"Du bist ein Wettkämpfer. Immer wenn du aufs Feld gehst, spielst du, als wäre alles in Ordnung", sagte Correa am Mittwoch gegenüber der Associated Press. "Aber natürlich hast du Schmerzen."
Correa verbrachte bis zum 10. August sechs Wochen auf der Disabled List und erklärte, dass es ihm besser ginge. Er hatte jedoch seither Schwierigkeiten, seine Form zu finden und schlug in der zweiten Saisonhälfte nur .180 mit einem Hit - ein Homerun - in der ALDS.
Der Rücken schmerzt Correa besonders an der Platte und es ist ihm unmöglich, sich so zu fühlen wie vor der Verletzung: "Nicht nur um meinen Schwung zu finden, sondern mich überhaupt an der Platte wohlzufühlen, wenn ich den Schläger schwinge. Denn ich weiß, dass es jedes Mal, wenn ich schwinge und vorbei schlage, wehtun wird. Also versuche ich, nicht vorbei zu schwingen und mich zurückzuhalten. Aber dann schwäche ich meinen Schwung ab und schwinge nicht so hart wie sonst oder so schnell wie sonst. Es ist also definitiv hart."
Carlos Correa: Schmerzfrei erst nach längerer Pause
Correa gab weiter an, dass die Rückenprobleme auch auf andere Bereiche des Körpers abstrahlen. Er habe etwa auch Beschwerden an den schrägen Bauchmuskeln. Er werde zwar rund um die Uhr behandelt, doch die Schmerzen bleiben.
Ärzte gehen davon aus, dass Correa erst dann wieder schmerzfrei sein werde, wenn er sich eine längere Ruhepause gegönnt habe. Ein Szenario, dass derzeit freilich ausgeschlossen ist.
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