Sportler-Trend ICE Bucket Challenge
Über einen Monat lang beherrschte die Ice Bucket Challenge die sozialen Netzwerke. Gefühlt jeder zweite Mensch, der sich im Internet herumtrieb, schüttete sich einen Eimer mit Eiswasser über den Kopf, um auf die Nervenkrankheit ALS aufmerksam zu machen. Wie wirksam und sinnvoll die Challenge war, wurde lange und breit diskutiert.Das Prinzip der Challenge ist einfach: Du wirst nominiert und musst Dir innerhalb von zwei Tagen einen Eimer Eiswasser über Deinen Kopf schütten. Danach nominierst Du drei weitere Teilnehmer. Tust Du das nicht, musst Du einen gewissen Betrag an eine ALS-Stiftung spenden.
Fakt ist jedenfalls: Viele Prominente und vor allen Dingen die Sportwelt ließen sich mitreißen vom Trend im Sommer. In unserem Video sind es die Profis vom AS Rom. Doch nicht nur die beteiligten sich rege. Ob Cristiano Ronaldo, Neymar oder LeBron James - sie alle ließen die Eisdusche über sich ergehen und wählten weitere prominente Nachfolger. Stefan Kretzschmar nominierte Angela Merkel, Marco Reus ernannte Helene Fischer. So ging das Spiel immer weiter.
Manche Sportler hielten es aber auch ganz simpel. Fußballer wie Manuel Neuer, Christoph Metzelder, Mats Hummels oder Ilkay Gündogan spendeten einfach einen Betrag an die Krzysztof Nowak Stiftung. Die wurde nach dem Tod des früheren Spielers vom VfL Wolfsburg gegründet, der wegen eben jener Krankheit gestorben ist.
Der Weltmeister-Empfang in Berlin
Der Empfang der Fußball-Weltmeister in der Hauptstadt war der krönende Abschluss einer fantastische WM in Brasilien, die bekanntlich mit dem Titel für das DFB-Team endete. Mehr als 400.000 Menschen kamen zur Berliner Fanmeile, um die Weltmeister gebührend zu feiern. Als das Trainerteam um Joachim Löw und Hansi Flick kurz nach 13 Uhr den Laufsteg betrat, kannte die Begeisterung keine Grenzen.Der Rest war einfach nur Party. Angeheiterte Weltmeister gröhlten auf der Bühne gemeinsam mit Helene Fischer deren Song "Atemlos", tanzten den berühmt gewordenen Gaucho-Tanz und stimmten Döner-Gesänge auf Kevin Großkreutz an. Am höchsten stieg der Lärmpegel, als Kapitän Philipp Lahm schließlich den Pokal stolz in die Höhe reckte.
Auch für SPOX endete damit ein absolutes Highlight der Redaktionsgeschichte. Schließlich war das Team um Annika Zimmermann schon im Trainingslager der Nationalmannschaft vor der WM live dabei und berichtete mit der Hyundai-Webshow seit Beginn der Weltmeisterschaft auf der Berliner Fanmeile. Gemeinsam lieferten wir immer wieder spannende Einblicke und Analysen rund um das DFB-Team live vor Ort.
Auch beim Empfang war die Webshow noch einmal mittendrin in der Menge und lieferte die besten Momente eines verrückten und partywütigen Empfangs der Weltmeister. Als Lukas Podolski auf der Bühne meinte: "Das ist der beste Moment in der Karriere bis jetzt", galt das nicht nur für ihn.
Die Heimkehr des LeBron James
Der verlorene Sohn ist zurück! Mit einer wahnsinnigen Show wurde LeBron James bei seinem ersten Heimspiel für die Cleveland Cavaliers seit seinem Abgang 2010 empfangen. Die ganze Arena war komplett dunkel und jeder einzelne Zuschauer hielt einen roten Leuchtstab in der Hand, als der selbsternannte "King" im Cavs-Trikot einmarschierte.Vergessen war die Zeit, als eine ganze Stadt ihrem einstigen Idol nichts als Pech und Verderben wünschte, als Owner Dan Gilbert den Small Forward in einem offenen Brief scharf attackierte, als Werbeplakate umgeschrieben wurden, um James zu verunglimpfen. Die unsägliche "Decision" war Geschichte, als James im Cavaliers-Trikot mit der Nummer 23 das Feld der Quicken Loans Arena betrat.
Erneuten Jubel gab es dann, als James nach fünf Minuten und 30 Sekunden Spielzeit seine ersten Punkte machte. Im direkten Duell gegen Carmelo Anthony tankte sich James durch, nahm den Korbleger und wurde dabei gefoult. And One. "The Chosen One" ließ die Muskeln spielen. Cleveland war begeistert.
Der Rest des Saisonauftakts gegen die New York Knicks lief dann allerdings eher bescheiden für die neu formierten Knicks und für James. Der viermalige MVP hatte noch Probleme, sich wieder in der Heimat zurechtzufinden, leistete sich acht Ballverluste und traf nicht mehr allzu viele Würfe. Den Fans in Cleveland war es egal: Der Heimkehrer hatte wieder seine ersten Punkte in Ohio erzielt.
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