"Im Herbst werde ich Vertretungslehrer an einer Schule, gebe Sportunterricht", sagte der 28-Jährige der Bild. "Das könnte ich mir auch gut vorstellen. Das wäre der sicherste Job. Ich habe bei weitem noch nicht ausgesorgt, selbst nach diesem Olympiasieg nicht."
Zunächst aber wird er nach diesem Intermezzo eine Pause einlegen. "Die nächsten ein, zwei Jahre will ich erst einmal Abstand gewinnen. Ich kann mir aber auf jeden Fall vorstellen, einmal als Trainer zu arbeiten." Ebenso könne er sich vorstellen, "ins Sportmanagement einzusteigen oder als Journalist zu arbeiten".
Hambüchen studiert an der Sporthochschule Köln Sportmanagement und Kommunikation. An ein Turn-Comeback glaubt er nicht mehr: "Es reicht einfach mit knapp 30."