Memphis Grizzlies (38-18) - Dallas Mavericks (25-32) 90:84 (BOXSCORE)
Das Spiel passt einfach in die Mavericks-Saison! Dallas führte Mitte des zweiten Viertels bereits mit 25 Punkten, schenkte den Sieg aber durch eine unglaublich schwaches drittes Viertel wieder her. Die Mavs erzielten dort nur 5(!!!) Punkte und blieben fast acht Minuten ohne einen einzigen Punkt. Die Grizzlies, die das größte Heim-Comeback in ihrer Historie feierten, starteten mit einem 20:0-Lauf nach der Pause.
"Es war einfach unglaublich. Ich hatte das Gefühl, als ob wir auf einem anderen Level schweben würden. Ich habe uns noch nie so hart spielen sehen", sagte Point Guard Mike Conley. Mavs-Coach Rick Carlisle konnte es dagegen nicht fassen: "Sie haben ihren defensiven Druck erhöht, und wir haben uns nicht dagegen gewehrt. Wir hatten vier Turnover am Ende der ersten Halbzeit. Das hat ihnen das Momentum gegeben. Wir haben nach der Pause einfach einen schlechten Job gemacht."
Dirk Nowitzki erlebte nach seiner starken Leistung gegen die Bucks wieder einen schwächeren Tag und hatte am Ende 10 Punkte (4/11) auf seinem Konto. Topscorer der Mavs war Shawn Marion mit 16 Punkten. Auf Seiten der Grizzlies waren es wieder einmal die Big Man, die stark aufspielten. Zach Randolph kam auf 22 Punkte und 10 Rebounds. Marc Gasol legte 21 Punkte und 12 Rebounds auf.
Utah Jazz (31-27) - Atlanta Hawks (33-23) 91:102 (BOXSCORE)
Die Hawks sind richtig gut drauf. Dritte Auswärtspartie, dritter Sieg. Bei den Jazz hatten sie den Sieg vor allem Al Horford zu verdanken. Der Center erzielte mit 34 Punkten ein Career-High, sparte sich aber 16 Punte für das Schlussviertel auf. Dazu schnappte er sich 15 Rebounds.
"Wir haben zu hart gearbeitet, um das Spiel herzugeben. Es war so ein Spiel, wo man auf keinen Fall verlieren wollte, deswegen haben wir alles getan, was wir tun mussten. Wir haben uns einfach reingekämpft", sagte Horford.
Neben dem Big Man zeigten noch Josh Smith (24 Punkte, 14 Rebounds) und Jeff Teague (19 Punkte) eine gute Leistung. Al Jefferson war mit 26 Punkten der Topscorer bei Utah, aber es reichte nicht, um die dritte Jazz-Pleite in Serie zu verhindern.
Portland Trail Blazers (26-31) - Denver Nuggets (37-22) 109:111 (BOXSCORE)
Es war eine enge Kiste im Rose Garden, aber am Ende behielten die Nuggets knapp die Oberhand. Bedanken konnten sie sich dabei bei Andre Miller, der gegen sein altes Team 24,9 Sekunden vor dem Ende erst einen Korbleger versenkte und dann zumindest einen Freiwurf versenkte.
Denver führte bereits mit 12 Punkten, schenkte die Führung aber im dritten Viertel wieder her, um sie sich dann Mitte des Schlussviertels zurückzuholen. Ty Lawson (30 Punkte) baute die Führung von Denver kurz vor Ende auf 5 Punkte aus, aber Wesley Matthews und LaMarcus Aldridge sorgten für den Ausgleich.
Millers Layup und zwei Freiwürfe von Lawson sorgten für eine 4-Punkte-Führung. Damian Lillard (26 Punkte) schlug zwar mit einem Dreier noch einmal zurück, aber Millers Punkt von der Linie reichte zum Sieg.