN hat eine Partnerschaft mit Eurosport abgeschlossen und zeigt alle Livestreams inklusive und kostenlos.
Skispringen WM: Einzel der Herren in Planica von der Normalschanze heute im Liveticker - WEITERE INFORMATIONEN ZU DAZN
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Nordische Ski WM: Der Zeitplan im Überblick
Termin | Disziplin | Geschlecht |
23. Februar, 14.30 Uhr | Skilanglauf, Sprint klassisch | Männer |
23. Februar, 14.30 Uhr | Skilanglauf, Sprint klassisch | Frauen |
23. Februar, 17 Uhr | Skispringen, Normalschanze | Frauen |
24. Februar, 11.30/14.15 Uhr | Nordische Kombination, Einzel/Normalschanze/5 km | Frauen |
24. Februar, 15.30 Uhr | Langlauf, Skiathlon | Männer |
25. Februar, 10/15.30 Uhr | Nordische Kombination, Einzel Normalschanze/10 km | Männer |
25. Februar, 14 Uhr | Langlauf, 15 km Skiathlon | Frauen |
25. Februar, 12.15 Uhr | Skispringen, Team Normalschanze | Frauen |
25. Februar, 17 Uhr | Skispringen, Einzel Normalschanze | Männer |
26. Februar, 10.30/15 Uhr | Team Normalschanze/2x5 + 2x,5 km | Mixed |
26. Februar, 13.30 Uhr | Teamsprint Freistil | Männer, Frauen |
26. Februar, 17 Uhr | Skispringen, Normalschanze | Mixed |
28. Februar, 12.30 Uhr | Langlauf, 10 km Freistil | Frauen |
1. März, 11/15 Uhr | Nordische Kombination, Team Großschanze/4x5 km | Männer |
1. März, 12.30 Uhr | Langlauf, 15 km Freistil | Männer |
1. März, 17.30 Uhr | Skispringen, Einzel Großschanze | Frauen |
2. März, 12.30 Uhr | Langlauf, 4x5 km Staffel | Frauen |
3. März, 12.30 Uhr | Langlauf, 4x10 km Staffel | Männer |
3. März, 17.30 Uhr | Skispringen, Einzel Großschanze | Männer |
4. März, 10.30/15 Uhr | Nordische Kombination, Einzel Großschanze/10 km | Männer |
4. März, 12 Uhr | Langlauf, 30 km klassisch | Frauen |
4. März, 16.30 Uhr | Skispringen | Männer |
5 März, 12 Uhr | Langlauf, 50 km klassisch | Männer |