DHB-Team braucht keinen großen Star

SID
Andreas Michelmann sieht das DHB-Team in der Breite gut besetzt
© getty

Kurz vor dem Beginn der Olympischen Sommerspiele äußert sich DHB-Präsident Andreas Michelmann zum Standing des Handballs in Deutschland. Er wünscht sich ein neues Gesicht des Sports und ist für Rio optimistisch.

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Michelmann sieht nach wie vor Stefan Kretzschmar als größten Namen des deutschen Handballs. Wie er im Gespräch mit Handballworld.com erklärte, wünscht er sich aber eigentlich ein neues Gesicht: "Ich gönne ihm seine Popularität, aber er ist sicherlich froh, wenn da neue Namen nachkommen - wie zum Beispiel Andreas Wolff."

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Er schränkte jedoch ein: "Auf der anderen Seite haben die Männer bei der Europameisterschaft bewiesen, was man als Mannschaft ohne einen großen Star, der alle anderen in den Schatten stellt, erreichen kann." Man habe zwar keinen Mikkel Hansen, wie es bei den Dänen der Fall ist, doch sei Deutschland "das Land mit der größten Breite in der Spitze".

Was Rio angeht, hat Michelmann derweil eine klare Vorgabe für die Nationalmannschaft: "Dass sie sich genauso zerreißt, wie sie das bei der Europameisterschaft getan hat."

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