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Überragender Nowitzki führt Mavs zum Sieg

Von SPOX
Dirk Nowitzki erzielte mit 33 Punkten einen persönlichen Saisonbestwert
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Boston Celtics (36-34) - New York Knicks (43-26) 85:100 (Boxscore)

Die Unterschiede könnten momentan nicht deutlicher sein. Während die Knicks den fünften Sieg in Serie einfuhren, kassierte Boston die fünfte Pleite in Folge. New York kletterte wieder auf Platz 2 in der Eastern Conference und wäre bei momentanen Stand auch der Gegner der Celtics in der ersten Playoff-Runde. Ein Prestigeduell, das Boston in der momentanen Lage sicher gerne aus dem Weg gehen würde. Die Knicks entführten beiden Spiele aus Boston und sind beim Rivalen immer besonders motiviert.

"Wir wollen Boston immer besiegen. New York will Boston in allem besiegen und wenn das passiert, ist es ein großartiges Gefühl", sagte Carmelo Anthony, der 29 Punkte erzielte und damit aber nicht der Topscorer der Knicks war. Das war J.R. Smith mit 32 Punkten. Smith sah im Fehlen von Kevin Garnett eine große Schwäche der Celtics. "Es fühlte sich an, als wenn sie gar keine Shotblocker mehr hätten. Ich bin zum Korb gezogen, habe Fouls provoziert und offen Würfe für meine Teamkollegen gefunden", sagte der Sixth Man.

Bostons Coach Doc Rivers wollte davon aber nichts wissen: "Kevin spielt nicht. Ich mache darüber keine Sorgen. Wir waren insgesamt richtig schlecht heute. Kevin hatte damit nichts zu tun." KG fehlt aufgrund einer Knöchelverletzung mindestens zwei Wochen. Mitte des dritten Viertels wurde es noch einmal eng. Paul Pierce verkürzte den Rückstand mit einem Korbleger auf 7 Punkte, aber New York machte daraufhin 9 Zähler in Folge und zog entscheidend davon.

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"Ein großer Auswärtserfolg für uns, gerade in dieser Arena. Wenn man weiß, wie ungemütlich es hier werden kann und wie gut sie hier zuhause spielen, sagt das eine Menge über unser Team aus", lobte Anthony sein Team, das weiterhin auf Tyson Chandler und Amar'e Stoudemire verzichten muss. Bei den Celtics fehlten neben Garnett auch Courtney Lee, Jared Sullinger und natürlich Rajon Rondo. Jeff Green war mit 19 Punkten der Topscorer von der Celtics, die am Sonntag zum Rematch nach New York reisen.

Detroit Pistons (24-48) - Minnesota Timberwolves (25-44) 82:105 (Boxscore)

Eigentlich gehören die Timberwolves ja zu den schwächsten Teams vom Perimeter. 29 Prozent lautet die Dreierquote in dieser Saison. Gegen die Pistons lief Minnesota aber richtig heiß. Insgesamt versenkten sie 14 Dreier und fuhren einen ungefährdeten Erfolg gegen die Pistons ein. "Wir waren fällig für eine Nacht wie diese. Unsere Starter liefen heiß und wir haben das dann fortgesetzt", sagte Bankspieler J.J. Barea.

Pistons-Coach Lawrence Frank war richtig bedient. "Von den 14 Dreiern, wie viele waren da unter Bedrängnis? Nicht viele", sagte Frank: "Wir sind defensiv so oft eingebrochen heute. Wir haben sie einige Würfe treffen lassen und ihnen damit Selbstvertrauen geschenkt und dann haben wir sie einfach offen stehen gelassen."

Neben Barea, der 5 Dreier versenkte, trafen auch Ricky Rubio (2/2), Luke Ridnour (2/3) und Derrick Williams (2/3) sicher von außen. "Dieses Spiel hat richtig Spaß gemacht. Wenn die Würfe fallen, ist es viel einfacher", sagte Rubio. Center Nikola Pekovic war die perfekte Ergänzung im Spiel der Timberwolves. Der Big Man erzielte 18 Punkte und 11 Rebounds. Auf Seiten von den Pistons war Jose Calderon mit 14 Punkten bester Werfer, verteilte aber nur einen Assist.

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