Cuban noch ein Mal von Stern bestraft: Mark Cubans großer Wunsch ist in Erfüllung gegangen. Der Besitzer der Dallas Mavericks hatte vor kurzem erklärt, dass er unbedingt noch ein Mal eine Strafe von David Stern aufgebrummt bekommen wolle, bevor der Commissioner am 1. Februar das Zepter an Nachfolger Adam Silver übergibt.
Nachdem Cuban am Mittwoch in Folge der Niederlage gegen die Clippers die Schiedsrichter angegangen war, muss der 55-Jährige nun 100.000 Dollar an die NBA überweisen. Kein Problem natürlich für Cuban, der gleich erklärte, den gleichen Beitrag noch mal für wohltätige Zwecke spenden zu wollen.
Seit Cuban im Jahr 2000 die Dallas Mavericks gekauft hat, wurde er insgesamt 20 Mal zur Kasse gebeten und hat Strafgelder in Höhe von insgesamt 1,9 Mio. Dollar angesammelt. Ob Cubans zweiter Wunsch auch in Erfüllung geht, bleibt noch einige Tage abzuwarten: Denn eigentlich will er auch der allerletzte sein, den Stern vor seinem Rücktritt bestraft.
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Rondo vor dem Abschied aus Boston? Kaum hat Rajon Rondo seine Rückkehr auf das NBA-Parkett gefeiert, da gehen die Spekulationen um die Zukunft des Point Guards auch schon wieder los.
Mitch Lawrence von den "New York Daily News" berichtet, dass mehrere General Manager aus der NBA davon ausgehen, dass Rondo bis zur Trade Deadline, spätestens aber im kommenden Sommer, die Boston Celtics verlassen und per Trade bei einer anderen Mannschaft landen wird.
Obwohl die Celtics öffentlich schon etwas anderes verlauten ließen, soll Rondo demnach keine Lust auf den Rebuild der Kelten haben.
GM Danny Ainge hat in den letzten Wochen und Monaten bereits einige Deals über die Bühne gebracht, aufgrund derer Boston in den nächsten fünf Drafts bereits neun First Round Picks haben werden, kann mit Rondo unter Umständen weitere Picks oder junge Talente an Land ziehen. Phoenix und Houston sind laut Lawrence die möglichen Trade-Partner, Dallas hat allenfalls Außenseiterchancen.
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Nets mit zwei Trades: Brooklyn hat sich mit Marquis Teague von den Chicago Bulls verstärkt, sich gleichzeitig aber von zwei anderen Spielern getrennt. Tornike Shengelia wird im Gegenzug für Teague nach Chicago wechseln. Der Georgier spielte bei den Nets kaum eine Rolle, könnte bei den verletzungsanfälligen und vergleichsweise dünn besetzten Bulls aber einige Minuten erhalten.
Gleiches gilt umgekehrt für Teague, der sich nie das volle Vertrauen von Tom Thibodeau erspielen konnte. "Ich habe hier nicht viele Minuten bekommen, und wenn ich spielen durfte, habe ich meine Chance zu oft nicht nutzen können", reagierte der Bruder von Hawks-Spielmacher Jeff Teague auf den Trade. "Ich freue mich auf die Zukunft."
Bei den Nets wird Teague dritter Point Guard hinter dem zuletzt verletzten Deron Williams und dessen Backup Shaun Livingston sein. Tyshawn Taylor steht ihm nicht mehr im Weg, denn der frühere Kansas Jayhawk wird für Geld und einen zukünftigen Draft Pick nach New Orleans wechseln.
Letzte Details zu diesem Deal werden Anfang der kommenden Woche bekannt gegeben. Nach dem Ermüdungsbruch von Jrue Holiday können die Pelicans einen weiteren echten Spielmacher neben Brian Roberts gut gebrauchen.