Surfen bei Olympia 2024: Warum finden die Wettbewerbe nicht in Frankreich oder Europa statt?

Vom 27. bis zum 31. Juli finden bei den Olympischen Spielen 2024 die Surfwettbewerbe statt. Bei den Männern und Frauen stehen in diesem Jahr insgesamt zwei Medaillenentscheidungen an.

Um Edelmetall kämpfen bei Olympia 48 Athletinnen und Athleten aus 21 Nationen. Dabei treten die Surfer allerdings nicht in Paris an.

SPOX verrät Euch, warum die Wettkämpfe nicht in Frankreich oder Europa über die Bühne gehen.

Surfen bei Olympia 2024: Warum finden die Wettbewerbe nicht in Frankreich oder Europa statt?

Die Surfwettbewerbe bei den diesjährigen Olympischen Spielen finden auf Tahiti, der größten Insel Französisch-Polynesiens, statt. Die Medaillenentscheidungen werden dabei in dem kleinen Ort Teahupoʻo ausgetragen, der auch als Austragungsort der World Surf League dient und als einer der schönsten Surf-Spots der Welt gilt.

Der Ort Teahupoʻo liegt etwa 15.000 Kilometer von Paris entfernt und ist damit der am weitesten entfernte Olympia-Austragungsort der Geschichte. Somit sind die Athletinnen und Athleten nicht im olympischen Dorf in Saint-Denis untergebracht, sondern auf dem Kreuzfahrtschiff Aranui 5, das Platz für rund 230 Personen bietet.

Zum einen dient Tahiti bei Olympia 2024 als Austragungsort aufgrund der dort auftauchenden massiven Wellen, die eine Höhe von bis zu drei Metern erreichen können. Darüber hinaus haben die Olympia-Organisatoren entschieden, die Wettkämpfe dort stattfinden zu lassen und nicht etwa in Frankreich an der Atlantikküste, da die meisten teilnehmenden Surfer aus Nordamerika oder Ozeanien kommen und von dort die Anreise nach Frankreich deutlich länger wäre. Für die Organisatoren sei Teahupoʻo damit die nachhaltigste Option gewesen.

Surfen bei Olympia 2024: Warum finden die Wettbewerbe nicht in Frankreich oder Europa statt? - Die Infos im Überblick

• Event: Olympia 2024, Surfen
• Datum: 27. bis 31. Juli
• Austragungsort: Teahupoʻo, Tahiti, Französisch-Polynesien
• Medaillenentscheidungen: 2
• Athletinnen und Athleten: 48 aus 21 Nationen

© getty

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