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Nummer 26! Die Heat siegen auch ohne Wade

Von SPOX
LeBron James erzielte 32 Punkte beim Sieg über die Charlotte Bobcats
© Getty

Die Serie der Miami Heat blieb auch trotz des Fehlens von Dwyane Wade bestehen. Die Chicago Bulls siegten derweil mit einer Rumpftruppe bei den Minnesota Timberwolves. Philadelphia beendete die Pleitenserie in fremden Hallen. Oklahoma City gewann gegen die Portland Traill Blazers.

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Miami Heat (55-14) - Charlotte Bobcats (16-54) 109:77 (Boxscore)

Die Creme de la Creme des Weltsports saß in der ersten Reihe beim 26. Heat-Sieg in Serie. Novak Djokovic, Wladimir Klitschko und Rory McIlroy genossen die Show von LeBron und Co. Der Superstar schrammte dabei knapp an seinem nächsten Triple-Double vorbei. James kam auf 32 Punkte, 10 Assists, 8 Rebounds. "Es ist sehr beeindruckend, dass einige Größen aus anderen Sportarten kommen, um uns zu sehen. Man versucht, einen Eindruck zu hinterlassen - als Team und als Einzelner", sagte James zur Präsenz der Sportgrößen.

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Auf den anderen Superstar mussten Nole und Co. allerdings verzichten. Dwyane Wade verpasste die Partie aufgrund einer Knöchelverletzung. Norris Cole sprang in die Bresche und erzielte 15 Punkte. Auch Chris Bosh kam auf 15 Zähler. Veteran Juwan Howard gab sein Saisondebüt und durfte drei Minuten in der Garbage Time ran.

Charlotte kam eigentlich ganz gut in die Partie. Die Bobcats führten sogar mit 19:8 im ersten Viertel. Dann nahm Heat-Coach Erik Spoelstra eine Auszeit und schickte ein verwandeltes Team zurück aufs Feld. Miami beendete das Viertel mit einem 15:0-Run und hatte fortan die Oberhand.

Milwaukee Bucks (34-35) - Atlanta Hawks (39-31) 99:104 (Boxscore)

Das hatte schon etwas von Playoff-Atmosphäre. Die Hawks und die Bucks lieferten sich ein richtig intensives Match - mit dem besseren Ende für Atlanta. Josh Smith' Layup 33,8 Sekunden vor dem Ende brachte den Ausgleich zum 99:99. Die Bucks verloren im nächsten Angriff den Ball und foulten dann Dahntay Jones. Der Ex-Maverick machte den ersten Freiwurf, vergab aber den zweiten. Doch Anthony Tolliver sicherte sich den Offensiv-Rebound.

"Um auswärts zu spielen, braucht man die richtige Einstellung. Ich glaube, die hatten wir heute Abend. Wir haben genug gemacht, um den Sieg zu holen", zeigte sich Hawks-Coach Larry Drew zufrieden. Al Horford (24 Punkte) und Jeff Teague (14 Punkte) brachten das Spiel von der Linie nach Hause.

Monta Ellis war mit 20 Punkten bester Werfer, Ersan Ilyasova erzielte ein Double-Double (19 Punkte, 10 Rebounds), haderte aber mit der Niederlage: "Wir waren eigentlich da, hatten am Ende aber einige üble Ballverluste. Wir sind aber ein gutes Team und ich weiß, dass wir immer noch einen Run starten können."

Oklahoma City Thunder (52-19) - Portland Trail Blazers (33-37) 103:83 (Boxscore)

Lange Zeit war es ein enges Spiel in Oklahoma City. Die Blazers führten zur Halbzeit sogar mit zwei Punkten, aber die Superstars der Thunder sorgten nach der Pause für klare Verhältnisse. Kevin Durant kam auf 24 Punkte und 10 Rebounds, Russell Westbrook erzielte 21 Zähler und Serge Ibaka machte alle seine 16 Punkte in der zweiten Halbzeit. Gleichzeitig hielt OKC Portland bei 36 Punkten.

"Die Defense wurde im Laufe des Spiels immer besser. Wir hatten vor dem Spiel im Kopf, dass jeder ihrer Starter im Schnitt mindestens 14 Punkte macht, also musste jeder seinen Job machen und verteidigen. Ich denke, unsere Defense war in der zweiten Halbzeit richtig gut", lobte Coach Scott Brooks sein Team.

Die Blazers kamen allerdings im Schlussviertel noch zweimal auf fünf Punkte ran. "Ich glaube, wir hatten eine gute Einstellung gegen das womögliche beste Team im Westen. Es war unser fünftes Spiel in sieben Tagen, am Ende fehlte uns ein wenig die Kraft", sagte Blazers-Coach Terry Stotts. Damian Lillard war mit 19 Punkten bester Werfer bei Rip City.

Seite 2: Ohne 4! Bulls gewinnen in Minnesota

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