"Es fühlt sich ziemlich beschissen an. Es muss an mir gelegen haben", sagte Heß, dem sechs Zentimeter zum Weiterkommen fehlten: "Eigentlich ist alles im Vorfeld gut gelaufen, der Biss hat jedenfalls nicht gefehlt."
Anfang Juli hatte Heß bei der EM in Amsterdam für Aufsehen gesorgt, als er mit einem Satz auf 17,20 Meter Gold holte. Es war der erste Europameistertitel für einen deutschen Dreispringer seit 45 Jahren. Bereits bei der Hallen-WM hatte Heß überzeugt - dort belegt er Platz zwei.
Olympiasieger und Weltmeister Christian Taylor (USA) kam auf 17,24 und schaffte sicher den Sprung ins Finale. Der WM-Zweite Pedro Pablo Pichardo (Kuba) war in Rio nicht am Start.