Skispringer Martin Schmitt hat mit einem dritten Platz im letzten Durchgang des ersten Olympia-Trainings leise Medaillenhoffnungen für die erste Entscheidung der Winterspiele geweckt.
Der Vizeweltmeister flog im ersten Training auf 104 Meter und wurde nur von den Doppel-Olympiasiegern Simon Ammann (Schweiz) und Thomas Morgenstern (Österreich) mit jeweils 106,5 Metern übertroffen.
"Ich bewerte das nicht über, aber ich bin in Tuchfühlung zu den Besten. Das gibt Selbstvertrauen und Sicherheit. Ich bin bereit für Olympia, meine Formkurve geht nach oben", sagte Schmitt.
"Wir haben ganz gute Außenseiterchancen"
Der 32-Jährige hat seinen Start im Normalschanzenspringen am Samstag genau wie die im Training weniger überzeugenden Michael Uhrmann und Michael Neumayer sicher.Den vierten deutschen Startplatz springen Pascal Bodmer und Andreas Wank im Training am heutigen Donnerstag aus.
Bundestrainer Werner Schuster hofft auf Schmitt: "Wir haben ganz gute Außenseiterchancen, es wäre schön, wenn wir unter die Top Fünf kommen."