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Ex-Bamberger beendet Nuggets-Serie

Von SPOX
Brian Roberts (M.) ist der erste Rookie seit Darren Collison, der mindestens 18 Assists verteilte
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Orlando Magic (18-53) - Miami Heat (56-14) 94:108 (Boxscore)

2:59 Minuten vor dem Ende des dritten Viertels lagen beide Teams gleich auf. 68:68. Was dann passierte, war wieder einmal einfach nur beeindruckend. Miami startete einen 20:2-Lauf und fuhr am Ende deutlich den 27. Sieg ein. Ein fulminanter Dunk von LeBron James leitete den Run ein und Ray Allen besorgte mit vier Dreiern den Rest. "Wir sehen es nicht als selbstverständlich an. Ich sage es noch einmal, im Profisport werden dir keine Siege geschenkt und ein Team wie dieses ist einfach selten. Teil dieses Teams zu sein, ist keine Selbstverständlichkeit", sagte James, der nur einen Rebound an einem Triple-Double vorbeischrammte.

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Sechs Siege fehlen noch bis zur Einstellung der längsten Siegesserie in der NBA-Geschichte. Gleichzeitig war es der 250. Erfolg von Erik Spoelstra als Heat-Coach. Auf Miami wartet nun ein 4-Spiele-Roadtrip, der in Chicago startet und auch ein Gastspiel in New Orleans beinhaltet. Die Hornets kennen sich ja seit vergangener Nacht damit aus, Siegesserien zu beenden. Dann wird auch wohl Dwyane Wade wieder dabei sein. Der Superstar verpasste das zweite Spiel in Folge aufgrund von Knieproblemen, gab aber an, gegen Chicago wieder spielen zu wollen.

Die Magic, die auf Nikola Vucevic verzichten musste, konnten am Ende nur anerkennende Worte verteilen. "Das ist nunmal ein richtig guter Basketball-Klub, angeführt von einem sehr guten Spieler. Es ist beeindruckend, was sie tun", lobte Orlandos Coach Jacque Vaughn.

Utah Jazz (35-36) - Philadelphia 76ers (27-43) 107:91 (Boxscore)

Auf einmal sieht auch in Salt Lake City nicht mehr alle so schwarz aus. Die Pleitenserie ist beendet und durch die Niederlage der Lakers beträgt der Rückstand auf den letzten Playoff-Platz nur noch ein Spiel. "Wir können es auf jeden Fall noch schaffen. Wir haben einige der besten Teams geschlagen. Ich weiß, dass wir es schaffen können. Es geht nur darum, wie wir rausgehen, als Team auftreten, uns defensiv helfen und viele Spielzüge durchbringen", sagte Gordon Hayward.

Utah traf in der ersten Halbzeit hochprozentig von Downtown und sicherte so bereits eine 16-Punkte-Führung zur Pause. Die Sixers rannten während des gesamten Spiels einem Rückstand hinterher und hatten gegen die geschlossene Team-Leistung der Jazz keine Mittel. Insgesamt sieben Spieler punkteten zweistellig.

Die vielen Turnover waren in den Augen von Phillys Coach Doug Collins der Grund für die Pleite. "Wir haben ihnen 24 Punkte aus Ballverlusten ermöglichtet", rechnete Collins vor und auch die 9 Assists seines Teams waren ihm zu wenig. Gegen die Kings verteilten die Sixers-Spieler noch satte 31 Vorlagen. Dorell Wright war mit 19 Punkten Topscorer der Partie.

Der NBA-Spielplan im Überblick

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