Gold ging an Amber English aus den USA mit 56 Treffern vor Rio-Olympiasiegerin Diana Bacosi (Italien/55) und Wei Meng (China/46).
"Ich bin tierisch glücklich", sagte Messerschmidt: "Im Finale war nicht viel mehr drin, die anderen waren zu stark, ich hätte deutlich eine Schippe drauflegen müssen, und ich weiß nicht, ob ich dazu in der Lage gewesen wäre. Ich hätte einen perfekten Wettkampf abliefern müssen, die anderen waren einfach besser."
Messerschmidt leistete sich zu Beginn zwei Fehler und fiel zurück, lag aber zunächst weiter in Reichweite der Medaillenränge. Den Rückstand holte sie angesichts der starken Leistungen der Konkurrenz aber nicht mehr auf.
Die EM-Vierte war nach einem Stechen mit zwei Konkurrentinnen mit 120+5 Treffern als Fünfte in die Endrunde der besten Sechs am Nachmittag eingezogen.